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Landschaft Bauen und Gestalten 05|2015

LandschaftBauen&Gestalten05/2015 22 | GaLaBau intern Mitgliederversammlung FGL Berlin und Brandenburg mit BUGA-Vorschau Gartenschauen sind wichtiger Rahmen fürs Marketing Der Ort war passend zur BUGA gewählt: Im Rolandsaal des Alt- städtischen Rathauses der Stadt Brandenburg an der Havel trafen sich die Landschaftsgärtner aus Berlin und Brandenburg zu ihrer Mitgliederversammlung. Fast 100 Mitglieder, Angehörige und Gäste waren am 13. März an den histo- rischen Ort gekommen, um sich zunächst im Rahmen einer Fach- tagung mit dem Thema „Garten- schauen, Gartenevents und betrieb- liches Marketing“ zu beschäftigen. Mit großem Optimismus und nicht ohne eine kleine Portion Stolz begrüßte Brandenburgs Oberbür- germeisterin Dr. Dietlind Tiemann den Verband zu seiner ersten Versammlung in der kreisfreien Stadt. Sie dankte den Landschafts- gärtnern für die geleistete Arbeit bei der Vorbereitung der BUGA und zeigte sich überzeugt, mit der teilweisen Neugestaltung des Stadtbildes überzeugende Weichen für die Zukunft präsentieren zu können – eine Hoffnung, in der sie BGL-Vizepräsident Lutze vom Wurmb wie auch Georg Firsching, Vorsitzender des Fachverband Gar- ten-, Landschafts- und Sportplatz- bau Berlin und Brandenburg e. V. (FGL) nur zu gern bestätigten. Was haben Gartenschauen, Gar- tenmessen und die Image- und PR- Kampagne der Landschaftsgärtner gemeinsam? Alle drei bieten letzt- lich einen Rahmen für betriebliche Marketing-Aktivitäten. Lothar Johanning aus Minden, vormals erfolgreicher GaLaBau-Unterneh- mer und heute Unternehmensbe- rater im GaLaBau, war wohl wie kaum ein anderer geeignet, über die betrieblichen Marketingkon- zepte und -maßnahmen vor dem Hintergrund solcher Veranstal- tungs- und Kampagnenrahmen zu sprechen. Zum Ansatz der Bun- desgartenschauen kam der Beitrag ergänzend aus erster Hand, denn Jochen Sandner war aus Bonn gekommen, um die gegenwärtige und zukünftige Ausrichtung der Bundesgartenschauen aus der Sicht der DBG vorzustellen. Neben den beiden Referaten gab es zur fol- genden Podiumsdiskussion weitere Inputstatements: Zur Bedeutung der Verbandsgemeinschaft sprach als offizieller Vertreter des VGL Sachsen-Anhalt Vorstandsmitglied Stefan Neumann. Hans-Peter Kracht, im FGL-Vorstand Spre- cher für Gartenschauen, berichtete zur jungen, aber erfolgreichen Geschichte von Themengärten auf den Gartenschauen in Branden- burg. Rita Kaiser fasste nochmal die sehr erfolgreiche Entwicklung der Messe Gartenträume in Berlin zusammen. Unter Moderation von FGL-Geschäftsführer Oliver Hoch diskutierten die Unternehmer Lutze von Wurmb, Stefan Neu- mann und Hans-Peter Kracht mit den Gastreferenten zum Thema „Welchen Rahmen braucht der Betrieb für erfolgreiche Marke- tingmaßnahmen?“ Einig war man sich schnell in der Gewissheit, dass BUGA-Besucher von The- mengärten vor allem Anregungen für den eigenen Privatgarten erwarten. Als sehr erfolgverspre- chend werteten alle Teilnehmer daher die Anregung der DBG, die Themengärten in Zukunft wieder stärker auf den Haus- und Pri- vatgartenbereich zu fokussieren. Unbestritten blieb auch der Bedarf für gute Veranstaltungsrahmen, um Marketingkonzeptionen vor allem für kleine und mittlere Betrieben realisierbar zu machen. Im Rahmen seines ausführlichen Berichtes auf der anschließenden Mitgliederversammlung stellte Georg Firsching aus persönlichen Gründen seinen Rückzug von der Spitzenposition in Aussicht. Vor dem Hintergrund des stabilen Auf- schwungs in der Hauptstadtregion, der Ausweitung von Verbandsleis- tungen in den letzten Jahren und nicht zuletzt eines konsolidierten Haushaltes würdigten die Mitglie- der die Arbeit des Vorstandes und ihres Vorsitzenden mit lang anhal- tendem Applaus. Der FGL-Vorsitzende Georg Firsching überreicht Brandenburgs Oberbürger- meisterin Dr. Dietlind Tiemann den GaLaBau-Schirm. Der FGL-Vorsitzende Georg Firsching stellt die neue Leiterin der Lehranstalt für Gartenbau und Floristik Großbeeren e.V. (LAGF), Dr. Kira Kultus, vor. Über den geeigneten Rahmen für betriebliche Marketing-Maßnahmen diskutierten (v.l.) die Unternehmer Stefan Neumann, Hans-Peter Kracht und Lutze von Wurmb mit den Gastreferenten Jochen Sandner und Lothar Johanning sowie Moderator Oliver Hoch (3.v.l.). Anzeige

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