GaLaBau-Magazin

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Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. Einzelpreis 4 € ISSN 14327953 Z 8422 E GaLaBau Magazin Landschaft Bauen & Gestalten 07-08 2025 | 58. Jahrgang, Juli/August 2025 Lohnende Nische: Spielplatzbau Seite 18 www.galabau.de

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Inhalt 07-08 | 2025 Fokusthema Seite 18 Wo Kinderträume Wurzeln schlagen, ist der GaLaBau gefragt Sie verbinden Natur mit Bewegung, fördern das sozi- ale Miteinander – und zeigen, wie der Garten- und Landschaftsbau aktiv zur nachhaltigen Stadtent- wicklung beiträgt. Wenn aus grauem Raum grüne Erlebnisorte für Kinder werden, entsteht mehr als nur ein Spielplatz: Es entwickeln sich Chancen für Gesundheit, Klima und Gemeinschaft. Für den Gar- ten- und Landschaftsbau ist der Spielplatzbau dabei ein wachsendes und sinnstiftendes Tätigkeitsfeld mit großer Verantwortung. Foto: BGL/Rottenkolber BGL-News Seite 04 Fokusthema Seite 18 GaLaBau Netzwerk Seite 24 Aus den Landesverbänden Seite 27 Unternehmen und Produkte Seite 29 Neues aus dem Webshop Seite 31 28 Impressum Seite 04 Neuer Name, neuer „Look“ BGL-Präsident Thomas Banzhaf und BGL-Hauptgeschäfts- führer Dr. Guido Glania über die Modernisierung unseres Verbandsmagazins. Foto: BGL/Rottenkolber Seite 8 Vom Koalitionsvertrag zum Regierungshandeln BGL-Hauptgeschäftsführer Dr. Guido Glania spricht im Interview über zentrale Anliegen des GaLaBau und politische Impulse für Klima, Städtebau und Mittelstand. Seite 14 „Zukunftstag Gartenschau“ Im September findet der „Zukunfts- tag Gartenschau“ der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) statt. Das GaLaBau Magazin sprach dazu mit DBG-Geschäfts- führer Dr. Achim Schloemer. Foto: BGL/Block Foto: DBG Diese Ausgabe enthält die Ausbilder-Info sowie Beilagen der EuroTec GmbH und vom Bund Deutscher Baumschulen e.V. (Oldenburger Vielfalt). Wir bitten um freundliche Beachtung. BGL-Newsletter – jetzt anmelden! Der Newsletter des Bundes verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) versorgt Verbands- mitglieder, Unternehmen der Branche und andere Interessierte in regelmäßi- gen Abständen mit Infor- mationen. Melden Sie sich jetzt an! bistdu

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1968 1978 1994 2004 Auf acht Seiten erschien 1968 die erste Ausgabe von „Aus dem Garten- und Landschaftsbau“. Die Maschinenvorführungen auf der GaLaBau-Messe in Essen waren im Mai/Juni 1978 das Titelthema. Im Frühjahr 1994 erhielt das Heft den Namen „Landschaft Bauen & Gestalten“ und wurde vom Mittei- lungsblatt zum Verbandsmagazin ausgebaut. Anfang 2004 wurde das Layout modernisiert und dem Erschei- nungsbild der Image- und PR- Kampagne angeglichen. 4 BGL-News BGL- News Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten heute das GaLaBau Magazin in den Händen (ehemals: „Land- schaft Bauen & Gestalten“). Warum hat die Mitgliederzeitschrift des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) einen neuen Namen? Damit unser Verbandsmagazin auf den ersten Blick ohne Erklärungsbedarf als Magazin der „grünen Branche“ erkennbar wird und sich leichter bei allen Leserinnen und Lesern einprägt. Tatsächlich ist es fünf Jahre her, dass das Erscheinungsbild der BGL-Kampagnen und der Verbandskommunikation das letzte Mal modernisiert wurde. In dieser Zeit haben sich digitale Kanäle zur Hauptinformationsquelle in weiten Teilen der Bevölkerung entwickelt. Die Aufgabe lautet: mit frischem Design und prägnanten Inhalten unsere Kommunikation attraktiv, modern und zeitgemäß zu gestal- ten. Deshalb wurde auch ein neues „Corpo- rate Design“ (CD = Unternehmens-Erschei- nungsbild) erarbeitet, das ab Herbst 2025 ausgerollt werden soll. Dieses Mal geht das GaLaBau Magazin voran und gibt Ihnen schon heute einen Einblick in den neuen Auftritt. Denn unser Verbandsmagazin muss sich ständig neuen Herausforderungen stellen und sich wandeln: hin zu einem interaktiven Medium, näher an der digitalen Welt – eine barrierearme, flexible Schnittstelle zwischen verschiedenen Unternehmergenerationen und Nutzerbedürfnissen. Aktuell wertschätzen und lesen noch viele Menschen das gedruckte BGL-Magazin, so das Ergebnis unserer Leserbefragung Ende 2024 (siehe Kasten auf Seite 7 dieser Ausgabe). Doch wir wissen auch, dass der Siegeszug des Digitalen stetig weiter geht und wir spätestens in zehn Jahren auch in unserem Mitgliederkreis ein ganz anderes Informationsverhalten haben werden. Magazin im Wandel – Verband in Bewegung Die Modernisierung des Magazins wird mit dieser Ausgabe nicht abgeschlossen sein und beschränkt sich nicht auf Äußerlichkeiten. „Nichts ändern?“ – keine Option! Seit 1968 begleitet das „Verbandsorgan“ des BGL die Entwicklung des Berufsstandes als Dr. Guido Glania, Hauptgeschäftsführer des BGL Foto: BGL/Rottenkolber Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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2008 2016 2025 Einzelpreis 4 € ISSN 1432-7953 Z 8422 E B u n d e s v e r b a n d G a r t e n - , L a n d s c h a f t s - u n d S p o r t p l a t z b a u e . V. L andschaft Bauen & Gestalten b a u e n u n d g e s t a l t e n 01 I 2008 I Januar 2008 41. Jahrgang P r o d u k t n e u h e i t e n r u n d u m d e n P r i v a t g a r t e n S . 2 7 4 Tarifabschluss im GaLaBau Planungssicherheit bis Mitte 2009 gewährleistet 12 Kritische Stimmen zu Steuererhöhungen Finanzminister Steinbrück auf Deutschem Dienstleistungstag 17 Motorsägenarbeiten in der Hubarbeitsbühne Anforderungen an Fachkunde und Schutzausrüstung beachten 18 Bundesgartenschau soll 2015 an die Havel Region erhielt jetzt die Option für Verhandlungen Kleine Helfer für Ihr Büro Seite 31 Berufsweltmeisterschaften: Silber gewonnen Seite 10 bgl-261 januar_2008.indd 1 07.12.2007 14:51:10 Uhr Ab Januar 2008 erschien „Land- schaft Bauen & Gestalten“ mit einer aufgefrischten und noch informativeren Titelseite. Mit dem Relaunch der Image- und PR-Kampagne wurde auch „Landschaft Bauen & Gestalten“ im September 2016 angepasst. Auch mit dem neuesten Corpo- rate Design der Image- und PR- Kampagne geht das Verbands- magazin mit – und erscheint erstmals mit neuem Namen und im neuen „Look“. Bewährtes entwickeln, Neues wagen Uns ist bewusst: Veränderungen erfordern Orientierung und Verlässlichkeit. Es gilt, Bewährtes weiterzuentwickeln und gleich- zeitig Neues zu wagen. Darum bleibt der bisherige Titel „Landschaft Bauen & Gestal- ten“ noch für eine Übergangszeit als Unter- titel auf dem Cover bestehen – als Brücke zwischen Gestern, Heute und Morgen. Übrigens modernisieren wir unser Magazin auch, weil wir fest davon überzeugt sind, dass auch in den kommenden Jahren Print eine wesentliche Säule unserer Verbands- kommunikation bleiben wird. Wir sind gespannt auf Ihre Meinung. Schreiben Sie uns – oder noch besser: Machen Sie mit. Denn auch das bleibt wie bisher: Dieses Magazin lebt von Ihren The- men-Ideen, von Ihren Betriebs- und Unter- nehmerportraits, von Ihrem (Fach-)Wissen und Ihren Erfahrungen. Herzlich Ihr Dr. Guido Glania Chronist, Meinungsplattform und Impulsge- ber für den Garten- und Landschaftsbau in Deutschland. Und genau wie unser Berufs- bild, unsere „grüne Branche“ und unsere Verbände sich kontinuierlich weiterentwi- ckeln, so muss es auch das Medium tun, das sie abbildet. Wir kommunizieren mittlerweile auf vielen Kanälen und gehen dabei zielgruppenspezi- fisch vor. Zum Beispiel • unser BGL-Social-Media-Auftritt (auf Kanälen wie Facebook und Instagram sowie YouTube, LinkedIn und TikTok: www.galabau.de) • unser E-Paper, • unser BGL-Newsletter, • unser Intranet www.galabau.info (tixxt-App) • sowie unser www.galabau-blog.de. Seither verzahnen wir Print- und Online- Informationen immer enger: mit QR-Codes und weiterführenden Links auf zusätzliche digitale Inhalte, mit interaktiven Ange- boten wie Gewinnspielen und Feedback- Elementen, auf die wir künftig noch stärker setzen werden. Dieser Wandel bietet uns auch die Chance, sinnvoll Ressourcen zu sparen: Papier, Druck/Produktion, Logistik/ Transport und Porti (und damit CO2). Ein notwendiger Schritt auch im Sinne unserer ökologischen Verantwortung! i e g e z n A BGL-News 5 1994 Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025 NURDIEHARTENFÜRDENGARTENCODEXGALABAU-SORTIMENTDubistGarten-undLandschaftsbauerundwillstneueWegegehen?DannverwirklicheOutdoor-TräumemitunserenX-TerraSortiment.ObKlinker,Feinsteinzeug,Beton-undNaturwerkstein–unsereProduktesinddieprofessionelleLösung,umWege,TerrassenundEinfahrtenmeisterhaftneuzugestalten.www.codex-x.comENTDECKE

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6 BGL-News Feedback von Leser*innen „ Dieses Magazin lebt von Ihren Themen- Ideen, von Ihren Betriebs- und Un- ternehmerportraits, von Ihrem (Fach-) Wissen und Ihren Erfahrungen.“ Dr. Guido Glania Unser Magazin will immer besser werden. Schreiben Sie uns gern: Wie finden Sie den neuen Auftritt des GaLaBau Magazins? redaktion@galabau.de Anzeige DER RASENMACHER Schwab Rollrasen I Spitzenqualität aus Bayern I Auch als Wildkräuterrasen I Bequem online bestellen I Lieferung innerhalb von 48 Stunden I Mit flexiblem Verlegeservice Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025 Drei Fragen an: Thomas Banzhaf, BGL-Präsident Neue Ausgabe: neuer Name, neuer „Look“! Herr Banzhaf, warum war es Ihnen persön- lich wichtig, dass die „Landschaft Bauen & Gestalten“ einen neuen Namen erhält? Thomas Banzhaf: Unsere BGL-Zeitschrift liegt bei uns immer im Betrieb aus. Jeder kann hineinschauen und manche tun es tatsächlich. Wann immer ich aber gefragt habe „Wo ist eigentlich die ,Landschaft Bauen & Gestalten‘?“, herrschte zunächst Ratlosigkeit. Der Name ist bei Insidern wohl bekannt, doch viele Menschen ken- nen den etwas sperrigen Namen nicht oder bringen die Zeitschrift gar nicht mit dem GaLaBau in Verbindung. Deshalb war klar: Wenn wir das Blatt modernisieren und mehr Menschen einfacher zugäng- lich machen wollen, dann muss auch ein kurzer, griffiger und einprägsamer Name her. Wir machen ja auch viel mehr, als nur Landschaften zu bauen und zu gestalten. Wie kam es zum Titel GaLaBau Magazin? Thomas Banzhaf: Wer hier regelmäßig mitliest, konnte sich Anfang des Jahres online an einem Namenswettbewerb beteiligen. Der Gewinner hatte eine erst- mal sehr einfach anmutende und gleich- zeitig geniale Idee: GaLaBau Magazin. Diese Idee hat auch unsere neunköpfige Jury überzeugt. Thomas Banzhaf, BGL-Präsident Foto: BGL/Rottenkolber Wann ist für Sie dieser neue Magazin- Auftritt erfolgreich – woran machen Sie das fest? Thomas Banzhaf: Das werden wir zum einen an den Reaktionen sehen – und ich hoffe sehr, dass es da viele geben wird. Zum anderen werden wir so eine Umfrage zur Magazin-Nutzung wieder machen – und auch die Ergebnisse von Mitgliederbefra- gungen nutzen, um das GaLaBau Magazin noch interessanter zu machen. Dies wollen wir mit starken Titeln und einem redaktionell spannenden Mix aus Verbandsnachrichten, Unternehmens- portraits, Interviews und Fachartikeln zu aktuellen GaLaBau-Themen erreichen. Und wer lieber online liest, kann zwischen PDF und E-Paper wählen und hat am bes- ten noch den BGL-Newsletter abonniert. Schwab Rollrasen GmbH Am Anger 7 85309 Pörnbach Tel. +49 (0) 84 46/928 78-0 www.schwab-rollrasen.de

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Eckdaten: GaLaBau Magazin (ehem. „Landschaft Bauen & Gestalten“) • Erscheinungsweise: 9 Ausgaben p. a. • 2025 erscheint der 58. Jahrgang • Auflage: ca. 5.950 Stück • Umfang: 32-80 Seiten • Format: DIN A4 • Abonnent*innen: Mitgliedsbetriebe der Lan- desverbände des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, Geschäftspartner*innen, Hoch-/Berufsschulen • Erscheinungstermin: Monatsanfang • Redaktionsschluss: 10. des Vormonats • Redaktionsleitung: BGL-Pressestelle/ K. Block • Aktuelle Ausgaben: gedruckt, als E-Paper und PDF • Ausgaben seit 2001: im Archiv unter www.galabau-magazin.de • Anzeigenleitung: signum[kom/ J. Hengster (Anzeigen, Werbebeilagen und Advertorials) • Mediadaten: www.signum-kom.de „Was müssen wir ändern, damit Sie das Magazin künftig häufiger lesen?“ Das fragten wir Mitgliedsbetriebe im Oktober 2024. Die meisten Antworten lauteten „Nichts (ändern)“. Viele der 400 Befragten, die teil- nahmen, sagten jedoch auch „Ich bräuchte mehr Zeit / Ich habe zu wenig Zeit“ – oder sie wünschten sich eine „Ansprechendere Optik“. Wir fragten diese Menschen auch „Welche Angebote wünschen Sie sich künftig zusätz- lich zu den vorhandenen Informationskanälen des Bundesverbandes, um sie regelmäßig zu nutzen (z. B. Messenger Dienste)?“ 80 Prozent sagten „Ich benötige keine zusätz- lichen Informationsangebote des BGL.“ BGL-News 7 Kurzmeldung Nutzungsbedingungen Download-Center Die Nutzungsbedingungen für die im Download- Center bereitgestellten Materialien wurden aktualisiert. Bitte machen Sie sich mit den neuen Regelungen vertraut und beachten Sie diese bei der Nutzung der angebotenen Inhalte. Anzeige Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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8 BGL-News Anzeige „Aus dem Koalitionsvertrag muss Regierungshandeln werden“ BGL-Hauptgeschäftsführer Dr. Guido Glania über die Interessenvertretung gegenüber der schwarz-roten Koalition Spielen unsere Themen bei der neuen Regierungs- koalition überhaupt eine Rolle? Dr. Guido Glania: Der Koalitionsvertrag bietet zahl- reiche Chancen, denn er greift unsere Themen und Anliegen an vielen Stellen auf, allerdings nicht in den großen Kapitelüberschriften, sondern in einzelnen Absätzen. Das zeigt: Wir sind mit unseren Anliegen auch bei CDU/CSU und SPD durchgedrungen, aber die politische Agenda wird derzeit von anderen Themen – nämlich Sicherheit, Migration und Wettbewerbs- fähigkeit – dominiert. Unsere Aufgabe ist es, die politischen Entscheidungsträgerinnen und -träger zu motivieren, ihre Vereinbarungen zum Beispiel im Bereich Klimaanpassung ernst zu nehmen und umzu- setzen. Aus dem Koalitionsvertrag muss Regierungs- handeln werden. Können Sie dies konkret erläutern? Dr. Guido Glania: Die Koalition beabsichtigt, das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) fortzusetzen und finanziell gut auszustatten. Eine gute Entscheidung. Das ANK bietet seit einigen Jah- ren attraktive Förderbedingungen für kommunale Projekte zum grün-blauen Umbau. Wir fordern: Diese Förderung muss im ANK erhalten, idealerweise sogar ausgebaut werden. Ergänzend kommt die Städte- bauförderung ins Spiel, die ebenfalls besser ausge- stattet werden soll. Ein Durchbruch konnte bei der Der Koalitionsvertrag bietet zahlreiche Chancen - jetzt müssen Taten folgen! Foto: BGL/Katrin Block Sportplatzförderung erzielt werden. Die Koalition will sich des Themas annehmen und den Investitionsstau mit einer Milliarde Euro in den kommenden Jahren abbauen. Bei all dem gilt: Das sind alles gute Verein- barungen – jetzt müssen Taten folgen. FÜR JEDEN GENAU DAS RICHTIGE Von der Planung, Materiallieferung, Montage bis zur Inbetriebnahme – alles aus einer Hand! • Teichfolie, Teichvlies und Zubehör • Schwimmteichfolie • Poolfolie • Biologische und klassische Wasseraufbereitungssysteme • Poolabdeckungen • Pumpen und Beleuchtungen • GFK-Pool • u.v.m. N a t ü r l i c h . N a c h h a l t i g . L e b e n d i g . www.avita-teichsysteme.de Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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BGL-News 9 Warum wäre eine Gemeinschaftsaufgabe Klimaanpassung wichtig? Dr. Guido Glania: Der Klimaschutz ist im Grundgesetz verankert. Folgerichtig wäre es aus unserer Sicht, dass im Grundgesetz auch geregelt wird, dass Maß- nahmen zur Klimaanpassung dauerhaft von Bund und Ländern gemeinsam finanziert werden. Das könnte dem grün-blauen Umbau unserer Städte und Gemein- den weiteren Auftrieb geben. Eine grundgesetzlich verankerte Gemeinschaftsaufgabe Klimaanpassung würde eine bundesweite stabile und verlässliche Finanzierung von Projekten schaffen. Nicht nur für uns heute, sondern auch für die kommenden Generationen. Die Koalition will dies prüfen. Wir fordern die Mobilisierung einer parlamentarischen Zwei drittelmehrheit, die diese neue Gemeinschafts- aufgabe Realität werden lässt. Bürokratie und mittelstandsfeindliche Regelungen sollen nun endlich abgebaut werden. Was gibt es hier zu tun? Bundesverkehrsminister daran, dass die CDU/CSU sich dafür stark gemacht hat, den GaLaBau in die Handwerkerausnahme zu integrieren. Jetzt können und müssen Taten folgen. Das Sofortprogramm zur Ankurbelung der Konjunktur und der angekündigte Wohnungsbauturbo sind gute Signale. Wir bedau- ern, dass das Bundestariftreuegesetz kommen soll. Wenigstens muss es nun so ausgestaltet werden, dass es den GaLaBau nicht diskriminiert und mög- lichst bürokratiearm ist. Wie ist Ihr Fazit – wie erfolgreich wird die Interessenvertretung durch den BGL in den kommenden Jahren? Dr. Guido Glania: Wir sind zuversichtlich, dass wir für unsere Anliegen in den kommenden Jahren einiges erreichen können. Voraussetzung ist, dass wir uns weiterhin Gehör verschaffen und unser Marken- zeichen einer konstruktiven Interessenvertretung beibehalten. Der GaLaBau steht für eine positive Zukunftsvision und praktische Lösungen. Dr. Guido Glania: Wir haben das Thema Lkw- Maut nicht abgehakt und erinnern den neuen LL Zum Interview als Video: www.galabau.de/guido-glania-setzt-zeichen Anzeige Regenwassermanagement mit Sinn für Ästhetik Die Sanierung des Berliner Gendarmenmarkts zeigt beispielhaft, wie moderne Infrastruktur in historische Stadträume eingebet- tet werden kann – ohne gestalterische Brüche. Im Mittelpunkt steht ein dezentrales Regenwassermanagement, das sowohl funktional als auch gestalterisch überzeugt. Rinnen als gestalterisches Element Im denkmalgeschützten Umfeld des Gendarmenmarkts wurden Entwässerungsrinnen installiert, die höchsten gestalterischen Ansprüchen genügen. Das System ACO PowerDrain Seal in mit gusseisernem Längsstabrost orientiert sich an historischen Vor- bildern und fügt sich harmonisch in das Natursteinpflaster mit seinem imposanten Mosaikmuster ein. So wird Regenwasserent- wässerung zum integralen Bestandteil des Platzdesigns und unter- stützt die klaren Sichtachsen sowie den großzügigen Charakter des historischen Stadtraums. Ganzheitliches System mit ACO Stormbrixx Ein Vorbild für urbane Resilienz Unterirdisch sorgt das Rigolensystem ACO Stormbrixx Typ Mit der Sanierung wurde der Gendarmenmarkt zu einem klima- HD 600 für ein nachhaltiges Wassermanagement. Die modular aufgebauten Blockrigolen wurden exakt auf die hydraulischen Anforderungen des Platzes abgestimmt. Mit einer Einbautiefe von nur 61 cm eignen sie sich trotz hoher Grundwasserstände ideal für den urbanen Raum und bieten mit 510 m³ Volumen genügend Rückhaltekapazität für Starkregenereignisse. Das gesammelte Wasser wird vorgefiltert, zwischengespeichert und kontrolliert an den Boden abgegeben – ganz im Sinne einer ressourcenschonen- den Versickerung nach Berliner Wassergesetz. resilienten Stadtraum weiterentwickelt – ohne Verlust seiner historischen Atmosphäre. Das dezente Rinnensystem und die leistungsstarke Rigolenlösung bilden ein ästhetisch und technisch stimmiges Gesamtkonzept. Die erfolgreiche Integration des ACO Regenwassermanagements dient Kommunen und Planern als Beispiel für zukunftsfähige Infrastrukturlösungen in denkmalge- schützten Räumen. www.aco.de Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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10 BGL-News Grün-blaue Stadtentwicklung: Attraktives Auftragsfeld mit Potenzial Stadt- grün Bau und Pflege der grün-blauen Infrastruktur in Städten und Kommunen ist für den GaLaBau ein Geschäftsfeld mit Potenzial. Die neue Bundesregierung hat für die Jahre bis 2028 umfangreiche Förderprogramme fortgeschrieben, die Städtebauförderung in Höhe von derzeit 790 Millionen Euro soll schrittweise verdoppelt werden, und die zuverlässige Finanzierung wird in Aussicht gestellt. Das sind gute Zukunftsperspektiven für dieses Auftragssegment: Denn der Umbau unserer Städte in klimaresiliente Schwammstädte, in lebenswerte Gartenstädte, in biodiverse und artenreiche Lebensräume ist alternativlos. Die Unternehmen des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus schaffen hier Lösungen. Deshalb starten wir heute eine Reihe zu der Frage: „Welches Potenzial bietet Stadtgrün?” Und das bietet die Reihe: • Darum lohnt sich ein nachhal- tiger, klimaresilienter Umbau unserer Städte für die Gesell- schaft, für Kommunen, für Unternehmen – und für den GaLaBau! • Diese Fördermöglichkeiten und Beratungsmöglichkeiten gibt es aktuell für Stadtgrün-Projekte. • Referenzprojekte und Leucht- türme für grün-blaue Infrastruk- tur und Erfahrungsberichte aus der Branche. Schlüssel zur lebenswerten und zukunftsfähigen Kommune Grüne Flächen in unseren Städten – Parks, Freianlagen, Straßen- begleitgrün, Bäume, begrünte (Solar-)Dächer und Fassaden oder Anzeige Erden und Substrate für den Garten- und Landschaftsbau bundesweit lieferbar von 10 Standorten 0711 83 99 620 www.link-substrate.de Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025 „Unsere grüne Kompetenz ist jetzt systemrelevant. Wer heute Stadtgrün gestaltet, gestaltet Zukunft.“ Manfred Hansel, BGL-Vizepräsident und Vorsitzender des BGL-Ausschusses Stadtentwicklung Grüne Oasen senken Stress, laden zur Bewegung ein und fördern den sozialen Zusammenhalt. Alle Fotos: BGL/Ferdinand Graf Luckner kleine Gärten – sind weit mehr als nur dekorative Elemente. Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden, sozialen und wirt- schaftlich starken Stadt. Der Klimawandel ist Realität. Unsere Städte werden heißer, tro- ckener – und gleichzeitig immer dichter bebaut. Die Antwort darauf ist vor allem Stadtgrün als das zentrale Werkzeug für lebens- werte, klimaresiliente und arten- vielfältige Städte. Kommunen, die frühzeitig auf die Förderung von Stadtgrün setzen, schaffen nicht nur mehr Lebensqualität, sondern auch messbare Vorteile für Umwelt, Gesellschaft und Wirt- schaftskraft. Und wir als grüne Branche stehen bereit, diese Zukunft aktiv mitzugestalten. Ein wachsender Markt mit politi- schem Rückenwind Die Bundesregierung hat das Thema grün-blaue Stadtentwick- lung als strategische Zukunfts- aufgabe erkannt. Bis 2028 sind neben der bekannten Städte- bauförderung auch umfangreiche Förderprogramme aufgesetzt, um Kommunen und Unternehmen den Weg zu erleichtern. Diese Planbar- keit und finanzielle Unterstützung bietet dem GaLaBau die Chance, sich langfristig in diesem Segment zu etablieren oder darauf neu zu spezialisieren.

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i e g e z n A BGL-News 11 Pflanzen verdunsten Wasser, spenden Schatten und senken damit die Umgebungstemperatur um bis zu acht Grad. Bauherr*innen suchen aktiv nach Lösungen – und nach Fachbetrieben, die sie umsetzen können. Der Fokus verschiebt sich: vom bloßen Gestal- ten zum Mitdenken und Beraten. Der GaLaBau bringt genau das mit, was heute gebraucht wird: Pflanz- und Pflanzenkompetenz, Know-how zu klugem Wassermanagement, pfle- geleichte Konzepte und nachhaltige Umsetzung. Wer heute Stadtgrün gestaltet, gestaltet Zukunft. Stadtgrün wird zum zentralen Baustein nachhal- tiger Stadtentwicklung – und die grüne Branche ist Teil dieser Lösung. Grünflächen sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden, sozialen und wirtschaftlich starken Stadt. LL Zu den vielfältigen Vorteilen von Stadtgrün informiert die Webseite der BGL-Initiative „Grün in die Stadt“: www.gruen-in-die-stadt.de Gleichzeitig verlangen immer mehr Ausschreibungen ökologische Kompe- tenz, Regenwassermanagement und klimaresiliente Konzepte. Kommunen, Wohnungswirtschaft und private Fünf Gründe, warum Stadtgrün unverzichtbar ist: • Klimaregulation: Pflanzen ver- dunsten Wasser, spenden Schat- ten und senken damit die Umge- bungstemperatur um bis zu acht Grad – ein echter Gamechanger bei zunehmenden Hitzewellen. • Regenwassermanagement: Das sogenannte Schwammstadt- Prinzip nutzt begrünte Flächen zur Rückhaltung, Versickerung und Verdunstung von Regen- wasser. So werden Kanalisation und Infrastruktur entlas- tet – besonders wichtig bei Starkregenereignissen. • Artenvielfalt: Stadtgrün bietet Rückzugsräume für Insekten, Vögel und Kleintiere. Selbst kleinste Grüninseln fördern Bio diversität – ein unschätz- barer Wert angesichts des Artensterbens. • Gesundheit und Soziales: Grüne Oasen senken Stress, laden zur Bewegung ein und fördern den sozialen Zusammenhalt – generationenübergreifend. • Wirtschaftlicher Nutzen: Begrünte Quartiere steigern Immobilienwerte, senken Energie kosten und fördern den lokalen Einzelhandel. Investitio- nen in Stadtgrün zahlen sich aus – ökologisch und ökonomisch. Wa s s e r- g ebund en e Weg ed e c ke In fo s an fo rd e rn PLAZADUR | TEGSTAB Wasserdurchlässige Naturstein- Deckschichten für Parkanlagen und Gehwege PLAZADUR vereint dauerhafte Stabilität und Witterungsbeständig- keit mit ökologischen und ästhe- tischen Vorzügen. Zusätzliche Widerstandsfähigkeit selbst bei Gefällestrecken, Starkregen oder besonderen Belastungen ge- währleistet das natürliche Bindemittel TEGSTAB. www.tegra.de Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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14 BGL-News Dr. Achim Schloemer ist Geschäfts- führer der Deutschen Bundesgarten- schau-Gesellschaft (DBG). Foto: DBG Anzeige Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025 Gartenschauen, wie die vergangene BUGA 2023 in Mannheim oder die anstehende IGA 2027 in der Metropole Ruhr, sind eine Riesenchance für strukturelle Entwicklung, Beteiligung und Identifikation. Fotos: DBG „Zukunftstag Gartenschau“: Gestalten für Generationen Am 11. September 2025 findet der „Zukunftstag Gartenschau“ der Deutschen Bun- desgartenschau-Gesellschaft (DBG) in Berlin statt. Das GaLaBau Magazin sprach dazu mit DBG-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer. Was genau ist der „Zukunftstag Gartenschau“? Dr. Achim Schloemer: Unser „Zukunftstag Garten- schau“ ist eine Plattform für Akteur*innen zukunfts- weisender Stadtentwicklung: ein Fachforum für alle, die mit grüner Infrastruktur, Stadtentwicklung und gesellschaftlichem Wandel zu tun haben – von Kom- munen über Landschaftsarchitektur und GaLaBau bis hin zu Forschung, Politik und Bildung. Der „Zukunftstag“ sendet die Botschaft: Garten- schauen sind das perfekte Format für eine optimale Stadt- und Regionalentwicklung im Klimawandel. Über Bundesgartenschauen (BUGA) und Interna- tionale Gartenschauen (IGA) können wir wichtige Planungsprozesse optimal strukturieren und steuern – für lebenswerte, zukunftsfähige Städte. Warum ist der „Zukunftstag“ gerade jetzt wichtig? Dr. Achim Schloemer: Der Klimawandel erhöht den Druck auf die Städte – und auf diejenigen, die sie gestalten. Grün ist zentral für nachhaltige, klimaresi- liente Städte von morgen. BUGAs und IGAs sind per- fekte Praxistests dafür – sozusagen Reallabore! Hier wird nicht nur über die Schwammstadt geredet; hier wird sie umgesetzt. Gartenschauen sind eine Riesen- chance für strukturelle Entwicklung, Beteiligung und Identifikation. Der „Zukunftstag“ zeigt, wie man solche Potenziale strategisch nutzt – und das über Legislaturperioden hinaus. Wer Städte langfristig lebenswerter machen will, muss sich vernetzen und starke Allianzen schmieden. Dafür ist der „Zukunfts- tag“ genau das richtige Format. Übrigens: 2026 ist es 75 Jahre her, dass die erste BUGA startete. Seither schärfen und modernisie- ren wir das Konzept ständig. Mit dem „Zukunftstag“ nutzen wir die Chance, mehr Aufmerksamkeit dafür zu erzeugen und das Thema auch in neue politische Köpfe zu bringen. Was erwartet die Teilnehmer*innen konkret? Dr. Achim Schloemer: Wir haben vier Top- Speaker*innen – ein inspirierendes Programm mit starken Stimmen. Auf dem Podium diskutieren wir mit Fachleuten aus Stadtentwicklung, Bildung, Digi- talisierung und Wissenschaft – darunter Christiane Varga, Prof. Dr. Nina Kolleck, Christian Hansen und

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„Gartenschauen sind das perfekte Format für eine optimale Stadt- und Regionalentwicklung im Klimawandel.“ Dr. Achim Schloemer Erinnerung: Barrierefreiheitsstärkungsgesetz BGL-News 15 Thies Schröder. In interaktiven Workshops und Panels tauchen wir gemeinsam tiefer in vier zentrale Themen- felder ein: Zukunft der Stadtentwicklung, Perspektiven der nächsten Generation, Digitalisierung und Nachhal- tigkeit sowie das Format Gartenschau selbst. Der „Zukunftstag“ widmet sich Zukunftsperspek tiven der nächsten Generation. Wie binden Sie junge Men- schen ein? Dr. Achim Schloemer: Daran arbeiten wir, das ist eine Herausforderung. Aber klar ist: Auch die junge Genera- tion soll auf dem „Zukunftstag“ eine Stimme haben im Auditorium/Podium, über digitale Kanäle. Auf Gartenschauen können sich Schüler*innen, Jugend- liche, Studierende, junge Planer*innen oder Initiativen aktiv einbringen. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung sind grüne Räume Orte des Dialogs und der Integration. Darüber sprechen wir zum Beispiel mit Prof. Dr. Nina Kolleck, die zu Themen wie Jugend und Bildung forscht. Was wünschen Sie sich für den 11. September? Wann ist der „Zukunftstag“ für Sie ein voller Erfolg? Dr. Achim Schloemer: Wenn er über das Event hin- auswirkt. Eine positive Nachberichterstattung, viele Folge-Gespräche in der Politik, weitere Bewerbungen von Städten für künftige Gartenschauen, eine Fokussie- rung der Förderung auf unsere Themen und eine gute Resonanz bei den Planer*innen – das alles macht den Erfolg im Nachgang aus. Mit dem „Zukunftstag“ setzen wir Impulse für einen konstruktiven politischen Dialog. Da wird es Folgeformate geben. Wie lautet Ihr „Call to Action“? Warum sollte man sich unbedingt für den „Zukunftstag“ anmelden? Dr. Achim Schloemer: Sie wollen nachhaltige, klima- resiliente Stadtentwicklung mitgestalten? Dann müssen Sie beim Zukunftstag dabei sein! Melden Sie sich schnell an – es gibt nur noch wenige Plätze für Fachleute aus den Kommunen und der Planung. „Zukunftstag Gartenschau“ – Gestalten für Generationen • 11. September 2025 • Umweltforum Berlin • Anmeldung & weitere Infos: www.bundesgartenschau.de Welche Ausnahmen gibt es? Angebote im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis oder einer Bewer- bung (z. B. Jobportale, Bildungsange- bote) sind grundsätzlich ausgenom- men, weil sie nicht auf einen Vertrag mit Verbraucher*innen abzielen. Was ist mit reinen Informationsseiten? Eine Webseite, die nur Informationen über den Geschäftsbetrieb oder eine allgemeine Übersicht zu den verfüg- baren Dienstleistungen bereitstellt, fällt nach bisherigem Kenntnisstand nicht unter das Gesetz. Dies gilt auch, wenn nur ein einfaches Kontaktformu- lar ohne konkrete Vertragsangaben, wie z. B. ein zu vereinbarender Preis, Stundensätze, Gesamtvolumen o. ä. angeboten wird, da es nur zur allgemei- nen Kontaktaufnahme und nicht zum Abschluss eines Verbrauchervertrages dient. LL Zum BGL-Infoblatt: www.galabau.de Am 28. Juni 2025 trat das Gesetz zur Stärkung der Barrierefreiheit (BFSG) in Kraft. Es schreibt vor, dass bestimmte Produkte und digitale Dienstleistungen barrierefrei zugäng- lich sein müssen – also so gestaltet, dass sie auch von Menschen mit Einschränkungen problemlos genutzt werden können. Es gilt vor allem für Angebote im Internet, bei denen Verträge zwischen Unternehmen und Verbraucher*innen (B2C) abgeschlos- sen werden können. Wer ist betroffen? Nicht betroffen sind Kleinstunterneh- men, also Firmen mit • weniger als zehn Beschäftigten (Vollzeitäquivalent) und • maximal zwei Millionen Euro Umsatz oder Bilanzsumme pro Jahr. Pflicht zur Barrierefreiheit besteht somit, wenn • das Unternehmen mindestens zehn Mitarbeiter*innen hat, • der Jahresumsatz oder die Bilanz- summe über zwei Millionen Euro liegt und • digitale Dienstleistungen mit Ver- tragsabschlussmöglichkeit (z. B. Buchungsfunktion oder Online-Ter- minvereinbarung) auf der Webseite angeboten werden. Anzeige Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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16 BGL-News Landschaftsgärtnerische Fachgebiete Pia Präger, BGL-Vizepräsidentin und Vorsitzende des BGL-Ausschusses Landschaftsgärtnerische Fachgebiete, sowie die BGL-Referenten Heinz Schomakers und Dr. Michael Henze berichten über die Ergebnisse der letzten Ausschusssitzung. Was gibt’s Neues in den Ausschüssen Firmengärten – grün, attraktiv, zukunftsfähig Ein zentrales Thema der Sitzung war die Förderung von Firmengärten. „Firmen- gärten bieten nicht nur ökologischen Mehrwert, sondern auch ein echtes Stück Lebensqualität für Mitarbeiter*innen – und das mitten im Arbeitsalltag“, betonte Pia Präger in ihrer Präsentation zum Thema Firmengarten-Grün. Die Ausschussmit- glieder begrüßen die geplanten Initiativen des Bundesverbandes Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) ausdrücklich – darunter die Auslobung eines gemeinsam mit der TASPO initiierten Firmengarten-Awards. Der Ausschuss Landschaftsgärtnerische Fachgebiete mit der Ausschussvorsitzenden Pia Präger (m. u.) und BGL- Hauptgeschäftsführer Dr. Guido Glania (r. u.). Foto: BGL Kooperationen stärken, Standards sichern Die enge Zusammenarbeit mit der For- schungsgesellschaft Landschaftsent- wicklung Landschaftsbau e. V. (FLL), insbesondere im Rahmen zahlreicher FLL-Regelwerke, wird fortgeführt. Aktuell begleitet der Ausschuss die Bearbeitung und Überarbeitung zahlreicher FLL-Regel- werke – von wassergebundenen Wegen über Baumpflanzungen bis hin zu Fallschutz- belägen. „Von der Golfplatzrichtlinie bis zur automatischen Bewässerung: Die Band- breite der Themen zeigt, wie entscheidend die Regelwerksarbeit für unsere tägliche Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025 Praxis ist“, so Dr. Michael Henze. Auch die Kooperation mit dem Bundesver- band GebäudeGrün e. V. (BuGG) wird weiter intensiviert. Unter anderem geht es um Pla- nungshilfen für Solargründächer und Emp- fehlungen zu Plattenbelägen auf Dächern. DIN-Normung im Fokus Heinz Schomakers informierte über aktuelle Entwicklungen in den Normungsgremien des Deutschen Instituts für Normung (DIN). „Die Normungsarbeit ist ein Grundpfeiler für Qualität und Verlässlichkeit in unserer Branche“, betont Schomakers. Besonders im Bereich nachhaltiger Bauweisen und biodiversitätsfördernder Elemente nehmen diese Standards weiter an Bedeutung zu. Biodiversität und Nachhaltigkeit als Querschnittsaufgabe Nachhaltigkeit und Biodiversität sind zen- trale Querschnittsthemen des Ausschus- ses. Die Integration dieser Aspekte in die praktische Arbeit sowie in Regelwerke wird künftig noch stärker vorangetrieben. Auch mit Blick auf aktuelle Programme wie das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) sowie die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt wurden erste Impulse diskutiert. „Unser Anspruch ist es, nicht nur technisch und fachlich am Puls der Zeit zu sein, sondern auch gesellschaftliche und ökologische Entwicklungen aktiv mitzu- gestalten“, so Pia Präger. Sachverständigenwesen – bewährte Struktur beibehalten Ein weiterer Tagesordnungspunkt war das Sachverständigenwesen im Garten- und Landschaftsbau. Die Ausschussmitglieder sprachen sich einstimmig für den Erhalt der bestehenden Vier-Gliederung bei den Bestellungsvoraussetzungen aus. Eine grundlegende Neuordnung wird abgelehnt, um bewährte Standards zu sichern.

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BGL-News 17 Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hauptamtlich im Haus der Landschaft in Bad Honnef beschäftigt. Von dort aus sind sie für den Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), das Ausbildungsförderwerk Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (AuGaLa), die Einzugsstelle Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (EWGaLa), die GaLaBau Service GmbH (GBS), die Arbeitsgemeinschaft Qualitätsförderung im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (ARGE) und weitere Institutionen tätig. Doch wer sind die Gesichter, die in Bad Honnef die Fäden der einzelnen Organisationen in der Hand haben? Wir stellen sie vor! Das Haus der Landschaft stellt sich vor Seit wann sind Sie beim BGL und was Wie stellen Sie sich Ihren persönlichen sind Ihre zentralen Aufgaben im Haus der Traumgarten vor? Landschaft? Veronika Dunsche: Seit 2020 bin ich im Referat Online-Marketing und Social Media beim BGL tätig. Mein Aufgabengebiet reicht von der Arbeit an diversen vom BGL gesteuerten Kampagnen über die Betreu- ung unserer zahlreichen Webseiten bis hin zur Steuerung unserer Social-Media-Posts. Außerdem hole ich Angebote externer Dienstleister*innen ein und kontrolliere das Budget im Bereich Online-Marketing und Social Media. Bis vor kurzem habe ich unsere duale Studentin in ihrer Ausbildung bis zum Bachelorabschluss betreut. Und nun, nach ihrem Abschluss, unterstützt sie mich im ständig wachsenden Social-Media-Bereich. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Veronika Dunsche: Ich lebe mit meiner Fami- lie im Siebengebirge. In meiner Freizeit bin ich dort viel mit unseren beiden Australian Shepherds Buddy und Polly unterwegs. Mit den Hunden sind wir außerdem oft auf dem Hundeplatz aktiv. Ansonsten fahre ich mit meiner Familie viel Fahrrad oder gehe meiner großen Leidenschaft, der Malerei, nach. Anzeige Veronika Dunsche: Wir haben unseren Traumgarten schon! Ein kleiner Garten mit einer Staudenwiese und vielen verschiede- nen Rosenbüschen. Der Garten ist wegen der Hunde natürlich eingezäunt, so können sie sich dort frei bewegen. Unsere gemütliche Terrasse bietet Raum für Erholung bei Vogel- gezwitscher und Bienensummen. Für mich der perfekte Ort, um nach einem stressigen Arbeitstag zur Ruhe zu kommen. Womit beschäftigen Sie sich gerade beruflich im Schwerpunkt? Veronika Dunsche BGL (Online-Marketing) Veronika Dunsche: Aktuell erarbeite ich mit den Kolleg*innen aus dem Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit die Neuausrichtung der Fachkräftekampagne, die ab diesem Jahr deutlich ausgeweitet werden soll. Auch unser Corporate Design (CD = Unterneh- mens-Erscheinungsbild) und die Image- und PR-Kampagne für den Privatgarten werden zurzeit überarbeitet, was nicht zuletzt viele Abstimmungsprozesse mit Agenturen und Ausschussmitgliedern bedeutet. So jagt an manchen Tagen eine Videokonferenz die nächste. Ausbildung, vorherige Tätigkeit • Studium BWL und Service- management an der Internatio- nalen Hochschule Bad Honnef, Bonn und der University of Brighton • seit 2004 Tätigkeiten im Bereich Online-Marketing u. a. bei Google, der Zürich Versiche- rung, DEVK und in Agenturen Foto: BGL/Rottenkolber Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025 Mehr Infos unter: betonstein.orgIhre nachhaltige Lösung für langlebige Verkehrsflächen.

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Das interdisziplinäre Team der Ham- burger Spielplatz-Macher plant, baut, wartet und repariert Spielplatzanlagen. Mittlerweile sind sie sogar deutschland- weit tätig. Foto: BGL/Rottenkolber Foto: BGL

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Fokusthema Fokusthema 19 Lohnende Nische: Spielplatzbau Bei den Spielplatz-Machern ist der Name Programm: Das interdiszi- plinäre Team plant, baut, wartet und repariert Spielplatzanlagen. Was in einem Hamburger Wohnzimmer als kleines Start-up begann, ist heute ein deutschlandweit tätiger Spezialbetrieb mit Zweitniederlassung in Weil- heim/Teck. Dabei waren Quereinsteiger*innen immer erwünscht. „Wer kümmert sich eigentlich um die Spiel- plätze?“ Die Frage trieb Marco Spehr um. Denn zu diesem Zeitpunkt arbeitete er auf einem Grundstück, zu dem auch ein Spiel- platz gehörte. Das war 2006. Zwei Jahre zuvor hatte er vom heimischen Wohnzimmer in Hamburg aus einen kleinen Betrieb für Garten- und Grundstückspflege gegründet. Schließlich wurde die Spielplatz-Frage zur Initialzündung für eine neue Geschäftsidee: Marco Spehr selbst wollte sich künftig um Schaukeln, Rutschen und Klettergeräte kümmern, Rundum-sorglos-Pakete anbieten und dafür ein Team aufbauen – anfangs noch unter dem Gründungsnamen SSG Dienstleis- tung GmbH, inzwischen einfach die Spiel- platz-Macher. Dafür war das Wohnzimmer jedoch zu klein, externe Betriebsräume mit Halle und Lagerräumen mussten her. „Manche denken bis heute, ein Gerät aus dem Baumarkt sei ausreichend.“ Von Hamburg aus planen die Spielplatz- Macher Schaukeln, Rutschen und Kletter- gerüste für ganz Deutschland Marco Spehr lässt sich zum Spielplatz- prüfer zertifizieren und sucht nach Mitarbeiter*innen aus Garten- und Land- schaftsbau, Schreiner- und Zimmererbetrie- ben sowie Straßenbau. Anschließend ver- mittelt er ihnen die nötigen Fachkenntnisse Firmengründer Marco Spehr mit Ehefrau Nicole. Foto: Die Spielplatz-Macher und lässt sie alle erforderlichen Aus- und Weiterbildungen besuchen. „Die Anfänge waren voller Zettel, DIN-Normen und echter Pionierarbeit bei der Kundschaft“, erinnert er sich lachend. Denn diese war meist völlig überrascht, dass Spielplätze laut Verkehrs- sicherungspflicht regelmäßig gewartet werden und die verbauten Geräte einer DIN- Norm entsprechen müssen. „Manche denken bis heute, ein Gerät aus dem Baumarkt sei ausreichend.“ Mit den Aufträgen wächst auch der Fahr- zeug- und Maschinenpark der Spielplatz- Macher. Von Hamburg aus geht es bald schon nach Schleswig-Holstein, Nieder- sachsen und Bremen. Schließlich nach Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und sogar Baden-Württemberg. Dort entsteht 2022 schließlich eine zweite Niederlassung. „Ohne mein Team hätte ich das alles nie geschafft“, resümiert Marco Spehr die mitunter zeitin- tensive Aufbauarbeit der Anfangsjahre. „Wir haben tolle Mitarbeiter*innen, fast alle sind Quereinsteiger*innen.“ Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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20 Fokusthema Das Motto der Spielplatz-Macher lautet: „Wenn wir gehen, können die Kinder spielen.“ Alle Fotos: BGL/Rottenkolber Bei den Spielplatz-Machern gehört multikulturelle Vielfalt zum Alltag: Hamid (l.) lebt seit 2015 in Deutschland und ist seit 2023 Teil des Teams. „Was das Team eint, ist die Leidenschaft für die Sache.“ Neue Geschäftsführerin seit Januar 2025: Rebecca Martin Mittlerweile hat der Firmengründer die ope- rative Geschäftsleitung abgegeben, um sich stärker der strategischen Ausrichtung des Unternehmens zu widmen. Seine Frau Nicole ist in der Betriebsbuchhaltung tätig. Tochter Marie betreut die Social-Media-Kanäle. Anfang 2025 hat Marco Spehr die operative Geschäftsleitung an seine Teamchefin Rebecca Martin übergeben, die seit 2016 bei den Spielplatz-Machern tätig ist. Auch sie hat einen erfolgreichen Querein- stieg hinter sich. „Als gelernte Immobilienkauf- frau hatte ich bereits vorher mit der Planung von Neubauten zu tun. Das ist gewissermaßen artverwandt mit meiner Tätigkeit bei den Spiel- platz-Machern“, sagt sie. „Was das Team eint, ist die Leidenschaft für die Sache“, schwärmt Marco Spehr. Zudem wirke der firmeneigene Slogan „Wenn wir gehen, können die Kinder spielen“ wie ein unsichtbarer Motor, der jedes Rädchen im Teamwork zum Schwin- gen bringt. Wichtig seien aber auch die über die Jahre gewachsenen partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen. „Glücklicherweise lassen uns viele freundliche und mutige Kundinnen und Kunden freie Hand bei der Planung und Ausfüh- rung der Aufträge“, berichtet Marco Spehr. Sicherheit steht beim Spielplatzbau an erster Stelle Dennoch gibt es immer wieder kniffelige Pro- bleme zu lösen. Denn der Spielplatzbau erfordert nicht nur jede Menge Spezialwissen, sondern oft auch den Einsatz von Spezialfahrzeugen. So musste etwa für die Montage eines Rutschturms in einer Spielplatz-Neuanlage im Stadtpark von Wilhemshaven ein 30 Tonnen schwerer Autokran angemietet werden. Die himmelblaue Sonder- anfertigung ist kein Spielgerät von der Stange, sondern die vom öffentlichen Auftraggeber gewünschte Miniaturausgabe des Schwimm- krans Langer Heinrich, dem Wahrzeichen der Stadt. „Jedes Projekt ist eine neue Herausforderung.“ Auch bei einem Spielplatzprojekt in Hamburg- Lokstedt rückten die Spielplatz-Macher mit schwerem Spezialgerät an. Denn bei einer Inspektion hatten die Fachleute die vier Pfos- ten des Kletterturms mit Röhrenrutsche als zu morsch begutachtet. Anschließend kam der Quereinsteigerin Rebecca Martin war zunächst als Sachbearbeiterin in Teil- zeit, schließlich als Vollzeit-Teamchefin bei den Spielplatz-Machern. Seit Januar 2025 ist sie Geschäftsführerin. „Als gelernte Immobilien kauffrau hatte ich bereits vor- her mit der Planung von Neubauten zu tun.“ Anzeige DAS RASENGITTER Schwabengitter® I Hochelastisches Recyclingmaterial I 10 Jahre Garantie auf Materialbruch I Extrem leicht und schnell zu verlegen I Lieferung innerhalb von 48 Stunden I Integrierte Dehnfugen längs und quer I In zwei verschiedenen Ausführungen Schwab Rollrasen GmbH Am Anger 7 85309 Pörnbach Tel. +49 (0) 84 46/928 78-0 www.schwab-rollrasen.de Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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Fokusthema 21 Anzeige Beim Spielplatzbau ist das Know-how verschiedener Gewerke gefragt. neu angeschaffte Spielplatzkran zum Einsatz. Aufgrund seines 37 Meter langen Schwenkarms kann er weit außerhalb des Geländes stehen. Damit bleibt ausreichend Raum für die Montage- arbeiten. „Jedes Projekt ist eine neue Heraus- forderung“, das weiß inzwischen auch Rebecca Martin. Doch bislang konnten die Spielplatz- Macher diese immer meistern. „Wir haben tolle engagierte Mitarbeiter*innen, fast alle sind Quereinsteiger*innen.“ GaLaBau-Betriebe sollten beim Spielplatzbau auf die Zusammenarbeit mit Spezialist*innen setzen Der Markt und damit auch die Ansprüche entwi- ckeln sich ständig weiter. Der neue Spielplatz im Wilhemshavener Stadtpark ist in Teilen inklusiv konzipiert: Auf dem großen Areal gibt es Berei- che für Kleinkinder, eine Eltern-Kind-Schaukel und Kletterangebote für ältere Kinder. Für GaLaBau-Betriebe, die sich Bau und Pflege von Spielplätzen ins Portfolio holen wollen, sind viele Punkte zu beachten, weiß Marco Spehr. Die DIN EN 1176, DIN EN 1177 und DIN EN 18034 enthalten umfangreiche Vorgaben, etwa zu Bau, Montage, Fallhöhe, Mindestabständen etc. Deshalb bietet er nicht nur für seine Kund*innen Rundum-sorg- los-Pakete an, in der von Abriss alter Anlagen über Neubau, Einbau von Fallschutzmaßnahmen, Abnahme und Wartung alles enthalten ist. Dar- über hinaus berät das Spielplatz-Macher-Team auch andere GaLaBau-Betriebe und bietet Kooperationen an. LL www.diespielplatzmacher.de L Conny Frühauf NATÜRLICHER AUFTRITT: DIE LOGWALL VON KANN. Sieht aus wie Holz. Hält wie Beton. kann.de/neuheiten Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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22 Fokusthema Schatten im Blick – Bewegung trifft Grün Bewegung und Spiel im Freien bringen Freude und Nutzen für die körperliche Gesundheit. Eine grüne Gestaltung entsprechender Areale wirkt sich zudem positiv auf das Klima und die urbane Klimaresilienz aus. Um eine gute Infrastruktur für Spiel und Bewegung zu schaffen, sind anregende wohnortsnahe Bewe- gungsareale, vom Spielplatz bis zum Fitnessareal, von großer Bedeutung. Damit weite Teile der Bevöl- kerung die Chance haben, ihre eigene körperliche Aktivität durch diese Einrichtungen zu fördern, ist eine gute Erreichbarkeit dieser öffentlichen Räume Besonders für Kinder und Jugendliche sind nahegelegene Bewegungsangebote wichtig. Foto: Playparc GmbH wichtig: Je kürzer der Weg von der eigenen Haustür bis zu einem Spiel- oder Bewegungsareal ist, desto häufiger werden die Angebote dort genutzt. Bewe- gungsräume sollten Menschen an so vielen Orten wie nur möglich begegnen. Eine aktive Freizeitgestaltung muss wohnortnah gewährleistet werden. Und das überall und für jede und jeden – und zwar kostenfrei. Die eigenverantwortliche Gesundheitsvorsorge muss für alle Menschen möglich sein. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es zudem äußerst wichtig, dass sie sich regelmäßig bewegen – denn ein Bewegungs- mangel in diesem Lebensalter wirkt sich meist negativ auf die weitere gesundheitliche Entwicklung aus. Wohnortsnahe Installationen haben noch einen weiteren Nutzen: Sie bieten ökologische Vorteile, da man für die eigene Freizeitgestaltung nicht weit reisen muss. Von daher sind attraktive und vielseitige Spielplätze und Bewegungsareale direkt vor Ort und bei entsprechender Gestaltung ein Gewinn für alle Mitglieder der Gesellschaft. Seit vielen Jahren bietet das internationale Fach- magazin „Playground@Landscape“ als Printmagazin und Onlineplattform ein breites Themenspektrum rund um die Planung, die Errichtung und den Unterhalt von Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen. Mehr Informa- tionen zum Magazin und viele frei lesbare Ausgaben gibt es unter www.playground-landscape.com Ein Park mit städtischen Spiel- und Bewegungs- arealen leistet zudem einen wichtigen Beitrag zum urbanen Mikroklima. Luftaustausch wird ermöglicht, urbane Überwärmung eingedämmt, der Versiege- lungsgrad der städtischen Bodenflächen vermindert und die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens ver- bessert. Ein Spielplatz oder ein Bewegungsareal in einem kleinen Park sorgt mit seinem Baumbestand für Beschattung und bildet eine Vegetationsinsel in der Stadtfläche. Gerade die Beschattung solcher Areale wird in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen: Nur so wird eine sichere und angenehme Nutzung möglich sein. Eine Beschattung durch Bepflanzungen hat darüber hinaus auch positive Auswirkungen auf die Klimafreundlichkeit. In Zeiten zunehmender baulicher Nachverdichtung städtischer Räume können mit Spiel- und Bewegungsräumen Flä- chen für unabdingbare Grünbereiche geschaffen wer- den. Diese Grünbereiche spielen zudem eine wichtige ökologische Rolle für die Biodiversität und die Luft- und Aufenthaltsqualität in verstädterten Bereichen. Parks und Grünflächen haben Kühlungseffekte auf städtische Wärmeinseln, so dass die klimatisch güns- tige Wirkung insbesondere den Besucherinnen und Werden Parks angelegt, um Bewegungsangebote für Jung und Alt zu schaffen, wirkt sich das auch positiv auf das urbane Mikroklima aus. Foto: ESF Emsland Spiel- und Freizeitgeräte GmbH & Co. KG Besuchern der Grünanlage zugutekommt – vor allem spielenden Kindern und sportlich Aktiven. Es ist also in Zukunft noch wichtiger, für eine bewe- gungsfreundliche Infrastruktur in der grünen Stadt zu sorgen und entsprechende Areale dauerhaft zu sichern - damit auch künftige Generationen genü- gend Möglichkeiten haben, sich ausreichend zu bewegen. L Tobias Thierjung & Thomas Müller (Fachmagazin „Playground@Landscape“) Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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i e g e z n A Fokusthema 23 Von der Möbelbranche zum Spielplatzbau: Peter S. stieg bei den Spielplatz - Machern als Quereinsteiger ein. Foto: Die Spielplatz-Macher Neustart im Spielplatzbau Peter S. ist Teamleiter bei den Spielplatz-Machern und baut Orte zum Toben, die Kinder- und Elternherzen höherschlagen lassen. Aber das war nicht immer so: 18 Jahre lang war er in der Möbelbranche tätig, zuletzt als Regionalleiter bei einer großen Möbelhauskette – eigentlich ein sicherer Job. Doch nach dem Corona- Boom kam der Einbruch. Peter S. erkannte die Zeichen früh, traf eine mutige Entscheidung und orientierte sich beruflich neu: „Ich hatte Verantwortung – aber die Perspektive fehlte einfach.“ Ganz zufällig stieß Peter S. auf eine Stellenanzeige im Garten- und Landschaftsbau – genauer gesagt für den Bau von Spielplätzen. „Ich habe so viele Stunden mit meinem Sohn auf Spielplätzen verbracht – und nie darüber nachgedacht, wer sie eigentlich baut.“ Und plötzlich ergab alles Sinn: Wieso sollte er nicht selbst Spielplätze bauen? Peter S. bewarb sich und bekam auch prompt die Chance, sich im Betrieb vorzustellen. Und schon beim ersten Gespräch mit dem Chef wurde klar, dass hier nicht nur das Arbeits- feld, sondern auch das Zwi- schenmenschliche passt. Heute ist Peter S. Team- leiter im Betrieb. Er orga- nisiert Projekte, hat die Fortbildung zum zertifizier- ten Spielplatzprüfer abge- schlossen und fühlt sich angekommen: „Klar, die Dimension ist kleiner als früher – aber dafür stimmt der Sinn.“ Mit seinem Team baut Peter S. nun Spielplätze und lässt damit Kinder- träume wahr werden. Foto: BGL/Rottenkolber Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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24 GaLaBau Netzwerk Interview mit Jurymitglied Thomas Banzhaf TASPO Awards Der Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) ist in diesem Jahr erneut ein Teil der Jury der TASPO Awards und spricht über die Bedeutung von Firmengärten. GaLaBau Netzwerk Warum sehen Sie für GaLaBau-Betriebe beson- ders im Bereich Firmengärten Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten? Thomas Banzhaf: Es gibt eine große Anzahl von Unternehmen, die über nutzungsarme Firmengelände/Außenanlagen ohne gestalte- rischen Anspruch verfügen. Diese bieten für die grüne Branche ein enormes Auftragspoten- zial. Hier sind Bäume, Sträucher, Stauden und Blumenzwiebeln zu produzieren und zu liefern, die wiederum von den fachkundigen GaLaBau- Unternehmen gepflanzt und gepflegt werden. Nachhaltige und optisch wertig gestaltete Firmengär- ten bieten sowohl positive Effekte für Mitarbeiter*innen als auch für Biodiversität und Ökologie. Foto: BGL/Rottenkolber, geplant und gebaut von Draußen Daheim GmbH Welchen Bereich der Firmengärten werten Sie Pflege am deutlichsten vom Privatgarten? als besonders zukunftsfähig und warum? Sprich: Was müssen Firmen hier besonders Wie sind da Ihre Erfahrungen? können und beachten? Thomas Banzhaf: Ich denke hier sofort an verschiedene Aspekte. Zum einen die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter: Ein angenehmes grünes Arbeitsumfeld mit hoher Aufenthalts- qualität sorgt für eine gute Arbeitsatmo- sphäre. Wenn Beschäftigte ihre Arbeitspausen im Freien verbringen können, dann fördert das ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Und warum nicht einfach mit dem Laptop im Firmengarten sitzen und die Arbeit dort erledigen? Außerdem steht es jedem Unternehmen gut zu Gesicht, sich auch nach außen als nachhaltiges Unternehmen zu präsentieren, das Biodiver- sität und Ökologie als Teil seiner Firmenphilo- sophie lebt. Nicht zu vergessen sind aber auch wirtschaftliche Aspekte. Der sinnvolle Umgang mit Regenwasser spart Entwässerungsgebüh- ren – denn das Regenwasser kann zum Beispiel versickert oder sogar lokal gespeichert wer- den. Gleichzeitig lassen sich auch die Kosten der Bewässerung reduzieren. Die Beschattung von Fassaden verhindert das Aufheizen der Innenräume und ersetzt oftmals die Klimatisie- rung der Gebäude. Dies gilt natürlich auch für die Dachbegrünung. In welchen Punkten unterscheiden sich Firmen gärten in Planung, Ausführung und Thomas Banzhaf: Hier sehe ich eigentlich keine großen Unterschiede zwischen Privat- und Firmengärten. Klasse und sinnvoll ist es, wenn die Unternehmensleitung im Vorfeld einer Umgestaltung oder eines Neubaus auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Wünschen und Vorstellungen einbezieht. Bezüglich der Ausführung und Unterhaltung sind die Auftraggeberinnen und -geber immer gut beraten, anerkannte Fachbetriebe des Gar- ten- und Landschaftsbaus zu beauftragen. Was bedeutet in diesem Zusammenhang das Thema Nachhaltigkeit – einmal mit Blick auf die Arbeitsweise der Betriebe, zum anderen für die Projekte selbst? Thomas Banzhaf: Die Mitgliedsunternehmen unserer Landesverbände befassen sich schon länger intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit. Als Stichworte nenne ich hier Elektroantriebe von Fahrzeugen und Maschinen, Verwendung von Recyclingmaterialien und die Nutzung von Baustoffen und Pflanzen ortsnaher Produktion. Das Reporting von Nachhaltigkeitskriterien für Unternehmen schreitet auf Bundesebene und auf europäischer Ebene stetig voran. Auch dazu begleiten und beraten die GaLaBau-Ver- bände ihre Mitgliedsbetriebe. Die TASPO-Awards-Jury 2025 steht! Die Jury bringt fundiertes Fachwissen und ein feines Gespür für Trends, Her- ausforderungen und Zukunftspoten- ziale der grünen Branche mit. Ihr Ziel: Die besten Projekte und Initiativen fair und unabhängig nach klaren Krite- rien zu bewerten. Mit Leidenschaft und Fachkompetenz setzen sich die Jurymitglieder dafür ein, exzellente Leistungen sichtbar zu machen – und die grüne Branche als Ganzes zu stärken. Die Jury-Mitglieder: Dr. Gökhan Akyazi, Dr. Marianne Altmann, Thomas Banzhaf, Saskia Blümel, Antonia Cox, Dr. Heinrich Dressler, Dr. Philipp Hoog, Michael Hermes, Ann Jennen, Eva Kähler- Theuerkauf, Nicole Klattenhoff, Carolin Melle, Martina Mensing- Meckelburg, Dirk Moormann, Jens Schachtschneider, Philip Testroet, Thomas van Megen und Dr. Peter Wüst. Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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Gründächer als Überflutungsvorsorge Begrünte Gebäude haben eine Vielzahl an positiven Wirkungen. Eine davon ist ihr Beitrag zum Hochwasserschutz. Insbesondere Grün- dächer spielen dabei eine bedeutende Rolle. Ihre Stärke bei Starkregenereignissen bei entspre- chender Konstruktion: Regenwasserrückhalt und folglich eine Entlastung der Kanalisation. Das Thema Überflutungsvorsorge ist essenziell in der zukünftigen Stadtentwicklung. Dazu zählt eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung, die Überschwemmungen vorbeugt. Die Dachbegrü- nung ist eine Möglichkeit, Niederschlagswasser zu speichern. Darauf weist der Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG) hin. Zum Rückhalt von größeren Mengen an Nieder- schlag, zum Beispiel bei Starkregenereignissen, eignen sich Retentionsgründächer. Dabei wird das Wasser auf den Dachflächen gehalten und läuft gedrosselt ab. Dieser zeitverzögerte Ablauf ent- lastet die Kanalisation. Das Funktionsprinzip im Detail: In der Dränschicht wird ein temporärer und/ oder dauerhafter Wasserspeicher geschaffen, über dem zusätzlich eine extensive oder intensive Dach- begrünung eingebaut wird. GaLaBau Netzwerk 25 Gruppenfoto DGG-Pflanzaktion in der Kita Wiesenhüpper (Mitarbeiter vom Lwerk, Mitarbeiterinnen der Kita, Frau Heine und Frau Ludwig, Herr Schatz von der Berliner Sparkasse, Tino Heidecke und Luise Blank, DGG 1822). Fotos: DGG 1822 Ein Wildstaudenbeet entsteht in der Kita Wiesenhüpper. Kitakinder entdecken die Natur Der Frühling ist da – und mit ihm startet die Deutsche Gartenbau- Gesellschaft 1822 e. V. (DGG 1822) wieder voller Elan ihre beliebte Aktion „Wildwuchs für Kitas“. Dieses Mal durfte die Kita Wiesenhüpper im süd- östlichen Neu-Hohenschönhausen mit dabei sein! Dank der Unterstüt- zung der Berliner Sparkasse konnten Kinder, Eltern und Erzieher*innen gemeinsam einen spannenden Pflanz- workshop erleben. Vorab besichtigte die DGG 1822 die Kita, um die besten Pflanzen für den Standort auszuwählen und passende Pflanzkonzepte zu entwickeln. Das Ergebnis: begrünte kleine Oasen zum Naschen, Riechen, Schmecken und Verstecken. Bei strahlendem Sonnenschein packten die kleinen Gärtner*innen tatkräftig mit an. Unter Anleitung der Gartenexpert*innen und der Pflanzpla- nerin Luise Blank wurden heimische Wildstauden, Wildobstgehölze und Kräuter in die Erde gebracht. Unter- stützung kam auch von den Auszubil- denden des Bildungsträgers Lwerk, die beim Graben, Vorbereiten und Bepflan- zen der Beete halfen. Das Tolle an der Aktion: Die Kinder lernen spielerisch, dass Pflanzen nicht nur schön, sondern auch essbar, nütz- lich für Insekten und sogar beruhigend sein können. Die Aktion war für alle ein voller Erfolg – Spaß, Lernen und Natur pur inklusive! Beispiel eines extensiv begrünten Daches. Foto: BuGG Anzeige Retentionsgründächer vereinen gleich mehrere positive Effekte. Neben dem Regenwasserrückhalt, verbessert die Begrünung beispielsweise die Luft- qualität, kühlt durch Verschattung und Verduns- tung, reduziert den Lärm und wertet das Gebäude auf. Diese Art der Dachbegrünung lässt sich als extensive oder intensive Begrünung ausführen. LL Mehr Informationen: www.gebaeudegruen.info Made in Germany Pacer P22 Pflasterverlegemaschine optimas.de Mehr Details? Jetzt informieren! Einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone oder Tablet scannen. Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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26 GaLaBau Netzwerk QBB tagt an der HAWK Göttingen Am 23. und 24. Mai tauschten sich Geschäfts- führer*innen und Mitarbeiter*innen der Mitglieds- betriebe der Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baum sanierung (QBB) im Rahmen ihrer jährlichen Fortbildung mit Lehrer*innen der Hochschule für Angewandte Kunst und Wissenschaft (HAWK) aus. Die Mitglieder versammlung der Baumpflegevereini- gung bildete traditionell den Abschluss des zweiten Schulungstages. Wie sehr sich wissenschaftliche Forschung und baum- pflegerische Praxis im Positiven ergänzen können, zeigte Tag eins der QBB-Schulung. Vorträge von Lehrer*innen und Studierenden der HAWK standen auf dem Pro- gramm. Am zweiten Tag der QBB-Schulung war das Gelände der HAWK Göttingen Schauplatz praxisorien- tierter Workshops, ebenfalls geleitet von Dozent*innen der Hochschule. Der QBB-Vorsitzende Christian Draeger begrüßte die Gastgeber*innen, Referent*innen und die rund 100 Teilnehmer*innen der diesjährigen Schulung für Vereinsmitglieder. Foto: QBB Die Teilnehmer*innen der QBB-Mitgliederversammlung, die am Ende der zweitägigen Fortbildung stattfand, bestätigten im Zuge der Verbandswahlen den ersten Vorsitzenden Christian Draeger, Geschäftsführer und Gesellschafter der Kusche Baumdienst GmbH, im Amt. Zwischen den beiden weiteren Vorstandsmitgliedern fand ein Rollentausch statt: Martin Hüfner, geschäfts- führender Teilhaber der Firma Hagen Baumpflege, wurde zum neuen zweiten Vorsitzenden gewählt. Das Amt des Schatzmeisters, das zuvor Hüfner innehatte, übernimmt künftig der vormalige zweite Vorsitzende Simon Klapper, Geschäftsführer der Baumpflege Bollmann Erftstadt GmbH. Hitzegefahren erkennen, sich und andere schützen! Hitze ist das größte klimawandelbedingte Gesund- heitsrisiko in Deutschland – auch mit Folgen für das gesamte Gesundheitssystem. Darauf wies die Sozial- versicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gar- tenbau (SVLFG) anlässlich des dritten bundesweiten Hitzeaktionstages am 4. Juni hin. Für Menschen, die oft im Freien arbeiten, ist der Hitzeschutz besonders wich- tig. Unternehmer*innen sind verpflichtet, Maßnahmen zum Hitze- und Sonnenschutz für ihre Beschäftigten zu treffen. Die Infobox der SVLFG bietet Unterweisungsmaterialien zum Thema Hitze- und Sonnenschutz am Arbeitsplatz. Diese kann über www.svlfg.de/infobox-hitze-sonnen- schutz bestellt werden. Seit dem 1. März können bei der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (LBG) versicherte Arbeitgeber- betriebe beim Kauf von Kühlkleidung, Wetterschutz- zelten und Kopfbedeckungen mit Nackenschutz einen Zuschuss erhalten. Informationen hierzu bietet die Inter- netseite www.svlfg.de/arbeitssicherheit-verbessern. Termine Oktober 8.10. – 10.10. Erfurt - Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen (bdla) bietet eine dreitägige Fortbildung „Besondere Fachkunde Grün- Blaue Infrastruktur/Schwammstadt“ an. Dort werden fundiertes Fachwissen sowie praxisnahe Fähigkeiten zur Planung und Aus- führung vermittelt. Wissenschaftlicher Kooperationspartner sowie Veranstal- tungsort ist die Fachhochschule Erfurt. Durch die begrenzte Teilnehmerzahl werden intensives Arbeiten und der persönliche Austausch sichergestellt. Merken Sie sich den Termin vor oder melden Sie sich bereits unverbindlich per E-Mail an: thomas.haas@bdla.de. Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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Bayern Nordrhein-Westfalen Bayerische Staatsmedaille für Gerhard Zäh Gerhard Zäh, Unternehmer aus Wasser- trüdingen und langjähriger Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sport- platzbau Bayern e. V. (VGL), wurde am 2. Juni mit der bayerischen Staatsmedaille in Silber ausgezeichnet. Überreicht wurde ihm die hohe Ehrung von der bayerischen Landwirtschafts- ministerin Michaela Kaniber in München. Freisprechungsfeier in Sundern Mit strahlenden Gesichtern und voller Stolz erhielten insgesamt 14 frischgebackene Landschaftsgärtnerinnen und Landschafts- gärtner des Berufskollegs „Am Eichholz“ Arnsberg am 6. Juni ihre Abschlusszeugnisse. Die fest liche Freisprechungsfeier fand am idyllischen Sorpesee im Heimathafen Grote in Sundern statt. Die Veranstaltung wurde von Vertreterinnen und Vertretern der grünen Branche begleitet, die den neuen Fachkräften ihre Anerkennung aussprachen. Aus den Landesverbänden 27 Aus den Landes- verbänden Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei der Auszeichnung von Gerhard Zäh mit der Staatsmedaille in Silber. Foto: Alexander Göttert, StMELF „Unter Ihrer Führung wurde der VGL als bedeu- tender Impulsgeber im Garten- und Land- schaftsbau deutlich gestärkt. Dabei machten Sie stets den Nutzen von Grünflächen zur Ver- besserung des Stadtklimas, des Wohnumfeldes und des Freizeit- und Naherholungsangebotes deutlich“, würdigte Staatsministerin Kaniber den Geehrten. „Durch Ihre umfassenden Kom- petenzen haben Sie sich hohe Anerkennung und Wertschätzung erworben. Ich freue mich sehr, Ihnen für Ihre vorbildlichen Leistungen die Staatsmedaille in Silber verleihen zu dürfen.“ Von 2009 bis 2024 war Zäh im Präsidium des Verbandes der bayerischen Landschaftsgärt- nerinnen und -gärtner aktiv, die letzten sechs Jahre davon als Präsident. Für seine Verdienste rund um den Berufsstand verlieh ihm der VGL anschließend die Ehrenpräsidentschaft. Par- allel engagierte sich Zäh von 2018 bis 2023 als Präsident der Landesvereinigung Gartenbau Bayern. Auch über Bayern hinaus setzte Zäh zahlreiche Akzente: Im Bundesverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) brachte er seine Expertise in unterschiedlichen Aus- schüssen ein, und im Beirat der Nürnberger GaLaBau-Messe trug er zur internationalen Eta- blierung der Leitmesse für urbanes Grün und Freiräume wesentlich bei. Die freigesprochenen Landschaftsgärtner*innen des Berufskollegs „Am Eichholz“ Arnsberg. Foto: VGL Die beste Leistung des landschaftsgärtneri- schen Abschlussjahrgangs konnte Leni König vom Betrieb Klute Garten- u. Landschaftsbau GmbH & Co. KG (Sundern) vorweisen, gefolgt von Marcel Krekel vom Betrieb Gartengestal- tung Schwegmann GmbH (Ense) und Marlin Berghoff vom Betrieb Driller GmbH Garten- und Landschaftsbau (Arnsberg). Anzeige Giftfreie Wildkraut- beseitigung InfraWeeder Mit Infrarot Entscheidende Vorteile: ✓ ohne Herbizid ✓ keine offene Flamme ✓ geräuschlos ✓ sparsamer Gasverbrauch Einsetzbar auf: ✓ Verbundsteinen ✓ Kies- und Plattenwegen ✓ Flachdächern 8 verschiedene Modelle Master 510R mit Radantrieb Rheinstr. 12 · 76437 Rastatt www.mueller.top Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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28 Aus den Landesverbänden Baden-Württemberg Parlamentarischer Abend Über 100 Gäste aus der Politik und dem Gartenbau kamen zum traditionellen Austausch zusammen. Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL, Staatssekretär Volker Schebesta MdL und Martin Hahn MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucher- schutz, nahmen zusammen mit zahlreichen Landtagsabgeordneten aus Baden-Württemberg die Einladung in die Gärtnerei Elsäßer in Stuttgart- Vaihingen an. Nach einem Rundgang über den Buchhainfried- hof in Stuttgart-Vaihingen mit Thorsten Baege, Geschäftsführer Württembergische Friedhofs- gärtner eG, und Karola Ortmann, Amtsleiterin Garten‐, Friedhofs‐ und Forstamt Stadt Stuttgart, fand in der Gärtnerei Elsäßer der Parlamentarische Abend der Gartenbauverbände statt. Berufsinformations- messe in Offenburg Am 9. und 10. Mai fand die Berufs- informationsmesse (BIM) in Offenburg statt. Mit mehr als 22.000 Besucherin- nen und Besuchern und über 400 aus- stellenden Ausbildungsbetrieben ist sie eine der größten Berufsinformati- onsmessen im Süden Deutschlands. Um hier gesehen zu werden, ist Kreati- vität gefragt: Mit einer perfekten Lage am Hauptweg im Außengelände, dem leuchtend grünen Pavillon mit den Moti- ven der Nachwuchswerbekampagne, schönen Pflanzen des Betriebs HOPP Garten GmbH und weiteren gärtne- rischen Ausstattungsgegenständen war der Stand des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. (VGL) ein echter Blickfang. (v. l. n. r.) Martin Joos, Vorstandsvorsitzender VGL, Moderatorin Cora Birk und Gerhard Hugenschmidt, Präsident GVBWH Foto: VGL/Reidel Uschi App feiert 60. Geburtstag In der von Cora Birk moderierten Talkrunde mit Martin Joos, Vorstandsvorsitzender des Verban- des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (VGL), und Gerhard Hugenschmidt, Präsident des Gartenbauverbandes Baden-Württemberg- Hessen e. V. (GVBWH), wurden folgenden Punkte angesprochen: • Zukunft der grünen Ausbildung in Baden- Württemberg sichern • Koalitionsvertrag der neuen schwarz/roten Bundesregierung • Maut für leichte Nutzfahrzeuge ab 3,5 Tonnen • Erfolgsgeschichte Gartenschauen in Baden-Württemberg • Sicherung der Bildungsqualität Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. (VGL) gratulierte BGL-Vizepräsi- dentin Uschi App zum 60. Geburtstag: (v. l. n. r.) Birgit Halter, Erwin Halter, VGL-Vorstandsvorsitzender Martin Joos und BGL-Vizepräsidentin Uschi App. Foto: VGL Hessen-Thüringen Neue Geschäftsstelle Der Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Hessen- Thüringen e. V. (FGL) verlegt seine Hauptgeschäftsstelle von Wiesbaden- Delkenheim nach Fulda. Mit dem Umzug hat der Verband einen zukunftsorientierten Standort gewählt – zentral im gesamten Verbandsgebiet gele- gen, gut durch öffentliche Verkehrsmittel angebunden und mitten in einer Region, die für qualitativ hochwertigen Garten- und Landschaftsbau steht. Hier sind zahlreiche Fachbetriebe aktiv, die das Bild von Städ- ten und Gemeinden grün und lebenswert mitgestalten. Rheinland-Pfalz und Saarland Geschäftsstelle zieht nach Ingelheim Die Geschäftsstelle des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Rheinland-Pfalz und Saarland e. V. (VGL) ist umgezogen. Ab sofort ist der VGL in Ingelheim zu finden und freut sich, nun am neuen Standort weiterhin engagiert und zuverlässig für seine Mitglieder da zu sein. Die neuen Räumlichkeiten bieten dem VGL frische Perspektiven und die Möglichkeit, die Arbeit in einem modernen Umfeld fortzusetzen. „Wir freuen uns sehr, dass wir in Ingelheim ein neues Zuhause gefunden haben und mit neuer Energie weitermachen können“, sagt VGL-Präsident Michael Gesellchen. „Unser Engagement bleibt – nur die Adresse hat sich geändert.“ Impressum Herausgeber: Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. Verantwortlich: Dr. Guido Glania Redaktionsleitung: Katrin Block Redaktion: Christina Steinsträßer, Kim Lüftner Verlag: GaLaBau-Service GmbH Anschrift für Herausgeber, Verlag und Redaktion: Haus der Landschaft, Alexander-von-Humboldt-Str. 4, 53604 Bad Honnef, Telefon 02224 77070, Fax 770777, E-Mail bgl@galabau.de, www.galabau.de Anzeigen: signum[kom – Agentur für Kommunikation, Lessingstr. 25, 50825 Köln, www.landschaft-bauen-und-gestalten.de Anzeigenleitung: Jörg Hengster, Tele fon 0221 9255512, j.hengster@signum-kom.de Anzeigenberatung: Anja Schweden, Telefon 0221 9255512, a.schweden@signum-kom.de; Anna Billig, Telefon 0221 9255515, a.billig@signum-kom.de Druck: Strube Druck & Medien GmbH, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg. Seit 1. November 2024 gilt die Anzeigen preisliste Nr. 45. Keine Haftung für unverlangte Sendungen aller Art. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Mei nung des Herausgebers wieder. ISSN 14327953 Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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Unternehmen und Produkte Wege, Plätze und Terrassen Eurotec – Systemlösungen für den professionellen Terrassenbau Eine Terrasse erweitert den Lebensraum ins Freie – umso wichtiger sind eine durchdachte Planung und eine solide Ausführung. Eurotec bietet diverse Komponenten für den fachgerechten Terrassenbau, die den Anforderungen im Terrassen- und Gartenbau entsprechen. Witterungsbeständige Verstellfüße ermöglichen eine präzise Höhenausrichtung, welche ideal für Holzter- rassen und großformatige Plattenbeläge sind. Zusam- men mit formstabilen Aluminium-Systemprofilen ent- steht eine robuste Unterkonstruktion. Ergänzt wird das Sortiment von Eurotec durch sichtbare und ver- deckte Befestigungssysteme sowie ein breites Ange- bot an speziell abgestimmten Terrassenschrauben. Mit über 25 Jahren Erfahrung liefert Eurotec praxis- orientiertes Know-how für langlebige und moderne Terrassenprojekte. LL www.eurotec.team Klare Linien und attraktives Farbspiel Das neue Gestaltungspflaster Zentano Pur von KANN vereint eine geradlinige, moderne Form mit einem attraktiven Farbkontrastspiel, das im Gesamtbild abwechslungsreich und ausgewogen wirkt. Es ist im Rechteckformat (3:1-Format) mit den Abmessungen 36 x 12 cm in 8 cm Dicke erhältlich. Dank der ungefasten Kanten wirkt das Fugenbild besonders geradlinig. Die drei Farbvarianten Moonlightschwarz, Titangrau und Muschelkalk orientieren sich an natürlichen Beige- und Grau-/ Anthra- zittönen. In der Verlegung zeigt sich ein ausgewogenes Streifenbild mit reizvoller Farbgebung. Neben dem Einsatz auf der Terrasse und im Eingangsbereich lässt es sich auf- grund seiner Dicke von 8 cm und dem KANNtec10-Verschiebeschutz auch in der Grundstückseinfahrt oder dem Carport einsetzen. LL www.kann.de Makita 40V max. XGT Akku-Power Mit dem 40V max. und 2 × 40V max. Akku- System von Makita erleben Sie beeindru- ckende Akku-Power, die bislang nur Ben- zingeräte erreichen konnten. Die leistungs- starken Akku-Lösungen von Makita arbeiten emissionsfrei, leise und kabellos – für einen sicheren und flexiblen Arbeitsplatz ohne Kompromisse bei Leistung und Komfort. Das Akku-System von Profis für Profis. Unternehmen und Produkte 29 Die Oldenburger Vielfalt rückt näher! Vom 18. bis 22. August 2025 öffnen über 50 Baumschulen ihre Hausmessen und Quartiere wieder zur dezentralen Messe Oldenburger Viel- falt. Auch in diesem Jahr können Fachbesucher sich über Neuheiten und Bewährtes im Gehölz- und Staudensortiment informieren. Da die teil- nehmenden Betriebe oft nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, sind Besuche von mehreren Baumschulen an einem Tag gut möglich. Die Baumschulen bieten einen umfas- senden Service, bündeln und koordinieren den Versand. Oft ist eine Lieferung innerhalb von nur einer Woche möglich. Um sicher zu gehen, dass individuelle fachkundige Begleitung und Beratung geboten werden, lohnt es sich, vorab Termine zu vereinbaren. Spontane Besuche sind aber selbstverständlich genauso möglich. LL www.meineoldenburger.de Die Makita XGT Akku-Leistungs klasse wurde speziell für anspruchs volle Hochleis- tungsanwendungen entwickelt und liefert maximale Akku-Power – ohne Abstriche bei Laufzeit oder Zuverlässigkeit. Mit über 230 Geräten weltweit (Stand 04/25) deckt das Akku-System ein breites Spektrum ab – von präziser Gartenpflege über Baustellenar- beiten bis hin zur Industrie. Im Vergleich zu benzinbetriebenen Maschinen arbeiten Makita Akku-Geräte deutlich leiser und vib- rationsärmer – das steigert den Komfort, erleichtert die Kommunikation und erhöht die Sicherheit am Arbeitsplatz. Jetzt umsteigen und beim Kauf ausgewähl- ter Makita Aktionsgeräte bis 30.09.2025 einen kostenlosen 40V max. Akku BL4040F* sichern. LL www.makitaredemption.eu/de *Es gelten die Teilnahmebedingungen Professionelle Wildkrautbeseitigung mit dem InfraWeeder Die revolutionäre Infrarot-Technik von Infra- Weeder beseitigt Wildkraut umweltfreundlich, giftfrei, geräuschlos und ohne offene Flamme - und das bereits seit über 30 Jahren. Die Kera- mikstrahler erzeugen eine Hitzetemperatur von 1000° C. Diese intensive Infrarot-Strahlung trifft gezielt auf Wildkraut und Flugsamen, bringt deren Eiweißzellen zum Platzen und leitet so umgehend den Verwelkungsprozess ein. Anders als beim Jäten oder beim Chemieeinsatz zer- stört die Strahlung gleichzeitig auch die Flug- samen. Da die Infrarotstrahlung nicht in den Boden eindringen kann, erfolgt auch keinerlei Beeinträchtigung der Mikrolebewesen in der Erdoberschicht. LL www.mueller.top Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025

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30 Unternehmen und Produkte Codex erweitert X-Terra Outdoorsortiment Die Codex GmbH & Co. KG reagiert auf die Bedürfnisse am Markt mit einer Ergänzung der X-Terra Produktlinie. Codex X-Terra Street B ist ein wasserundurchlässiger, feiner Zement-Pflasterfugmörtel für den Straßen- und Wegebau bis Bk 3,2 nach RStO. Er ergänzt die bewährten Terras- sen-/Drainagemörtel X-Terra Base 3, 5, Pro und Strong, die speziell für den GaLaBau entwickelt wurden (N1–N3 ZTV-Wegebau). Das Bindemittel X-Terra 300 Compound ergänzt den gebrauchsfertigen Bettungs- mörtel X-Terra 400 Trass, der jetzt auch im Silo ab 10 t erhältlich ist. Zusammen mit der Reaktivabdichtung X-Terra 200, den Haft- und Kontaktschlämmen X-Terra 22 sowie dem Montagebeton X-Terra Turbo bietet die codex X-Terra Serie eine zuverlässige Kombination aus Qualität und Widerstandsfähigkeit für anspruchsvolle Außenprojekte. LL www.codex-x.com Anzeigen Landschaft Bauen & Gestalten · 7-8/2025 Baustelle 4.0 im Coreum Fachkräftemangel, straffe Zeitpläne und steigende Anforderungen an Effizienz und Dokumentation prägen den Alltag in der Bauindustrie. Genau hier setzt das Expertenteam im Coreum an. Im Zentrum der „Baustelle 4.0“ stehen technologische Partner wie Makineo, Leica Geosystems, Sodex Innovation, xWatch, Viscan, Vem- com und KTEG. Sie präsentieren Systeme, die Arbeitsabläufe smarter machen: vom autonomen Drohnensystem über digitale Assistenzlösungen bis hin zu hochpräzisen Maschinensteuerungen. Maschinenvielfalt für die Infrastruktur Die Infrastruktur in Deutschland und damit auch viele Straßen und Brücken sind in schlechtem Zustand, das ist bekannt. So auch eine alte Bahnbrücke in Porta Westfalica in Ostwestfalen-Lippe, die ersetzt wer- den musste. Die mit den Arbeiten beauftragte Firma Hering Bahnbau GmbH mietete zur Verstärkung des eigenen Fuhrparks für die gesamte Projektlaufzeit diverse Maschinen und Geräte aus dem HKL Mietpark. „Bei diesem Großprojekt haben wir erneut mit unse- rem einzigartigen Leistungsspektrum überzeugt. Wir reagierten immer sofort auf den Bedarf des Kunden und lieferten schnell und unkompliziert die passenden Maschinen “, sagt Martin Uhlig, Mitarbeiter im Außen- dienst im HKL Center Minden. LL www.hkl-baumaschinen.de Im Coreum in Stockstadt am Rhein tes- ten Besucher*innen unter fachkundiger Anleitung die neuesten Lösungen selbst, verknüpfen unterschiedliche Technologien miteinander und erleben direkt, wie sie sich in den eigenen Arbeitsalltag integrie- ren lassen. LL www.coreum.de Weiche Schale, harter Kern … … ein Sprichwort leicht verdreht, perfekt passend zur Meterware SC-BINARY 225 aus dem Hause Sommer cable. Denn die Oberfläche der Leitung ist so soft, dass sie regelrecht „zum Schmusen“ einlädt. Der halogenfreie, stark wasserabweisende und UV-beständige Soft-HTPE-Außenmantel (Ø 6,7 mm) wurde speziell für Sommer cable entwickelt und ist biologisch unbedenklich, leicht abbaubar und recyclingfähig. Unter seiner weichen Schale erweist er sich als extrem strapazierfähig und zäh und garantiert so ein hervorragen- des Handling im täglichen Einsatz. LL www.sommercable.com BIT SOMMER KTL-Gummiketten für Böschungsmäher und Geräteträger Das Original! k i n h c e t e i r t s u d n I & - u a B 0 35 81 / 87 67 435 gummiketten-shop.de Die Texte in „Unternehmen & Produkte“ basieren auf Mittei- lungen der Hersteller firmen und stehen außerhalb der Verantwortung der Redaktion. Die Themen der kommenden Ausgaben: September 2025 Stadtgestaltung Oktober 2025 Grünflächenmanagement November 2025 Kommunaltechnik, Winterdienst, Betriebs- und Baustellenausrüstung

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