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Landschaft Bauen und Gestalten / 07-2014

Aktuell | 17 LandschaftBauen&Gestalten07/2014 Neuer GaLaBau-Themenfilm Naturgärten: Vom Landschaftsgärtner perfekt geplant und gestaltet „Natur im Garten“ heißt der neue GaLaBau-Themenfilm aus der Serie der Traumgartenfilme. Der jetzt vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. veröffent- lichte GaLaBau-Themenfilm zeigt, wie die Landschaftsgärtner durch Know-how und perfekte Umsetzung einen Naturgarten gestalten, in dem sich die Natur im wahrsten Sinne wohlfühlt. „Naturgärten anzulegen ist eine hohe Kunst, die die Landschafts- gärtner meisterhaft beherrschen. Bei der Anlage von Naturgärten orientieren sich die Experten für Garten & Landschaft an den natür- lichen Lebensräumen  – als ob die Natur den Garten selber geschaf- fen hätte“, erklärt BGL-Präsident August Forster. „Dabei dirigiert der Landschaftsgärtner förmlich die Natur. Indem er nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich eingreift, sorgt der Landschafts- gärtner dafür, dass die Gartenbesit- zer die natürliche Idylle im Garten genießen können“, fügt Forster bei der Vorstellung des neuen GaLa- Bau-Themenfilms an. In knapp zweieinhalb Minuten zeigt der Film die Vielseitigkeit der Experten für Garten & Land- schaft in der Gartengestaltung und wie durch Verwendung von Naturmaterialien der Traum von einem Naturgarten Realität wird. Die Produktion verantwortete wie- der Horst Mager von cine impuls Berlin, der durch den Einsatz ver- schiedenster stilistischer Elemente erneut einen Imagefilm erzeugt, der beim Zuschauer Interesse und Neugierde für das Thema Traum- garten weckt. Die BGL-Themenfilmreihe bewirbt informativ und abwechs- lungsreich das vielfältige Leis- tungsportfolio des Garten- und Landschaftsbaues zur Gestaltung von privaten Traumgärten. Jeder Film widmet sich einem Schwer- punktthema. Bisher erschienen sind bereits Beiträge zu den Themen „Genuss im Garten“, „Sitzplätze im Garten“, „Wasser“, „Tipps für den Staudengarten“, „Licht“, „Gartengestaltung mit Steinen“, „Vom Plan zum Traum- garten“ und „Gestalten mit Pflan- zen“. Der Themenfilm „Natur im Garten“ ist unter www.youtube. com/Galabauexperten oder www. mein-traumgarten.de abrufbar. KfW-Fördermöglichkeit für den Einsatz von Dachbegrünung Dachbegrünung als natürliche Dämmung nutzen Wer eine natürliche Dämmung in Form einer Dachbegrünung nutzen möchte, kann jetzt bei der KfW-Bank eine staatliche Förderung für die Anlage eines „grünen“ Daches beantragen. Mit der Veröffentlichung der Liste förderfähiger Maßnah- men durch die KfW-Bank zum 1. Juni ist die grüne Technologie der Dachbegrünung als Wärme­ dämmungsmaßnahme ins KfW- Programm „Energieeffizient Sanieren“ aufgenommen worden. „Damit wird das Potenzial der Dachbegrünung als wärmedäm- mende Maßnahme erstmals aner- kannt und systematisch gefördert“, freut sich BGL-Präsident August Forster angesichts der Veröffent- lichung der Liste. Denn „grüne“ Dächer sind nicht nur schön anzusehen und klimafreundlich, sie punkten zusätzlich mit einem handfesten ökonomischen Vorteil: Eine Dachbegrünung wirkt wie eine Klimaanlage fürs Haus – und das zum Nulltarif. Im Winter hält sie die Kälte ab. Und im Sommer verhindert sie, dass der Dachraum sich überhitzt. Dies bestätigt auch eine Unter- suchung der Dipl.-Ing. Susanne Herfort vom Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Ber- lin (IASP). Die Wissenschaftlerin wertete die Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte hinsichtlich der Energieeffizienz von Dachbe- grünungen und der positiven Wir- kung als zusätzliche Dämmschicht aus. In der nächsten Ausgabe von „Landschaft Bauen & Gestalten“ stellen wir diese Studie vor. Im KfW-Programm „Energieef- fizient Sanieren“ werden die mit der energetischen Sanierung ver- bundenen Maßnahmen – zum Bei- spiel jetzt auch die Anlage eines Gründaches als Wärmedämmung – gefördert. So vergibt die Staats- bank bis zu 75.000 Euro Kredit für jede Wohneinheit beim KfW-Effi- zienzhaus oder bis 50.000 Euro bei Einzelmaßnahmen für einen Zinssatz von nur 1 Prozent im Jahr. Überdies gewährt die KfW Hauseigentümern einen Tilgungs- zuschuss als zusätzlichen finan- ziellen Anreiz. Der Tilgungszu- schuss reduziert das Darlehen und verkürzt gleichzeitig die Laufzeit. So können bis zu 13.125 Euro gespart werden. Die KfW vergibt die Kredite aber nicht direkt, son- dern nur über andere Banken. Ers- ter Ansprechpartner dafür ist meist die Hausbank. Der Hauseigentü- mer kann aber jede beliebige Bank wählen, die KfW-Kredite anbietet. Die Bank prüft die Finanzierung, schließt den Kreditvertrag mit dem Kunden ab und haftet gegenüber der KfW für die Rückzahlung. Anzeige

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