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Landschaft Bauen und Gestalten 05|2015

GaLaBau intern | 21 LandschaftBauen&Gestalten05/2015 ausgebaut und auf die Bedürfnisse der Mitglieder ausgerichtet. Wei- terhin gilt: „Anregungen werden gerne angenommen.“ Inzwischen zählt der Verband rund 1.200 Mit- glieder. Darunter 987 GaLaBau- Fachunternehmen und mehr als 200 außerordentliche Mitglieder wie Senioren- und Ehrenmitglieder sowie Fördermitgliedschaften von Herstellern und Dienstleistern. Damit im GaLaBau auch lang- fristig Fachkräfte und letztlich qua- lifizierte Unternehmer tätig sind, hatte Peter Jung, Vorsitzender des Städtetages NRW und Oberbürger- meister von Wuppertal, an alle aus- bildenden Unternehmen appelliert, das Duale Ausbildungssystem auch in den Köpfen jener Menschen zu verankern, die ihre Wurzeln in anderen Teilen der Welt haben. Bei- spielsweise durch das Besetzen von Ausbildungsplätzen mit Einwande- rern – um deutlich zu machen, dass eine solide Ausbildung eine bessere Zukunft bedeutet. Auch Ursula Heinen-Esser, Hauptgeschäftsfüh- rerin des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatz- bau e.V., ging in ihrem „Bericht aus Bad Honnef“ auf den Ausbildungs- bereich ein. Ihren Worten zufolge sollen alle Auszubildenden mit Beginn des neuen Lehrjahres die Möglichkeit erhalten, ihr Berichts- heft online zu führen. Darüber hinaus waren Wahlen durchzuführen – für drei Sitze im Präsidium. Erfolgreich der Wieder- wahl stellten sich Thomas Kramer (Olpe) und Markus Schwarz (Greven). Neu ins Präsidium gewählt wurde Thomas Borgmeier (Hagen). Darüber hinaus gehören dem Präsidium weiterhin der Prä- sident Hans Christian Leonhards (Wuppertal), Ehrenpräsident Manfred Lorenz, die Vizepräsiden- ten Josef Mennigmann (Hamm) und Thomas Banzhaf (Essen), August Forster (Bonn), Benjamin Küsters (Neuss), Arnd Meyers (Krefeld), Ludwig Scheidtmann (Marl) und Reinhard Schulze Tertilt (Everswinkel) an. Im Sommer soll die Auslobung starten Ein Firmengartenwettbewerb für Berlin Wo gearbeitet und Geld verdient wird, sieht es heute ganz anders aus als noch vor wenigen Jahr- zehnten. Und dennoch betrachten wir das runde Viertel der Landes- fläche in gewerblicher Nutzung nur selten auf seinen Beitrag zur grünen Stadt. Firmengärten in jeder Form – vom repräsentativen Entreé eines Kleinbetriebs über Erholungs- räume für ganze Belegschaften bis hin zu repräsentativen Gesamtan- lagen großer Unternehmen leisten zweifellos einen unterschätzen Beitrag zum gestalteten Grünraum der Hauptstadt – darin bestand schnell Einvernehmen unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Auftaktworkshops zum ersten Berliner Firmengartenwettbewerb am 31. März 2015 im Ludwig- Erhard-Haus der IHK zu Berlin. Die besten Anlagen sollen im Rah- men dieses Wettbewerbes zur IGA Berlin 2017 jetzt erstmals eine angemessene Würdigung erfahren. Als Impulsgeber hatte die IHK Berlin gemeinsam mit dem Fach- verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e.V. die Vertreter von Verbänden mit der Geschäfts- führung der IGA Berlin 2017, den Bezirksberatern von Partner für Berlin und der Stiftung „Die Grüne Stadt“ an einen Tisch gebracht. Stiftungsvorstand Peter Menke sieht den Wettbewerb für Berlin als beispielhafte Maßnahme im Rahmen der Charta Zukunft Stadt und Grün, die inzwischen in der Gesellschaft breit verankert ist: Von den Spitzenverbänden der Immobilien- und Bauwirtschaft über internationale Konzerne bis hin zu den Verbänden der grünen Berufe und den klassischen Natur- schutzorganisationen reicht der Kreis der Unterstützer. Firmengartenwettbewerbe sind für Menke in diesem Kontext ein kleines, aber wirkungsvolles Werk- zeug, um den Blick auf bisher Unbeachtetes zu lenken. Bremen, Osnabrück und verschiedene Großstädte im Ruhrgebiet geben für ihn positive Beispiele. Die Hauptstadt steht hier aber nicht nach, wie der Landschaftsarchitekt Daniel Sprenger mit Bildern aus der Region deutlich machte. IGA-Geschäftsführerin Katha- rina Langsch zeigte sich erfreut, mit dem Schwung des Großereig- nisses im Jahr 2017 auch solche begleitenden Initiativen anstoßen und stärken zu können. Hohes Interesse seitens der Zielgruppe artikulierte schon zum Auftakt Nadia Holbe für die Bezirksberater der Partner für Berlin GmbH. Eine kleine Arbeitsgruppe der beteiligten Organisationen wird den Wettbewerb zeitnah vorberei- ten – noch in diesem Sommer ist mit einer Auslobung zu rechnen. Der stellv. IHK-HGF Christian Wiesenhütter (7.v.l.) hatte gemeinsam mit dem FGL-Vorsitzenden Georg Firsching (8.v.l.) ins Berliner Ludwig-Erhard-Haus geladen – zum Auftaktworkshop trafen sich Vertreter von UVB, IGA Berlin 2017 GmbH, Partner für Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, BDLA, DGGL sowie der Stiftung „Die Grüne Stadt“. Anzeige

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