GaLaBau-Magazin-09-neu

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Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. Einzelpreis 4 € ISSN 14327953 Z 8422 E GaLaBau Magazin Landschaft Bauen & Gestalten Neuausrichtung der Image- und PR-Kampagne Seite 4 www.galabau.de 09 2025 | 58. Jahrgang, September 2025 Zukunft Gartenschauen Seite 14

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4 Minibagger, 2 starke Vorteile! Die neue 1,5 t-Baggerserie von Bobcat Bobcat zählt zu den weltweit führenden Herstellern kompakter Baumaschinen. Seit über 65 Jahren steht die Marke für Qualität, Langlebigkeit und maximale Zuver- lässigkeit im täglichen Einsatz. Die neue 1,5-Tonnen-Klasse wurde speziell für Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau entwickelt – überall dort, wo Wendigkeit, Präzision und Kraft gefragt sind. Kompakt gebaut, leistungsstark im Einsatz und gewohnt robust. Beim Kauf eines fabrikneuen Baggers aus der neuen 1,5-Tonnen- Serie erhältst du bis zum 30.09.2025 eine 0 %-Finanzierung und dazu 1,5 % des Kaufpreises zurück – direkt von der BAMAKA. bis 30.09. 0 % Finanzierung + dazu 1,5 % direkt zurück JETZT DOPPELT SPAREN & DIREKT LOSBAGGERN! E17 Der Kompakte mit Power Das 1,5 t-Einstiegsmodell mit klassischem Hecküberhang – leicht zu transportieren und ideal für enge Baustellen. • Transportgewicht unter 1,6 t • perfekte Kontrolle • starke Ausbrechkraft So funktioniert's E17z Der Wendige mit Nullheck Dank Zero House Swing und Kurzeckenbauweise besonders wendig – ideal für Einsätze mit wenig Platz. • Transportgewicht von ca. 1,6 t • kein Hecküberstand (ZHS) • volle Wendigkeit Alle Infos Alle Infos E19 Der Stabile mit Komfort Für erfahrene Fahrer mit Fokus auf Leistung und Komfort – perfekt für präzise Arbeiten auf engem Raum. • ausgzeichnete Stabilität • feinfühlige Steuerung • Fahrmotor mit Schaltautomatik E20z Der Kraftvolle mit Nullheck Zero House Swing trifft auf maximale Stabilität – für anspruchsvolle Einsätze mit maximaler Leistung. • kein Hecküberstand (ZHS) • hohe Standfestigkeit • Fahrmotor mit Schaltautomatik Alle Infos Alle Infos BAMAKA Kundenservice Rhöndorfer Straße 7-9 | 53604 Bad Honnef Tel: +49 2224 981 088 77 service@bamaka.de | www.bamaka.de Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

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Inhalt 09 | 2025 Fokusthema Seite 14 Zukunft Gartenschauen – Visionen für lebenswerte Städte Gartenschauen sind längst mehr als Blumenschauen: Sie verbinden nachhaltige Stadtentwicklung, grün- blaue Infrastruktur, Klimaanpassung und touristische Impulse. Das Fokusthema „Zukunft Gartenschauen“ beleuchtet Chancen für Städte, Betriebe und Besucher*innen – von innovativen Konzepten über partizipative Planungsprozesse bis zu nachhaltigen Impulsen für lebenswerte urbane Räume, regionale Wertschöpfung und die Stärkung des Garten- und Landschaftsbaus als Motor grüner Transformation. Foto: BGL/Rottenkolber BGL-News Seite 04 Fokusthema Seite 14 GaLaBau Netzwerk Seite 22 Aus den Landesverbänden Seite 26 Unternehmen und Produkte Seite 31 Neues aus dem Webshop Seite 35 26 Impressum Seite 04 Neuausrichtung der Image- und PR-Kampagne Die BGL-Kampagne richtet den Blick neu aus: weg vom Schwer- punkt auf Kund*innen, hin zu den Menschen im GaLaBau – mit ihrer Fachkompetenz, Leiden- schaft und Bedeutung als starke Arbeitgeber*innen. Foto: Die Crew Seite 06 Finale im Britzer Garten Spannung pur: Im Britzer Garten treten zwölf Nachwuchs-Teams beim Landschaftsgärtner-Cup 2025 an. Präzision, Kreativität und Teamgeist entscheiden über den Meistertitel. Seite 10 Mitgliederbefragung 2025 Hohe Zufriedenheit, stabile Bin- dung und wertvolle Anregungen: Die Mitgliederbefragung 2025 zeigt, wo der GaLaBau stark ist – und wo neue Herausforderungen angegangen werden. Foto: BGL/Daniel Karmann Foto: BGL/ChatGPT Diese Ausgabe enthält Beilagen der GEFA Produkte Fabritz GmbH, der PLAYPARC Allwetter-Freizeit-Anlagenbau GmbH, der OBS Objekt-Begrünungs-Systeme GmbH, der messner KG und der Deitmer Maschinenbau & Handel GmbH. Wir bitten um freundliche Beachtung. BGL-Newsletter – jetzt anmelden! Der Newsletter des Bundes verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) versorgt Verbands- mitglieder, Unternehmen der Branche und andere Interessierte in regel- mäßigen Abständen mit Informationen. Melden Sie sich jetzt an!

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4 BGL-News Editorial Anzeige GaLaBau Magazin · 09/2025 Neuausrichtung der Image- und PR-Kampagne Liebe Mitglieder, seit dem Sommer letzten Jah- res beschäftigen wir uns in den Verbandsgremien des Bundes- verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) intensiv mit der Frage, was erforderlich ist, damit wir im GaLaBau auch langfristig auf der Erfolgsspur bleiben. Alle sind sich einig: Der GaLaBau braucht auch in Zukunft kompetente und moti- vierte Menschen. Wir alle wissen aber auch, dass der Flaschenhals Arbeitskräfte in den kommenden Jahren enger zu werden droht. Die Konkurrenz schläft nicht – schon jetzt haben zahlreiche Großunter- nehmen, öffentliche Einrichtun- gen und Branchenverbände ihre Fachkräftekampagnen deutlich ausgebaut. Der GaLaBau muss sich freilich auf diesem Gebiet nicht verste- cken: Unsere Nachwuchswer- bung, die wir im Rahmen unseres Ausbildungsförderwerks Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (AuGaLa) betreiben, ist eine Erfolgsgeschichte, um die uns viele Branchen beneiden. Die Zahl von mehr als 8.000 Auszubilden- den spricht für sich. Doch geht es nicht nur darum, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen. Es geht auch darum, Berufstätige, die mit dem Gedanken spielen, sich beruflich zu verändern, auf die vielfältigen Chancen im GaLa- Bau aufmerksam zu machen. Und nicht zuletzt geht es darum, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin zu bestärken, in unseren Betrieben zu bleiben. Wir sind davon überzeugt: Wenn es uns gelingt, die richtigen unter dem Dach der Image- und PR-Kampagne auch gezielt poten- zielle Quereinsteiger*innen an und wollen einen Beitrag dazu leisten, dass sich Ihre Mitarbeiter*innen in Ihren Betrieben mit dem GaLa- Bau emotional verbunden fühlen. Unsere Kampagne vermittelt Stolz auf den Berufsstand. Wir helfen Thomas Banzhaf, BGL-Präsident Fotos: BGL/Rottenkolber Uschi App, BGL-Vizepräsidentin, Ressort Öffentlichkeitsarbeit Menschen für unsere Betriebe zu gewinnen und zu halten, können wir die vielen Zukunftsaufga- ben unseres Berufsstands auch langfristig meistern. Vor diesem Hintergrund hat sich der BGL entschlossen, unter dem Dach der Image- und PR-Kampagne neue Wege zu gehen. Im September geht das neue Kampagnenkonzept an den Start. Bisher war der Kampagnen- fokus die Wohlfühloase und der Lebensraum Privatgarten. In Zukunft wollen wir die Stärken unserer Betriebe in den Mittel- punkt stellen: Fachkompetenz, Leidenschaft, Professionalität. Wir schwenken unsere Botschaf- ten also vom „Produkt“ zu den „Macher*innen“: Mit dem Verspre- chen „Unser Zeichen macht den Unterschied“ unterstreichen wir die Qualitäten unserer Mitglieder. Wir stärken das Image unseres Berufsstands nicht nur gegenüber potenziellen Kund*innen, sondern stellen unsere Fachbetriebe auch als interessante Arbeitgeber vor. Konsequenterweise wird die Kam- pagne nicht nur neu ausgerichtet, sondern erweitert. Wir sprechen unseren Betrieben, ihre Arbeit- gebermarke zu stärken. Mitte September werden wir die neu ausgerichteten Kampagnen bundesweit live schalten. Seien Sie gespannt – und machen Sie mit. Denn jeder Mitgliedsbetrieb kann nach dem Kampagnenstart die neuen Motive und Vorlagen digital erhalten, anpassen und für sich nutzen. Verwenden Sie das Material für Ihre Printanzeigen, Onlinewerbung, und nutzen Sie unsere Stellenbörse auf galabau- karriere.de. Lassen Sie uns gemeinsam die neue Image- und PR-Kampagne zum Erfolg führen. Ihre Thomas Banzhaf, BGL-Präsident Uschi App, BGL-Vizepräsidentin, Ressort Öffentlichkeitsarbeit

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Bärbel Bas (r.), Bundesmini- sterin für Arbeit und Soziales, und Matthias Lösch (l.), BGL- Vizepräsident Alle Fotos: BGL Heike Heubach (m.), MdB, Jens Ploch (l.), Vorstandsmitglied Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Ber- lin und Brandenburg e. V., und Matthias Lösch (r.) Der BGL auf dem SPD-Parteitag Beim Bundesparteitag der SPD war die zentrale For- derung des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL): „Die Vereinbarungen des Koa- litionsvertrags im Bereich der Klimaanpassung müssen umgesetzt werden. Zeitnah und konsequent!“ Dahinter verbergen sich gute Ansatzpunkte, den grün-blauen Stadtumbau voranzutreiben, wie z. B. • die Förderprogramme von Stadtgrün im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) fortführen und ausbauen, • Klimaanpassung im Grundgesetz als Gemeinschafts- Anzeige Reem Alabali Radovan (l.), MdB und neue Bundesentwicklungs- ministerin, und Jens Ploch (r.) BGL-Präsident Thomas Banz- haf (l.) und Verena Hubertz (r.), Bundesministerin für Wohnen, Stadt entwicklung und Bauwesen aufgabe verankern – und damit eine langfristige Basis für den grün-blauen Stadtumbau schaffen. Aber auch die Sportstättenförderung soll aus Sicht des BGL wie vereinbart wieder angekurbelt werden. Bei zahlreichen Gesprächen mit der Parteispitze, Bundesminister*innen, Mitgliedern des deutschen Bundestags und Politiker*innen auf Landes- und kommunaler Ebene konnten diese Bot- schaften platziert werden. Der BGL-Stand erwies sich wie- der als beliebter Treffpunkt und Anlaufstelle. BGL-News 5 BGL- News GaLaBau Magazin · 09/2025 Intelligentes MähsystemDrei unabhängige Motoren passen sich auto-matisch den Rasenbedingungen an – für ein perfektes Schnittbild bei jeder Fahrt.Stark im GeländeMit dem innovativen PowrTraq™-System meistert der OptimusZ Steigungen bis zu 20° – kraftvoll, sicher und zuverlässig.Wartungsarm. Garantiert.Profitieren Sie von unserem exklusiven Profi-Wartungsprogramm mit bis zu 5 Jahren Garantie oder 2.000 Betriebsstunden auf alle OptimusZ-Modelle.Direktantrieb ohne GetriebeDuale Radnabenmotoren sorgen für volle Kontrolle und machen wartungsintensive Getriebetechnik überflüssig.Bereit für den DauereinsatzMit bis zu 8 Stunden Laufzeit mähen Sie bis zu 100.000 m² mit nur einer Akkuladung – effizient und emissionsfrei.Kraftpaket mit 82V-TechnologieDie MEGA-Akkus der 82V-Serie liefern Power wie ein 70-PS-Benzinmäher – nur ohne Lärm, Emissionen oder Spritkosten.100% Battery. Power. Productivity. www.cramertools.comMaximale Power, herausragende Präzision und kompromisslose Effizienz – mit den neuen OptimusZ Zero Turn Mowers setzt Cramer neue Maßstäbe für den professionellen Einsatz.OptimusZ von Cramer – die Zukunft des Mähens ist da.82ZTC122122 cm82ZTCS9292 cm82ZTC132132 cm82ZTC152R/152152 cm82ZTC182R182 cm

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6 BGL-News Auf in den Britzer Garten: Wer wird Deutsche*r Meister*in? Der Kampf um den Meistertitel Alle Vorentscheide auf Landesebene sind abgeschlossen – die Finalist*innen für den bundesweiten Landschaftsgärtner-Cup 2025 stehen fest! Zwölf Teams aus ganz Deutschland treten an, um am 9. und 10. September 2025 im Britzer Garten in Berlin den Titel „Deutsche*r Meister*in“ im Garten- und Landschaftsbau zu erringen. Die zwölf Landesverbände haben zuvor in spannen- den Wettbewerben ihre besten Nachwuchsteams ermittelt. Auch dieses Jahr ist wieder Frauenpower mit am Start: Drei der Zweierteams sind Mixed- Teams – ein starkes Zeichen für Vielfalt im Beruf. Die weiteren neun Teams sind Männer-Teams. Wettkampf unter freiem Himmel In eindrucksvoller Kulisse treten die Teams an zwei spannenden Tagen gegeneinander an. Der Britzer Garten, entstanden zur Bundesgartenschau 1985, bietet mit seinen bis heute erhaltenen Themengärten die perfekte Umgebung für einen landschaftsgärtne- rischen Wettbewerb auf höchstem Niveau. Auf einer Fläche von vier mal vier Metern setzen die jungen Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner ihre Planung und ihr Können live vor Publikum um. Präzision, Kreativität und Teamgeist gefragt Unter den Augen der Fachjury entsteht innerhalb von 15 Stunden pro Team ein vollständiger Minigarten, der komplexe Elemente des Garten- und Landschafts- baus vereint. Die Wettbewerbsgärten sind zwar nur temporär, doch die Qualität, Vielfalt und Detailtreue sind beeindruckend und bieten den Zuschauerinnen und Zuschauern einen faszinierenden Einblick in das Berufsfeld. Große Bühne für das Siegerteam Die Entscheidung fällt am 10. September 2025 gegen 17:45 Uhr bei der feierlichen Siegerehrung auf dem Festplatz des Britzer Gartens. Neben dem Titel „Deutsche*r Meister*in“ winkt dem Gewinnerteam ein ganz besonderer Preis: Die Teilnahme an den WorldSkills 2026, der Weltmeisterschaft der Berufe, die vom 22. bis 27. September 2026 in Shanghai (China) stattfinden wird. Als Teil der deutschen National mannschaft dürfen die Sieger*innen dort im Skill „Landscape Gardening“ antreten und Deutsch- land vertreten. Mitfiebern – live oder digital Auch wer nicht vor Ort dabei sein kann, bleibt auf dem Laufenden: Auf den Social-Media-Kanälen der Landschaftsgärtner*innen wird live vom Wettbewerb berichtet – mit spannenden Eindrücken, Teamvorstel- lungen, Bildern und Videos. LL Instagram: @die_landschaftsgaertner Facebook: www.facebook.com/dielandschaftsgaertner Weitere Informationen: www.landschaftsgaertner.com Fachlicher Feinschliff für die Teams des Landschaftsgärtner-Cups Auch in diesem Jahr erhielten alle Gewinner-Teams der Landesent- scheide ein gemeinsames Training in der DEULA Witzenhausen – orga- nisiert vom Ausbildungsförderwerk Garten-, Landschafts- und Sport- platzbau e. V. (AuGaLa). Ende Juli lud das AuGaLa alle qualifizierten Zwei- erteams ein, um sich optimal auf das Finale vorzubereiten. Vor Ort konnten die jungen Land- schaftsgärtnerinnen und -gärtner nicht nur ihr Wissen erweitern, sondern auch unterschiedli- che Werkzeuge testen und sich untereinander austauschen. Die Trainingswoche bot auf dem DEULA-Gelände und in den Werkhallen ideale Bedingungen, um das fachliche Können weiter zu verbessern. Gemeinsam trainieren, voneinander lernen: In der DEULA Witzenhausen bereiteten sich die zwölf Finalteams inten- siv auf den Landschaftsgärtner-Cup 2025 vor. Foto: FGL Hessen-Thüringen/Luis Zimmermann GaLaBau Magazin · 09/2025

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Die Teams BGL-News 7 Verband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V.: Ruben Soares (l.), Zufahl Faszi- nation Garten GmbH & Co. KG, Gottmadingen, und Noel Weber (r.), Westenfelder Garten- und Landschaftsbau GmbH, Egg- stein-Leopoldshafen Foto: Sven Falk/VGL Baden-Württemberg Verband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Bayern e. V.: Felix Stark (l.) und Paul Müller (r.), beide John GmbH Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Hallstadt Foto: Carolin Tietz/VGL Bayern Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e. V.: Charlotte Risch (l.) und Maximi- lian Nitsch (r.), beide Hartmann Ingenieure GmbH Ihre Experten für Garten und Landschaft, Berlin Foto: Thomas Uhlemann/FGL Berlin und Brandenburg Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Hamburg e. V.: Henri Schneider (l.) und Tom-Vincent Beyer (r.), beide Norbert Farwick GmbH Garten- und Landschaftsbau, Appel Foto: Norbert Farwick GmbH Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e. V.: Anto- nius Theil (l.), Gartengestaltung Nischwitz GbR, Bürgel, und Eike Weber (r.), BG Garten- und Landschaftsbau GmbH, Bad Blankenburg Foto FGL Hessen-Thüringen Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein- Westfalen e. V.: Jos van Schyn- del (l.), Benno Müller Garten- und Landschaftsbau, Xanten, und Josef van den Berg (r.), Grütters GmbH, Sonsbeck Foto: VGL Nordrhein-Westfalen Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Mecklenburg-Vorpommern e. V.: Finn Ihde (l.), Rumpf Garten- und Landschaftsbau GmbH, Leezen, und Leander Krüger (r.), GaLaBau Andreas Zastrow, Biendorf Foto: Lara Zülsdorf/ FGL Mecklenburg-Vorpommern Verband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e. V.: Tobias Bunke (l.) und Jule Meyer (r.), beide GARTS GaLaBau GmbH & Co. KG, Kirchlinteln Foto: VGL Niedersachsen-Bremen/ Karlis Kalnins Anzeige Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Rheinland- Pfalz und Saarland e. V.: Nils Hasenstab (l.) und Ben Ritsche (r.), beide Mock GmbH, Trier Foto: VGL Rheinland-Pfalz und Saar- land/Jonas Thomasen Verband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Sachsen e. V.: Lennard Weitz- mann (l.) und Marc-Aurel Spa- lek (r.), beide Wirth & Wiener GmbH, Chemnitz Foto: VGL Sachsen Verband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Sachsen-Anhalt e. V.: Paul Maurer (l.), Otto Kittel GmbH & Co. Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau KG, Zorbau, und Janne Konstantin Nemitz (r.), Horenburg Garten- und Land- schaftsbau GmbH, Ditfurt Foto: VGL Sachsen-Anhalt/ Christian Habel Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein e. V.: Ella Mainhardt (l.), Meykopff Garten- und Landschaftsbau GmbH, Lübeck, und Phil Schneider (r.), Hans Hermann Meins Garten- und Landschaftsbau GmbH, Ahrensburg Foto: FGL Schleswig-Holstein/Kottich Ze r t i fi z i e r t e r S c h u t z : P F L A N Z E N - S T Ä R K U N G S M I T T E L g e m ä ß § 4 5 P fl S c h G Rundum- Baumschutz griwecolor Baumschutzfarbe verhindert Frostaufbrüche der Rinde griwecolor Weißkonzentrat Schutz für junge Knospen an Obstbäumen und Beerensträuchern Telefon 07707/9904-0 www.griwecolor.de griwecolor GmbH Wieselbrunnen 2, 78199 Bräunlingen-Döggingen GaLaBau Magazin · 09/2025

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8 BGL-News Was gibt’s Neues in den Ausschüssen Der Ausschuss Gartenschauen bei der Besichtigung der Burg Rheinfels. Mit dabei: Lydia Frotscher und Silke Braun (vorne, 2. u. 3. v. l.) und Rick Vogel (2. v. l.), der die Gruppe über das Gelände führte. Foto: BGL GaLaBau Magazin · 09/2025 Gartenschauen Thomas Banzhaf, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) und Vorsitzender des BGL-Aus- schusses Gartenschauen sowie die BGL-Referenten Wolfgang Groß und Heinz Schomakers berichten über die Ergebnisse der 14. Sitzung des Ausschusses Gartenschauen. Treffpunkt mit Ausblick – Sitzung in St. Goar Die Ausschusssitzung fand Ende Juni im historischen Ambiente des Hotels Schloss Rheinfels in St. Goar statt. Eingeleitet wurde das Treffen durch eine fachlich fundierte Führung über das Gelände der Festungsanlage Burg Rheinfels – einem der geplanten Kernstandorte der Bundes- gartenschau (BUGA) Oberes Mittelrheintal 2029. Rick Vogel, Leiter Planung und Bau der BUGA 2029, gab vor Ort spannende Ein- blicke in die Herausforderungen und Chan- cen der Umsetzung. „Gerade der direkte Austausch vor Ort mit Planerinnen und Planern bringt uns als Aus- schuss wertvolle Impulse“, so Thomas Banz- haf. Die Besichtigung zeigte eindrucksvoll, wie stark eine BUGA zur regionalen Ent- wicklung beitragen kann – städtebaulich, touristisch und gesellschaftlich. Gartenschauen bundesweit – Chancen, Herausforderungen und Erfolge Die Entwicklungen rund um Gartenschauen in den Bundesländern standen im Mittel- punkt der Ausschusssitzung. In nahezu allen Regionen laufen Planungen oder finden Umsetzungen statt – von der BUGA Oberes Mittelrheintal 2029 bis zur Internationalen Gartenschau (IGA) Garzweiler 2037. „Gartenschauen sind lebendige Plattfor- men für nachhaltige Stadtentwicklung, bürgerschaftliches Engagement und grüne Innovation“, betont Thomas Banzhaf. Besonders beeindruckend sei, so Banzhaf, das Zusammenspiel zwischen öffentlicher Hand, Fachplaner*innen und engagierten Fördervereinen – wie beispielsweise zuletzt in Höxter. Länderberichte im Überblick Der Ausschuss erhielt fundierte Berichte aus allen Regionen: NRW bleibt ein Gartenschau-Vorreiter mit regelmäßiger Landesförderung (Neuss 2026, Kleve 2029). Bayern setzt seit 44 Jahren auf Landes- gartenschauen. Ab 2029 stehen bis zu sie- ben Millionen Euro Investitionsförderung zur Verfügung – trotz einzelner Absagen. Baden-Württemberg präsentiert einen langfristigen Plan bis 2041. Die Landesgar- tenschau (LAGA) Wangen 2024 erzielte mit über einer Million Besucher*innen einen Rekord. „Die Vielfalt der Konzepte und die unter- schiedlichen Förderstrukturen bieten wertvolle Erkenntnisse für die bundes- weite Entwicklung. Die Erfahrungen der Länder helfen uns, praxisnahe Unter- stützung zu leisten – sei es bei Förder- programmen, bei der Fachplanung oder bei der Kommunikation mit politischen Entscheidungsträger*innen“, erklärt Wolf- gang Groß. Ergänzend präsentierten Silke Braun von der Deutschen Bundesgarten- schau-Gesellschaft (DBG) und Lydia Frot- scher (IGA Ruhrgebiet 2027) den aktuellen Stand ihrer Projekte. Fördermittel als Zukunftsmotor Die Ausschussmitglieder diskutierten intensiv über bestehende und geplante För- derprogramme seitens der Länder. Je nach Bundesland reicht die Investitionsförderung von 3,3 bis neun Millionen Euro, in Sachsen beträgt die Bausumme z. B. zwölf Millionen Euro für die LAGA Aue-Bad Schlema 2027. Für die BUGA Dresden 2033 sind Investitio- nen in Höhe von 150 Millionen Euro geplant. „Diese Zahlen zeigen: Gartenschauen sind keine Nischenthemen – sie sind relevante Zukunftsprojekte: grün, ökonomisch und strukturell bedeutsam für die Kommunen“, so Heinz Schomakers. Links: • Internationale Gartenausstellung im Ruhrgebiet: www.iga2027.ruhr • Deutsche Bundesgartenschau-Gesell- schaft: www.bundesgartenschau.de • BUGA Oberes Mittelrheintal 2029: www.buga29.de

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2015 Design: Büro Wehberg Design: Büro Wehberg Modellserie Campus Bankverbindung. Unsere Modellserie Campus lässt sich je nach Wunsch in unterschiedlichsten Kombinationen, beispielsweise in Längs- oder Tiefenreihung sowie als Tischgruppen, miteinander verbinden. Das fördert gleichzeitig auch die Kommunikation und die Verbindung der Menschen untereinander. Fordern Sie noch heute kostenfrei unser aktuelles Planungshandbuch an. Vulkanring 7 | D-54568 Gerolstein | Tel. +49 (0) 65 91 - 16 400 | info@freiraumausstattung.de freiraumausstattung.de

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10 BGL-News Mitgliederbefragung 2025: hohe Zufriedenheit und Impulse Von Februar bis März 2025 führte der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatz- bau e. V. (BGL) mit seinen Landesverbänden eine Mitgliederbefragung durch. Die Befragung wurde von der auf Verbandsmanagement spezialisierten Beratungsagentur relatio GmbH umgesetzt. Knapp 30 Prozent der Mitglieder der Landesverbände haben sich an der Befragung beteiligt: ein sehr guter Rücklauf, der ein aussagekräftiges Meinungsbild liefert! Die Ergebnisse zeigen insge- samt eine hohe Zufriedenheit mit der Arbeit des Verbandes – und geben zugleich wertvolle Hin- weise auf Themen, die künftig stärker in den Blick genommen werden müssen. Zufriedenheit in zentralen Bereichen Ganze 87 Prozent der teilnehmenden Mitglieder sind mit ihrem Verband (sehr) zufrieden. Das ist laut Prof. Stumpf, Geschäftsführer der relatio GmbH, ein Spitzenwert unter Verbänden. Besonders gut schneiden die Erreichbarkeit, fachliche Kompetenz und Zuverlässigkeit ab. Hier liegt die Zufriedenheit bei jeweils rund 90 Prozent. Auch die Beratung und Unterstützung durch den Verband erhielt Bestnoten: 87,7 Prozent der Teilnehmer*innen waren damit zufrieden, ein klarer Beleg für die hohe Leistungsfähigkeit des Verbandes. Langjährige Mitgliedschaften, starke Bindung Drei Viertel der befragten Unternehmen sind bereits seit mehr als zehn Jahren Mitglied – ein Hinweis auf eine stabile und gewachsene Bindung. 85 Prozent würden ihren Verband weiterempfehlen, und für 87 Prozent ist die Mitgliedschaft mit konkretem Nutzen verbunden. Auch der direkte Kontakt zur jeweiligen Landesgeschäftsstelle wird geschätzt: 86,2 Prozent zeigen sich hier zufrieden oder sehr zufrieden. Die Informationsarbeit des Verbandes wird ebenfalls positiv bewertet: Über 83 Prozent fühlen sich gut oder sehr gut über die Arbeit des Verbandes informiert – ein Wert, der sich über die letzten Jahrzehnte kontinuierlich verbessert hat. Anzeige Kostengünstiges Saatgut für Dachbegrünung Formelmischungen für Dach-, Flächen- und Wegrandbegrünung Ergänzungen oder Spezialmischungen auf Anfrage möglich www.jelitto.com STAUDENSAMEN · PRODUKTION · ZÜCHTUNG · SAMENTECHNOLOGIE Jelitto Staudensamen GmbH · Postfach 1264 · 29685 Schwarmstedt Telefon 05071/9829-0 · Fax 05071/9829-27 · info@jelitto.com GaLaBau Magazin · 09/2025 Statistik: BGL/relatio GmbH Kritische Punkte als Entwicklungspotenziale Zum einen gibt es eine Vielzahl erfreulich positiver Bewer- tungen; zum anderen zeigen die Ergebnisse auch, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt: Das ist insbesondere die Unterstützung der Betriebe bei der Fachkräftegewinnung. Der Verband wird die entsprechenden Bereiche künftig weiter ausbauen und seine Maßnahmen weiterentwickeln. Darüber hinaus zeichnet sich in der Auswertung ein weiteres Feld mit Handlungsbedarf ab: die Unternehmensnachfolge. Knapp 40 Prozent der Befragten geben an, eine Übergabe innerhalb der Familie zu planen. Jedoch: 8,8 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer denken bereits über eine Aufgabe ihres Betriebes nach. Hier werden gezielte Beratung, Hilfen und Maßnahmen durch die GaLaBau-Ver- bände wichtiger denn je, um die Zahl der gesicherten Nach- folgen deutlich zu erhöhen und drohende Betriebsaufgaben zu vermeiden. Fazit Die Mitgliederbefragung 2025 zeigt ein starkes Fundament aus Vertrauen, langjähriger Bindung und hoher Zufrieden- heit – insbesondere in den Kernbereichen der Beratung und Kommunikation. Gleichzeitig liefert sie wertvolle Hinweise für zukünftige strategische Entwicklungen. Das klare Ziel: die bereits hohe Mitgliederzufriedenheit sichern, neue Her- ausforderungen aktiv angehen und den Verband gemeinsam noch zukunftsfähiger machen.

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Kurzmeldungen BGL-Nachfolgeseminar 2026 Wer einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb übernehmen möchte, steht vor einer Vielzahl strategischer, finanzieller und persönlicher Herausforderungen. Damit dieser Schritt gelingt, bietet der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) mit dem Nachfolgeseminar eine einzigartige Möglichkeit, sich gezielt auf die Betriebsüber- nahme vorzubereiten. Der BGL lädt potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger vom 11. bis 14. Januar 2026 ins Alpenresort Walsertal nach Faschina (Öster- reich) zu einem kompakten Seminarprogramm ein, das praxisnahes Wissen und Raum für persönliche Entwicklung bietet. Das Seminar richtet sich an alle, die konkret über eine Nach- folge im GaLaBau nachdenken oder diesen Schritt bereits planen. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Fachwissen, sondern auch auf Vernetzung und persönlicher Reflexion – ganz im Sinne eines ganzheitlichen Übergangs in die unternehmerische Verantwortung. Anmeldeschluss ist der 14. November 2025. Die Plätze sind begrenzt, daher wird eine frühzei- tige Anmeldung empfohlen. Informationen und Anmeldung: www.galabau.de/nachfolgeseminar TASPO Award Shortlist 2025 veröffentlicht Mitte Juli wurde die Shortlist für den begehrten TASPO Award verkündet. Neben vielen anderen Kategorien wird in diesem Jahr auch erstmals ein Award für das beste Firmengarten-Projekt Anzeige BGL-News 11 vergeben, in Kooperation mit dem BGL. Beson- ders erfreulich: Alle Shortlist-Nominierten für den besten Firmengarten sind Mitgliedsbetriebe der Landesverbände des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus! Und das sind die Nominierten: • Erhardt Garten- und Landschaftsbau GmbH (VGL Baden-Württemberg): Mitarbei- terpausenräume dm-dialogicum • Fuchs baut Gärten GmbH (VGL Bayern): Grüne Visitenkarte • Gärten von Eckhardt GmbH & Co. KG (VGL NRW): Kita Veedel Kids • Hans App GmbH Garten- und Landschaftsbau KG (VGL Baden-Württemberg): Biodiversi- tätskonzept EnBW Biberach • Herold Ingenieurgesellschaft für Garten- und Landschaftsbau mbH (FGL Berlin und Bran- denburg): Bötzow Berlin - Zwischen Klinker & Blüten – Ein Projekt mit Geschichte und Zukunft BGL-Bildungspreis 2026: Bewerbungsphase gestartet Ab sofort können sich frischgebackene Land- schafts gärtner*innen oder Absolvent*innen der Meister-, Fachagrarwirt- oder Techniker- prüfung für den BGL-Bildungspreis bewerben. Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) zeichnet bereits zum zehnten Mal junge Talente aus Mitgliedsbe- trieben für besondere berufliche Leistungen und Engagement im Ehrenamt aus. Die Bewer- bungsfrist endet am 31. Dezember 2025. Erstmals werden auch innovative Ausbildungs- betriebe geehrt, die von den Landesverbänden vorgeschlagen werden. Alle Infos zum Bewerbungsprozess: www.bgl-bildungspreis.de. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an BGL-Referent Marian Grabowski: m.grabowski@galabau.de Bundeskongress der grünen Fachverbände Unter dem Leitsatz „Stadt natürlich entwickeln: naturbasiert – artenreich – klimaangepasst“ kamen Ende Juni in Chemnitz zahlreiche Fach- leute aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft, Planung und der grünen Branche zusammen. Der Kongress wurde in Verbindung mit der Deut- schen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) ver- anstaltet und bot ein vielfältiges Programm mit hochkarätigen Vorträgen und Diskussionen. Im Mittelpunkt stand die grüne Infrastruktur als Schlüssel zur Bewältigung urbaner Heraus- forderungen. Naturbasierte Lösungen leisten dabei einen zentralen Beitrag, um Klimafolgen zu mildern, Biodiversität zu stärken und die Lebensqualität in Städten zu verbessern. Auch Thomas Banzhaf, Präsident des Bundes- verbandes Garten-, Landschafts- und Sport- platzbau e. V. (BGL) nahm am Kongress teil und betonte die bedeutende Rolle des Garten- und Landschaftsbaus bei der Umsetzung naturba- sierter Lösungen im urbanen Raum. Der BGL brachte dabei seine Expertise als verbinden- des Element zwischen Planung und praktischer Umsetzung in die Diskussionen ein. Ein Stück Natur auf den Dächern der Stadt Ausgleichsfläche, Artenvielfalt, Lebensqualität. Eine Dachbegrünung ist eine Aufwertung für jedes Gebäude und bietet uns Menschen und der Natur vielfachen Nutzen. Sprechen Sie uns an! Optigrün international AG | optigruen.de GaLaBau Magazin · 09/2025

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12 BGL-News Städte fit für Starkregen machen: Wie GaLaBau und Tiefbau gemeinsam Klimaanpassung gestalten Stadt- grün Die Auswirkungen des Klimawandels sind längst Realität. Vor allem Starkregen stellt Städte vor große Herausforderungen: Straßen werden zu Bächen, Kanäle lau- fen über, Keller laufen voll. Um Städte widerstandsfähiger gegen Wetterextreme zu machen, braucht es eine enge Zusammenarbeit zwischen Tiefbau und Garten- und Landschaftsbau. Dabei eröffnet sich GaLaBau-Betrieben ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld. Es bringt neue Aufträge und trägt aktiv zu einer lebenswerteren Stadt bei. Im Anschluss kommt der Land- schaftsbau ins Spiel mit seiner Expertise bei der Begrünung.“ Die Knappmann GmbH & Co. Landschaftsbau KG aus Essen, mit einem weiteren Standort in Köln, hat seit Jahrzehnten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Tiefbau, unter anderem bei Stra- ßenumgestaltungen: Tiefbaufir- men bauen den Straßenraum um, sanieren die Kanäle – Knappmann errichtet Rigolen und pflanzt geeignete Stadtbäume. Auch die Zusammenarbeit bei Bundes- oder Landesgartenschauen nennt Stud als gute Beispiele. Hier gestal- ten Tiefbau und GaLaBau ganz selbstverständlich gemeinsam Landschaft und schaffen Stadt- grün, das auch nach dem Ende der Gartenschauen erhalten bleibt. Sitzplätze im Grünen laden zum Ver- weilen ein, eine abwechslungsreiche, natürliche Bepflanzung trägt zur Stei- gerung der Biodiversität bei. Foto: Tim Rosentreter/Knappmann GmbH & Co. Landschaftsbau KG, Projekt: Emscherpromenade Herausforderungen der Zusammenarbeit Doch die Zusammenarbeit zwi- schen Tiefbau und GaLaBau läuft nicht immer reibungslos. Unter- schiedliche Vergabeverfahren Begrünte Retentionsräume halten das Niederschlagswasser von Starkregenereig- nissen zurück und geben es verzögert an die Kanalisation oder den Untergrund ab. Foto: Tim Rosentreter/Knappmann GmbH & Co. Landschaftsbau KG, Projekt: 6-Seen-Wedau, Duisburg Warum die Zusammenarbeit so wichtig ist Traditionell kümmert sich der Tiefbau um Entwässerung, Kana- lisation und beispielsweise um Regenwasserrückhaltebecken. Doch die Herausforderungen der Klimaanpassung erfordern Anzeige Erden und Substrate für den Garten- und Landschaftsbau bundesweit lieferbar von 10 Standorten 0711 83 99 620 www.link-substrate.de GaLaBau Magazin · 09/2025 weitergehende, ganzheitliche Lösungen. Der Tiefbau schafft unterirdische Speicherräume und Leitungssysteme – der GaLaBau bringt das grüne Know-how ein. Versickerungsflächen, Retentions- räume, Rigolen, begrünte Mulden, Pflanzungen und Dach- und Fas- sadenbegrünungen - all das sind Werkzeuge, mit denen Regenwas- ser vor Ort zurückgehalten und verzögert abgeleitet werden kann. Roland Stud, Vertriebsleiter und Klimaschutzmanager bei der Knappmann GmbH & Co. Land- schaftsbau KG, Mitglied im Ver- band Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfa- len e. V. (VGL), beschreibt es so: „Die notwendigen Bauprojekte erfordern eine enge Zusammen- arbeit zwischen dem Tiefbau und dem GaLaBau. Nehmen wir die Anpassung an Starkregen: Für den Bau der Entwässerungstechnik wie Regenrückhaltebecken sind die Tiefbaufirmen zuständig.

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i e g e z n A BGL-News 13 Standortgerechte Bäume, fachgerecht gepflanzt und gepflegt, binden CO2 und Feinstaub, kühlen die Umgebung ab und bieten Lebens- und Aufenthaltsraum für die Tierwelt. Foto: Tim Rosentreter/Knappmann GmbH & Co. Landschaftsbau KG, Projekt: RheinPark, Duisburg und geteilte Zuständigkeiten bei Kommunen führen häufig zu Abstimmungsproblemen. Oft werden Grünflächen erst geplant, wenn der Tiefbau abgeschlossen ist – Flächenpotenziale werden so verschenkt. Wichtig ist, dass sich GaLaBau- Betriebe mit den technischen Anforderungen vertraut machen und Kompetenzen im Umgang beispielsweise mit Regenwas- sermanagement ausbauen. Außerdem sollten sie Netzwerke mit Planungsbüros und Tief- bauunternehmen knüpfen – bei- spielsweise auf Messen oder Weiterbildungsveranstaltungen. Mehr Miteinander für eine klima- resiliente Stadt Klimaanpassung ist eine Gemein- schaftsaufgabe. „Nachhaltige Veränderung gelingt nur, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen“, sagt Roland Stud. „Verschiedene Branchen müssen auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Allen sollte klar sein, dass die Aufgaben, die uns der Klimawandel stellt, nur auf diese Weise zu bewältigen sind.“ Dann entstehen ganzheitliche Lösungen, die Städten helfen, Starkregen besser zu verkraften, Hitzeperioden abzumildern und Lebensqualität zu sichern. Der GaLaBau ist dabei ein entschei- dender Partner. L Autorin: Kirsten Lange Roland Stud ist Ver- triebsleiter und Klima- schutzmanager bei Knappmann: „Nach- haltige Veränderung gelingt nur, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen.“ Foto: Jasmina Razic/ Knappmann GmbH & Co. Landschaftsbau KG Wo GaLaBau-Betriebe punkten können: • Mulden-Rigolen*-Systeme: Oberirdische, begrünte und bepflanzte Mul- den fangen Regenwasser auf, führen es über Bodenfilter in unterirdische Rigolen und sorgen so für eine dezentrale Rückhaltung. • Dach- und Fassadenbegrünung: Auch die Zusammenarbeit mit dem Hochbau spielt hier hinein – begrünte Dächer können Starkregen abpuf- fern und so die Kanalisation entlasten. • Pflanzung klimaresilienter Bäume: Bäume am richtigen Standort, mit fachgerechtem Baumumfeld und Bewässerungslösungen, verbessern das Mikroklima und können Regenwasser speichern. • Versickerungsfähige Beläge: Pflasterflächen mit Fugen, die Regenwasser durchsickern lassen, verringern den Oberflächenabfluss. * Eine Rigole ist ein unterirdischer Speicherraum, in dem Regenwasser gesammelt und langsam ins Erdreich versickert wird. Entwässerungssysteme für den GaLaBau Effizientes Regenwasser- management – funktional und gestalterisch wertvoll Moderne Entwässerungssysteme lassen sich individuell planen und har- monisch in Außenanlagen integrieren. Durch kreative Designs und gezielte Beleuchtungselemente entstehen ästhetische Akzente, die die Struktur von Wegen und Plätzen unterstreichen und gleichzeitig den urbanen Raum aufwerten. www.aco.de/galabau ACO. we care for water ACO GmbH · Am Ahlmannkai · 24782 Büdelsdorf GaLaBau Magazin · 09/2025

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14 Fokusthema Gartenschauen als Präsentationsfläche Mit seinem Betrieb bewarb sich Christian Schelleis für die Teilnahme an der Landesgar- tenschau Fulda 2023 - und bekam die Zusage! Mit dem Bau eines durchdachten Schaugartens zog er die Blicke der Besucher*innen auf sich und sein Unternehmen. Alle Fotos: BGL/Rottenkolber GaLaBau Magazin · 09/2025

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Fokusthema Fokusthema 15 Christian Schelleis Garten- und Landschaftsbau Mitwirkung bei Landesgartenschauen? Auch kleine Betriebe haben eine Chance Eine ausgewogene Mischung aus privaten und öffentlichen Aufträgen, ein ent- spanntes Team, eine nachhaltige Leitung: Das zeichnet den GaLaBau-Betrieb Christian Schelleis in Hessen aus. „Eigentlich gibt es über meinen Betrieb nicht viel zu erzählen“, findet der Chef selbst. Wenn man ihm zuhört, ist man da nicht seiner Meinung – denn man erfährt eine Menge. Unter anderem, wie auch eine kleine GaLaBau-Firma an der Landesgartenschau in Fulda 2023 teilnehmen kann. Mit guten Aussichten! 120 Quadratmeter in schönster Lage, inklusive Premi- umblick auf das Kloster Frauenberg in Fulda. Besser könnte es gar nicht sein, sagt Christian Schelleis. Er ist erstaunt, dass nur wenige andere Betriebe die Chance auf eine Teilnahme bei der Landesgarten- schau (LGS) Hessen genutzt haben: „Bei der Auftakt- veranstaltung waren noch viele dabei, später waren wir nur noch vier Firmen. Wir haben uns rechtzeitig beworben, einige Jahre vorher. Ja, es ist mit Mühen verbunden, aber es macht Spaß.“ Landesgartenschau als Kundenmagnet Zwischen August 2022 und März 2023 summierte sich der Aufwand auf 350 Stunden. Solange die Schau dauerte, sollte am Wochenende eine Ansprechperson aus dem GaLaBau-Betrieb auf dem Gelände sein. Im Gegenzug erhielt die Firma die Chance, den eigenen Entwurf samt Umsetzung optimal zu präsentieren und dadurch neue Kunden zu gewinnen. Und die Landes- gartenschaugesellschaft unterstützte diesen Einsatz mit rund 80 Euro pro Quadratmeter. „Ich habe die richtigen Leute ins Boot geholt.“ Christian Schelleis sieht heute vieles entspannter als früher: „Ich rege mich nicht mehr auf. Die Ener- gie stecke ich lieber in die Lösung des Problems.“ nur die Kosten niedrig, sondern ist auch nachhaltig. Schließlich sei Nachhaltigkeit mehr als nur ein Trend, sagt der Landschaftsgärtner. „Wir haben von Anfang an darauf geachtet, dass die Objekte transportabel sind und erneut aufgestellt werden können.“ Der betriebseigene Tischler baute eine Grundkon- struktion aus OSB-Platten. Der beratende Stucka- teur Cosimo Notarangelo half bei wasserdichter Beschichtung und Putz. Dazu holte Schelleis eine Fachfrau für die Farbgestaltung der Elemente und einen lokalen Staudenproduzenten ins Team. Der Bildhauer Lothar Nickel präsentierte im Garten drei Skulpturen. Interdisziplinär und nachhaltig Der mit Christian Schelleis befreundete Landschafts- architekt Rainer Oczko hatte einen Entwurf gestaltet, den Blick auf das Kloster in den richtigen Rahmen gesetzt. Gemeinsam haben sie sich über die Bau- stoffe Gedanken gemacht: Möglichst gebraucht soll- ten sie sein oder gut recycelbar. Denn das hält nicht Der Boden bildet die Grundlage Nicht nur auf der Gartenschau legt Christian Schel- leis viel Wert auf die Qualität des Bodens: „Ich muss kein Substrat aus der Vulkaneifel in die Rhön fahren lassen. Wir möchten nicht unter großem Aufwand ausschachten, wir wollen möglichst wenige Lkw auf die Straße schicken und den Grund mit Mitteln vor GaLaBau Magazin · 09/2025

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16 Fokusthema „Pflanzen und Formen machen einen Garten aus, nicht teure Baustoffe.“ Beitrag von Christian Schelleis Garten- und Landschaftsbau auf der Landes- gartenschau Fulda 2023 Ort optimieren.“ In einem dichten Boden würden Kompost und Sand Wunder wirken, und mit Kalksplitt aus der Gegend ließe sich der pH-Wert des Bodens ändern und abmagern. So erhält man eine gute Grundlage für entsprechende Staudenanpflanzungen. Regional und umweltbewusst „Wir haben in der Rhön natürlich eine tolle Mög- lichkeit, an gebrauchte Natursteine zu kommen. In unserer Nähe handelt ein Unternehmer mit recycel- ten Materialien.“ Da gibt es günstige Alternativen zu der weltweiten Steinauswahl aus dem Katalog: Altes Pflaster, Ziegel oder sogar Teile alter Brücken werden wiederverwertet und sehen dazu gut aus. Schelleis muss bei diesem Punkt bei den Kund*innen kaum Überzeugungsarbeit leisten: „Wir bauen fast aus- schließlich Trockensteinmauern, für die brauchen wir wenig oder keinen Beton, das spart Energie und CO2. In der Regel reicht eine Schotterschicht aus recy- celtem Material. Ich muss das Loch im Basaltkrater nicht noch größer werden lassen.“ Das Sortiment der von ihm verwendeten Beton- steine hat er auf eine kleine Auswahl beschränkt. Nötige Betonmengen bezieht er regional. Auch bei anderen Baustoffen denkt er umweltbewusst: „WPC- Sichtschutzwände würden wir nicht bauen, auch keine Schottergärten. Und soviel ich weiß, haben wir seit unserem Bestehen noch keine Thuja-Hecke gepflanzt.“ (WPC = Wood-polymer-composite, also ein Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff, Anm. d. Red.) Die Stauden wachsen vor Ort Denn die Pflanzenauswahl ist an die regionalen Gegebenheiten angepasst. Schelleis verwendet lie- ber wenig gedüngte Stauden, die sich erst vor Ort etablieren. Das gilt für öffentliche wie private Aufträge. Denn bei diesen Gestaltungen geht es oft um Wunschfarben und pflegeleichte Pflanzen. „Das Angebot an Stau- denmischungen ist ungeheuer breit geworden; das ist nicht immer gut. Ich greife wenige heraus und empfehle Kund*innen gezielt, was zu den Boden- und Klimaverhältnissen passt. Manchmal sind sie sogar dankbar, wenn wir ihnen etwas ausreden.“ Der Umgang mit dem Team zählt zur nachhaltigen Strategie Auch dass Pflanzkonzepte langfristig funktionieren, ist für Christian Schelleis eine Frage der Nachhaltig- keit: „Ich hatte einen älteren Mentor. Er war ein fürch- terlich harter Kritiker und hat schon vor 20 Jahren gesagt: Nachhaltigkeit ist ein gutes Wort. Heute kann man damit immer noch punkten. Nachhaltig heißt für mich, umweltschonend zu handeln und auch für die Mitarbeiter*innen zu sorgen. Dazu muss man planen, wie es mit dem Unternehmen langfristig weitergeht. Insofern würde ich den Umgang mit dem Team abso- lut zur nachhaltigen Strategie zählen.“ Fuhrpark und Handgeräte gehören für ihn ebenfalls „Nachhaltig heißt für mich, umweltschonend zu handeln und auch für die Mitarbeiter*innen zu sorgen.“ dazu – das sei auch gut gegen die Lärmbelastung, meint Schelleis: „Da läuft kein Zweitakter, unsere Leute haben einen wunderbar leistungsfähigen Rückenakku.“ Gerade überlegt er, auch Elektrofahr- zeuge anzuschaffen. An seinem Haus hat er eine Pho- tovoltaikanlage. „Am Lagerplatz gibt es kein Strom und Wasser, da läuft ab und zu ein Generator. Ein mobiler Energiespeicher ist als nächste Investition geplant. Wasser fangen wir von den Dächern auf dem Lagerplatz auf. Man braucht nicht viel.“ GaLaBau Magazin · 09/2025

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Fokusthema 17 „Die Stauden sollen nach dem Pflanzen nicht stagnieren, sondern im Wachstum explodieren, sich eher am Standort entwickeln als in der Gärtnerei.“ „Demut ist ein gutes Wort.” Zehn Leute inklusive Schelleis arbeiten im Betrieb, er ist froh über die ausgeglichene Stimmung im Team: „Leidenschaft ist wunderbar. Und Demut ist ein gutes Wort, als Gegenteil von Überheblichkeit. So schätze ich uns ein, wir sind miteinander im Reinen. Ich würde das nicht machen, wenn ich morgens auf den Betriebshof käme und nur in mürrische Gesichter gucken würde. Wir sind glücklich, in unserem Beruf arbeiten zu dürfen.“ Anzeige ENTWURF VISUALISIERUNG MENGEN AUSFÜHRUNG „Mit Vectorworks erstellen wir schnell und effizient hochwertige und ansprechende Gartenpläne, die den Kunden überzeugen.“ Monika Bohn, Landschaftsarchitektin, Garten Moser DIE CADSOFTWARE FÜR DEN GALABAU Infos und Testversion: computerworks.de/galabau GaLaBau Magazin · 09/2025

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18 Fokusthema „Wir bauen fast ausschließlich Trockensteinmauern, für die brauchen wir wenig oder keinen Beton, das spart Energie und CO2.“ Für die gute Stimmung sorgt auch eine ausge- glichene Work-Life-Balance: „Wir haben einen Jahresrhythmus mit regelmäßigen Schließzei- ten und auch mal einen Freitag frei. Das haben sich alle verdient.“ Pädagogikstudium und Engagement für den Nachwuchs Erst mit Mitte 40 hat Christian Schelleis sich für die Selbstständigkeit entschieden. Weil er nach seinem Meister im Garten- und Land- schaftsbau ein Pädagogikstudium absolvierte, kann er heute noch regelmäßig an der Berufs- schule unterrichten. Dabei erlebt er, wie unter- schiedlich junge Landschaftsgärtner*innen sind: „ʻHart, härter, Landschaftsgärtner‘ trifft es nicht. Die Azubis sind weit vielfältiger. Es gibt kein Patentrezept, weder in den Unter- richtsmethoden, noch bei den Arbeitsprozes- sen. Das ist ganz individuell, das finde ich sehr schön.“ Nachfolge langfristig geplant Ausstieg und Nachfolge sind für viele Betriebe ein wichtiges Thema, besonders wenn es keine Kinder gibt, die übernehmen wollen. Schelleis will seinen langjährigen Mitarbeiter Martin Hetze in die Geschäftsführung holen: Seit 17 Jahren arbeiten die beiden zusammen, Hetze ist in dieser Zeit Meister geworden. „Wir wollen meinen Ausstieg langsam einleiten. Ich kenne so viele Kolleg*innen, die mit 75 immer noch voll dabei sind und sich beklagen, niemanden für die Nachfolge zu finden – vielleicht wollen manche auch nicht wirklich jemanden? Mit 60 möchte ich nicht mehr in der ersten Reihe ste- hen.“ Darum verteilt Schelleis schon jetzt auch Führungsaufgaben und ist manchmal erstaunt, wie gut das klappt: „Es hat auch etwas mit Vertrauen zu tun, auf diese Art loslassen zu können.“ L Autorin: Britta Freith LL www.schelleis.de Anzeige GaLaBau Magazin · 09/2025 Bau die Weltbesser!MACH MEHR DRAUS!Bereit für das nächste GaLaBau Projekt? Ob für das Anlegen, den Umbau oder die Pflege von Grünflächen – bei HKL finden Sie die perfekte Kauf- oder Miet-Lösung für Ihr GaLaBau- Projekt. Große Auswahl an Marken, Beratung und Top-Service inklusive. hkl24.com 0800-44 555 44

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i e g e z n A Fokusthema 19 Gartenschauen: Drei Fragen an Wolfgang Groß Als Vertreter im BGL-Ausschuss Gartenschauen begleitet Wolfgang Groß seit vielen Jahren die Planung und Umsetzung nationaler Gartenschauen. Kürzlich war er gemeinsam mit dem Ausschuss zu Besuch in St. Goar auf Schloss Rheinfels – einem der herausragenden Orte der Bundesgartenschau (BUGA) Oberes Mittelrheintal 2029. Im Interview spricht er über die Faszination Gartenschau, die besonderen Herausforderungen im Mittelrheintal und die Rolle des Berufsstands bei der Entwicklung neuer grüner Lebensräume. SOFTWARE FÜR DEN GARTEN- & LANDSCHAFTS- LANDSCHAFTS- BAU BAU Schloss Rheinfels ist ein eindrucksvolles Beispiel im Kontext der BUGA 2029. Welche Eindrücke haben Sie und der Ausschuss bei Ihrem Besuch dort mitgenommen – und was macht die BUGA Oberes Mittelrheintal aus Ihrer Sicht besonders? Wolfgang Groß: Schloss Rheinfels ist eine außergewöhnliche Location. Der Ausblick von der Ruine auf das Mittelrheintal ist einzigartig und wird sicherlich viele Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland anziehen. Die Sanierung und die barrierefreie Erschlie- ßung des Schlosses sowie die Integration von Elementen der grün-blauen Infrastruktur stellen dabei eine große Herausforderung dar. Hinzu kommen komplexe Aufgaben wie die interkom- munale Zusammenarbeit, Abstimmungen mit den beteiligten Städten und Bundesländern, die Entwicklung eines durchdachten Mobilitätskon- zepts und die Organisation des Ticketings – all das erfordert eine enge Abstimmung und gute Planung im Vorfeld der BUGA. Welche Rolle spielen Gartenschauen heute für die grüne Branche – insbesondere auch im Hinblick auf Öffentlichkeitsarbeit und Stadtentwicklung? Wolfgang Groß: Gartenschauen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark weiterent- wickelt: Von der klassischen „Blumenschau“ hin zu umfassenden, nachhaltigen Stadtentwick- lungsprojekten. Dabei greifen sie aktuelle gesell- schaftliche und ökologische Trends auf und setzen diese zeitnah um. Und: Im Unterschied zu vielen anderen Großprojekten in Deutsch- land wird eine BUGA verlässlich termingerecht fertiggestellt und eröffnet – das ist ein beson- deres Merkmal. Zudem nutzt der Garten- und Landschaftsbau die BUGA als Plattform, um sein breites Leistungsspektrum auf höchstem Niveau einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Deshalb sprechen wir auch gerne von der „Olym- piade der Gärtnerinnen und Gärtner“. Wolfgang Groß ist BGL-Referent für Landschaftsgärtnerische Fachgebiete und Vertreter des BGL-Ausschusses Gartenschauen. Foto: BGL/Rottenkolber Was waren für Sie persönlich besonders prägende Gartenschau-Erlebnisse – als Besucher oder als BGL-Vertreter? Wolfgang Groß: Als Vertreter des BGL begeis- tert mich besonders die langfristige Entwick- lung einer Gartenschau, die ich als Mitglied des Ausstellungsbeirats der Deutschen Bundes- gartenschau-Gesellschaft (DBG) bereits Jahre vor der Eröffnung intensiv begleiten darf. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, was unser Berufsstand aus bislang ungenutzten oder belasteten Flächen schafft – sei es eine ehema- lige Zeche, ein brachliegendes Hafengelände oder eine vormalige Kasernenfläche. Daraus entstehen neue Parks, Grünflächen, Spiel- und Sportanlagen sowie vielfältige Erholungsräume für die Menschen vor Ort. Als Besucher denke ich besonders gerne an die BUGA in Koblenz zurück: die Revitalisierung des Deutschen Ecks, die spektakuläre Seilbahn zur Festung Ehren- breitstein – und vor allem, wie sich die Koblenzer Bürgerinnen und Bürger erfolgreich für den Erhalt der Seilbahn über die BUGA hinaus ein- gesetzt haben. Das zeigt, welche nachhaltigen Impulse eine BUGA für eine Stadt setzen kann. GaLaBau Magazin · 09/2025

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20 Fokusthema „Wir ermöglichen vielen kleinen und großen gärtnerischen Betrieben in Deutschland, hier bei uns etwas auszustellen.“ Das Keyvisual (Schlüsselmotiv) der IGA 2027 Foto: IGA 2027 Wechselflor auf der BUGA 2023 in Mannheim Foto: DBG Machen Gartenschauen Städte fit für die Zukunft? Auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Heilbronn 2019 war Gartenbaumeisterin Lydia Frotscher noch in Arbeitsklamotten in den Beeten unterwegs. Heute koordiniert sie als eine von zwei Ausstellungsbevollmächtigen der Deutschen Bundesgartenschau- Gesellschaft (DBG) die Internationale Gartenschau (IGA) Ruhrgebiet 2027. Lydia Frotscher lässt uns hinter die Kulissen der Gartenschauplanung blicken und erzählt, warum Gartenschauen wichtig sind für die zukunftsfähige Entwicklung von Städten und der GaLaBau-Branche. Frau Frotscher, Sie sind Aus- stellungsbevollmächtigte für die Bundes- und aktuell Internationale Gartenschau. Welcher Job steckt hinter diesem Titel? Lydia Frotscher: Kurz gesagt leite ich die gärtnerischen Aus- stellungen. Ich koordiniere die Wettbewerbe, die Planungen, die Bepflanzung und sorge dafür, dass wir so viele Gärtner*innen und Betriebe wie möglich aus allen Fachsparten für die Gartenschau gewinnen. Das heißt, ich arbeite mit hunderten Partner*innen zusammen, die uns ihre Ware, ihre Expertise und ihre Leistung zuliefern. Was bedeuten Gartenschauen für die Branche? Lydia Frotscher: Wir ermögli- chen es vielen kleinen und gro- ßen gärtnerischen Betrieben in Deutschland, hier bei uns etwas auszustellen. Zum Beispiel ver- anstalten wir eine ganze Reihe von Wettbewerben während der Gartenschauen. Im Bereich GaLa- Bau haben wir drei Wettbewerbe: Es geht einmal um die investiven Flächen, die hier gebaut werden, dann um die Pflege des Geländes während der Gartenschau und außerdem gibt es noch den The- mengartenwettbewerb. Für jeden Fachbereich haben wir spezielle Preisrichter*innen und organi- sieren Juryrundgänge. Am Ende finden die Preisverleihungen statt. Das sind sozusagen die Olympi- schen Spiele der Gärtner*innen, wo sich die Besten der Besten nebeneinander präsentieren und messen können. Inwiefern prägen Gartenschauen die Städte und Regionen, in denen sie stattfinden? Lydia Frotscher: Gartenschauen verändern die Stadtlandschaften immer schon nachhaltig. Vieles bleibt ja bestehen von dem, was bei einer Gartenschau entsteht. Im Ruhrgebiet planen wir zum Beispiel fünf Zukunftsgärten. Das sind große Parks, die hier entste- hen beziehungsweise erweitert werden: Grünflächen für die Men- schen. Wir planen sie so, dass sie zudem auch gut sind fürs Klima, die Artenvielfalt und die Frisch- luftzufuhr. Das sind diese großen Dinge, die durch Gartenschauen entstehen. Außerdem setzen wir auch Infrastrukturmaßnahmen um, wie Brücken und Radwege zwischen den Parks. Welchen Beitrag leisten die Gar- tenschauen für den Klimaschutz und die Artenvielfalt? Lydia Frotscher: Auf der BUGA in Mannheim 2023 hatten wir dafür ein ganz gutes Beispiel - zwei Parkteile, die den Unter- schied zeigen vom klassischen GaLaBau Magazin · 09/2025

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Fokusthema 21 Lydia Frotscher, 39, ist Gartenbaumeiste- rin und -technikerin. Viele Jahre hat sie „hands on“ als Gärtne- rin gearbeitet. Bei der BUGA Heilbronn 2019 arbeitete sie erstmals als Projektleiterin der „Gärtnerischen Aus- stellungen – Freiland“. Anschließend hat sie die Bundesgartenschau in Mannheim 2023 koordiniert als gärtne- rische Ausstellungslei- terin. Aktuell arbeitet sie im Ruhrgebiet als eine von zwei Ausstellungsbe- vollmächtigten der Deutschen Bundesgartenschau- Gesellschaft (DBG). Zusammen mit einem großen Team organisiert, plant und koordiniert sie die Internationale Gartenschau Ruhrgebiet 2027. Lydia Frotscher während einer Preis- verleihung auf der BUGA 2023. Foto: DBG Anzeige GaLaBau Magazin · 09/2025 Stauden auf der BUGA 2023 Foto: DBG Eingangsbereich der BUGA 2023 mit trockenheitsverträglichem Wechselflor Foto: DBG zum zukunftsstarken Park. Zum einen der Luisenpark, ein klassischer, intensiv gepflegter und gewässerter Park, den die Bürger*innen gern so erhalten wollten, wie er ist. Und zum anderen der Park Spinelli, den wir als Kaltluft-Entstehungsgebiet und Frischluftschneise angelegt haben, mit großen Wiesenflächen, wo Eidechsen, Wildbienen und Haubenlärchen wohnen und sich seltene Gräser und Wildkräuter ausbreiten können. Dort wird nur einmal im Jahr gemäht. Wenn es ausreichend regnet, dann sieht das im Frühjahr und im Sommer ganz toll aus. In trockenen Mona- ten ist die Fläche braun. Das müs- sen die Bürgerinnen und Bürger dann aushalten lernen. Nach dem nächsten Regen wird es dann wie- der grüner. Wie nachhaltig sind Gartenschauen? Lydia Frotscher: Das ist für mich tatsächlich ein wichtiges Thema und eine große Herausforderung. Wir versuchen Müll, Abgase, Energie- und Wasserverbrauch zu reduzieren, wo es geht. Mit cleverer Logistik, mit temporären sparsamen Bewässerungsanlagen, die wiederverwendet werden kön- nen. Auf dem Gelände arbeiten wir möglichst mit Elektrofahrzeugen und Elektrogeräten. Zudem ver- suchen wir, die Besucher*innen an das Thema Ökologie heran- zuführen und auf Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen. Was sind Zukunftspfade für die kommenden Gartenschauen? Lydia Frotscher: Wir müssen ganz stringent, deutlich und furchtlos den Weg weitergehen, den wir schon beschreiten. Also alles, was mit Klima- und Artenschutz zu tun hat, müssen wir weiter propagie- ren: dass Grünflächen wichtig sind für Städte, was sie fürs Klima und den Artenschutz bewirken, die Themen Schwammstadt und Ent- siegelung von Flächen. L Autorin: Valeska Zepp Links: • Internationale Gartenausstellung Ruhrgebiet 2027: www.iga2027.ruhr • Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG): www.bundesgartenschau.de www.bundesgartenschau.de/zukunftstag Küpper Blumenzwiebeln & Saaten GmbHHessenring 22 D-37269 Eschwege Tel. (05651) 80 05-0 Fax (05651) 80 05-55www.kuepper-bulbs.deBlumenwiesenRasensamenBlumenzwiebeln

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22 GaLaBau Netzwerk GaLaBau Netzwerk Neue FLL-Publikationen Überarbeitete FLL-Publikation Technische Lieferbedingungen für Stauden (Gütebe- stimmungen): Die Technischen Lieferbe- dingungen für Stauden (Gütebestimmun- gen) definieren eine einwandfreie Qualität, die Verwender*innen bei fachgerechter Pflanzung und Pflege die art- bzw. sorten- spezifische Entwicklung sichert. Neues FLL-Regelwerk Zusätzliche Tech- nische Vertragsbedingungen für Pflanz- arbeiten (ZTV-Pflanzarbeiten): Die neuen ZTV-Pflanzarbeiten sollen zu einer Erleich- terung der landschaftsgärtnerischen Pra- xis beitragen und das Qualitätsniveau von Pflanzarbeiten aufwerten. Erstmals seit 2020 veröffentlicht die FLL wieder die gesammelten Forschungser- gebnisse durchgeführter Versuche der FLL-Arbeitskreismitglieder in Zusammen- arbeit mit insgesamt 18 Forschungsein- richtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. LL Alle FLL-Publikationen können über den Shop https://shop.fll.de als PDF-Download oder gedruckte Broschüre bestellt werden. Den Forschungsbericht gibt es als kostenlosen Download. GaLaBau Magazin · 09/2025 BUGA 2035 in Dessau-Roßlau Die Stadt Dessau-Roßlau freut sich, bekannt zu geben, dass der Durchführungsver- trag zur Bundesgartenschau 2035 zwischen der Stadt und der Deutschen Bundesgar- tenschau-Gesellschaft (DBG) erfolgreich unterzeichnet wurde. Mit diesem wichtigen Schritt wird die Grundlage für die Planung und Umsetzung eines nachhaltigen und beeindru- ckenden Gartenschau-Projekts gelegt, das die Region nachhal- tig prägen wird. Das Vertragswerk wurde von Dr. Robert Reck, Oberbürger- meister der Stadt Dessau- Roßlau, und Dr. Achim Schlo- emer, Geschäftsführer der DBG, unterzeichnet. Beide betonten DBG-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer (r.) und Oberbürger- meister Robert Reck bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: Stadt Dessau-Roßlau die Bedeutung dieses Schrittes für die Zukunft der Stadt und die gemeinsame Vision, eine beeindruckende und umwelt- freundliche Bundesgartenschau zu realisieren IGA 2027: Hanspeter Faas Teil der Geschäftsführung Die Internationale Gar- tenausstellung Ruhrgebiet 2027 gGmbH erweitert ihre Geschäftsführung: Hanspeter Faas, einer der profiliertesten deutschen Gartenschau-Mana- ger, verstärkt ab sofort das Leitungsteam um Horst Fischer und Nina Frense. Mit der Berufung von Faas trägt die Internationale Gartenaus- stellung (IGA) Ruhrgebiet 2027 der besonderen Struktur der Ausstellung Rechnung: Gleich drei große kostenpflichtige Zukunftsgärten – in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund – bilden das Herzstück der dezentralen internationalen Gar- tenschau. Jeder einzelne dieser drei Zukunftsgärten hat dabei die Dimension einer eigenen Bundesgartenschau. Hanspeter Faas war in geschäftsführender Funktion bereits für die Die erweiterte Geschäftsführung der IGA 2027 (v. l. n. r.): Nina Frense, Hanspeter Faas und Horst Fischer. Bundesgartenschauen (BUGA) 2005 in München, 2011 in Kob- lenz und 2019 in Heilbronn verantwortlich und hat die BUGA-Formate maßgeblich wei- terentwickelt. Zuletzt war er im Auftrag der Deutschen Bundes- gartenschau-Gesellschaft (DBG) tätig. „Ich freue mich sehr, dass ich meine Erfahrung jetzt in ein außergewöhnliches Projekt wie die IGA 2027 einbringen darf“, erklärt Faas.

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Termine September 15.09. – 19.09. Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e. V. (LVGA), Großbeeren (Projekt ZUGABE) Basismodul: Ganzheitliche Begrünungskonzepte für Dach und Fassade Das Seminar vermittelt die ganzheitliche Herangehensweise an Begrünungskonzepte für Gebäude mit vielen praktischen Übun- gen und konkreten Beispielen. LL www.lvga-bb.de September 22.09. online FLL-Fachtagung Baumschutzfachliche Baubegleitung Die Vorträge geben einen Überblick über die Inhalte des im Mai 2025 veröffentlichten Fachberichts und zeigen die Grundlagen und Möglichkeiten der Baumschutzfachlichen Baubegleitung auf. Zielgruppe: alle, die mit der Planung, Ausführung und Pflege von Bäumen, Baumstandorten und damit auch mit dem Baum- schutz zu tun haben. LL www.fll.de Oktober 06.10. – 10.10. Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e. V. (LVGA), Großbeeren (Projekt ZUGABE) Aufbaumodul: Ganzheitliche Begrünungskonzepte für Dach und Fassade Das Seminar vermittelt die ganzheitliche Herangehensweise an Begrünungskonzepte für Gebäude mit vielen praktischen Übun- gen und konkreten Beispielen. LL www.lvga-bb.de Oktober 15.10. online FLL-Fachtagung ZTV-Pflanzarbeiten Die Online-Fachtagung bietet der Praxis die Möglichkeit, sich mit der Anwendung der im Juni 2025 neu erschienen ZTV-Pflanzar- beiten vertraut zu machen. Zielgruppe: alle, die mit der Planung, Ausschreibung und Ausführung von Pflanzarbeiten zu tun haben. LL www.fll.de Oktober 20.10. – 24.10. Bildungszentrum Gartenbau und Landwirtschaft Münster- Wolbeck (Projekt ZUGABE) Aufbaumodul: Ganzheitliche Begrünungskonzepte für Dach und Fassade Das Seminar vermittelt die ganzheitliche Herangehensweise an Begrünungskonzepte für Gebäude mit vielen praktischen Übun- gen und konkreten Beispielen. LL www.inifes.de November 06.11. online FLL-Fachtagung Biodiversität Der „Fachbericht Biodiversität“ liefert eine reich bebilderte Anleitung zur Förderung der Biodiversität im Siedlungsbereich und bietet somit Flächenbewirtschaftenden, Planenden und Ausführenden eine umfängliche Übersicht zu großen und kleinen Stellschrauben, Biodiversität in Gärten und Außenanlagen in der täglichen Arbeit zu fördern. LL www.fll.de i e g e z n A GaLaBau Netzwerk 23 GaLaBau Magazin · 09/2025 Für die Entlastung bestehender Infrastrukturen BIRCOmax-i®Maximale Retention – die Infrastrukturrinne mit den Eigenschaften einer Zisterne. Belastungsklasse F 900 ohne seitliche Ummantelung. Für WHG- Bereiche geeignet Für den Gewässer- und Grundwasserschutz BIRCO Rigolentunnel von StormTech®Zur Rückhaltung großer Wassermengen und dezentralen Versickerung von NiederschlagswasserFür die oberflächennahe BehandlungBIRCOpur®Planen Sie dezentrale Niederschlagswasserbehandlung mit BIRCOpur®. In der Variante readyset komplett vormontiert und einbaufertig.Bis zu 512 Liter/lfm Speicher- Bis zu 20 m2 Fläche pro 1 m RinneSTABIL GEGEN MASSEN.Kommunales dezentrales Regenwassermanagment,mit DIBt-Zulassung!

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24 GaLaBau Netzwerk „Aktionswoche Gebäudegrün“: Machen Sie mit! Vom 15. bis 19. September findet die diesjährige „Aktionswoche Gebäudegrün“ statt, die vom Bundesver- band GebäudeGrün e. V. (BuGG) erneut initiiert wird. Ziel ist es, die Vorteile der Gebäudebe- grünung erlebbar zu machen. Hierfür finden bundesweit Exkursionen, Vor- träge, Seminare und interaktive For- mate statt. Machen Sie mit, und setzen Sie ein Zei- chen für nachhaltige Städte, z. B. mit einem „Tag der offenen Tür“ im Unter- nehmen oder einer Objektbesichtigung in der Nähe. Alle Aktionen der „Aktionswoche Gebäu- degrün 2025“ werden auf der Internet- seite veröffentlicht. Nehmen Sie dazu Kontakt zur Ansprechpartnerin Marie Schröder unter marie.schroeder@bugg.de auf. LL Zum Flyer: www.gebaeudegruen.info Der Flyer zur Aktionswoche Foto: BuGG Anzeige GaLaBau Magazin · 09/2025 Begrünte Dächer und Fassaden verbessern das energetische Verhalten von Gebäuden. Foto: BuGG GIH und BuGG kooperieren Der Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker – Bundes- verband e. V. (GIH) vertritt die Interessen unabhängiger Energie- beraterinnen und Energieberater deutschlandweit. Der Bundes- verband GebäudeGrün e. V. (BuGG) ist unabhängiger Fachverband und Interessensvertretung rund um die Gebäudebegrünung (Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung). Gemeinsam bündeln beide Verbände nun ihre Kräfte und Kompetenzen. Klimaschutz im Gebäudebereich – dieses Kernthema verbindet die beiden Verbände GIH und BuGG. Durch die neue Kooperation soll die Energieberatung mit der Gebäudebegrünung vereint werden. Unter anderem werden neue Fortbildungsangebote entstehen, um die Maß- nahmen zur Klimafolgenanpassung weiter voranzutreiben. Den Auf- takt bildete am 10. Juli 2025 ein Online-Seminar zur Dachbegrünung. Die Fassadenbegrünung steht beim Seminar am 25. September 2025 im Mittelpunkt. LL Zum Seminar: www.gih.de Neue Kurzfilmreihe der SVLFG Für dauerhafte Leistungsfähigkeit und Gesundheit im Arbeitsalltag sind ergonomische Verfahren unerlässlich. In neun Kurzfilmen zeigt die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Fors- ten und Gartenbau (SVLFG), wie die Kombination aus wenigen Hilfs- mitteln und passenden Maßnahmen die Arbeit schonend gestaltet. Zu finden ist die Kurzfilmreihe „Arbeit ergonomisch gestalten“ in der Playlist „Bewegung“ auf dem YouTube-Kanal der SVLFG unter www.youtube.com/@svlfg3082. In jedem Film stellt ein Avatar anhand von Situationen aus der Praxis vor, warum ergonomisches Arbeiten im Vergleich zu intuitivem Arbeiten weniger belastend ist und wie Rücken und Gelenke geschont werden. Dazu werden beide Vorge- hensweisen als Negativ- bzw. Positivbeispiele gegenübergestellt. Kümmern sich Arbeitgeber*innen frühzeitig im Betrieb um eine ergo- nomische Gestaltung von Arbeitsabläufen, beugen sie langwierigen und kostenintensiven Arbeitsausfällen von Beschäftigten aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen vor. LL www.svlfg.de/gesunder-ruecken-im-betrieb Begrünte Dächer sind ein architektonisches Highlight, Nutzungs- und Erholungsfläche. Daneben punkten sie mit zahlreichen ökonomischen sowie ökologischen Vorteilen und tragen dazu bei, dem Klimawandel entgegenzuwirken.Multitalent Gründachwww.zinco.de/ gruendachsystemeVon Bienenweide bis Klimaschutz

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ECOT Award 2025 geht an Hamburg Hamburg hat den diesjähri- gen Europäischen Stadtbaum- preis (European City of the Trees (ECOT) Award) gewonnen. Seit 2007 vergibt der European Arboricultural Council (EAC) mit Unterstützung des langjährigen Förderers, dem Patzer Verlag Berlin, den Preis. Nach Frank- furt am Main (2014) ist Hamburg nun die zweite „Baumstadt“ in Deutschland. Der Preis würdigt das her- ausragende Engagement der Stadt Hamburg für ihr urbanes Ökosystem durch intensive Forschung und innovative Maß- nahmen für eine verbesserte Anpassungsfähigkeit an sich wandelnde Klimabedingungen. Darüber hinaus wird das Ham- burger Baummanagement für seine zahlreichen technischen und organisatorischen Errun- genschaften ausgezeichnet, die inzwischen bundesweit Aner- kennung finden und vielerorts angewendet werden. LL Mehr Infos zur Auszeichnung: www.hamburg-business.com Das stolze Gewinner-Team des Euro- päischen Stadtbaumpreises 2025 kommt aus Hamburg (v. l. n. r.): Leo Dorn, Hamburg-Bergedorf, Torsten Melzer, Referent im Stadtbaumma- nagement, Staatsrätin Dr. Stefanie von Berg und Sabine Reuss, Umwelt- behörde Hamburg. Foto: EAC/Jan Goevert QBB vergibt „Qplus Award“ Die Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baumsanie- rung e. V. (QBB) hat zum ersten Mal einen von der Baumpflege- Vereinigung initiierten Preis verliehen. Der QBB-Vorsitzende Christian Draeger (r.) übergibt den ersten „Qplus Award“ an Sönke Scheel vom Unternehmen OSBAHR Garten- und Landschaftsbau (m.) und Tom Braam vom Unternehmen Opitz Großbaum- verpflanzung (l.). Foto: QBB Die QBB-Mitgliedsunternehmen OSBAHR Garten- und Land- schaftsbau und Opitz Groß- baumverpflanzung erhielten den „Qplus Award“ für die aufwendige Verpflanzung von zehn Großbäu- men im neuen Rathausviertel in Hamburg Wilhelmsburg. Mit dem „Qplus Award“ möchte die QBB ausgewählte Projekte ihrer Mitglieder würdigen, die in besonderer Weise für eine hohe Ausführungsqualität und Nach- haltigkeit in der Baumpflege stehen. Ausgezeichnet wurden die QBB- Mitglieder für eine umfangreiche Großbaumverpflanzung im neuen Wilhelmsburger Rat- hausviertel. Das 29 Hektar große Areal wird seit Februar dieses Jahres durch die Stadt- entwicklungsgesellschaft IBA Hamburg GmbH erschlossen. Als vorbereitende Maßnahme der Quartiersentwicklung erhielt das Unternehmen OSBAHR Gar- ten- und Landschaftsbau den Auftrag, zehn ausgewählte Groß- bäume aus dem Projektgebiet an das Ufer der nahegelegenen Wilhelmsburger Rathauswettern zu versetzen. Grüne Zukunft in Günzburg Der Stadtrat Günzburg hat in seiner Sitzung die Vor- planung sowie die Kosten- schätzung für die dauerhafte grüne Infrastruktur im Rahmen der Landesgartenschau 2029 beschlossen. Damit wird ein zentraler Mei- lenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen und zukunftsfähi- gen Stadtentwicklung gesetzt. Mit der Landesgartenschau 2029 verfolgt die Stadt Günzburg das Ziel, brachliegende Flächen in attraktive Grünräume zu ver- wandeln, die dauerhaft der Nah- erholung, dem Klimaschutz und der ökologischen Vielfalt dienen. Die Renaturierung der Flussufer von Donau, Günz und Nau, neue Fuß- und Radwegeverbindungen sowie großzügige Park- und Spielflächen sollen Günzburg als lebenswerten, klimafesten Raum weiter stärken. Jubel! Der Günzburger Stadtrat gibt mit dem Beschluss zur Grün- planung den Startschuss für eine grüne Zukunft in Günzburg. Foto: Monika Rudolph i e g e z n A GaLaBau Netzwerk 25 GaLaBau Magazin · 09/2025 40 JAHRE LEIDENSCHAFT FÜR GÄRTEN.GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERKAUF, VERTRIEB UND ONLINESHOPAUSSTELLUNG AM AMMERSEEGarten Bronder Hofstattstr. 29 86919 Utting Tel. 08806-369 www.garten-bronder.de www.garten-bronder-shop.comSOFORT GRÜNER SICHTSCHUTZ!FERTIGHECKEN (Efeu „Woerner“ & mehr)• robust, geeignet für Klima der Region• ausreichende Lagerbevor-ratung• schnelle Lieferung• 5 verschiedene Größen: 100, 180, 200, 220 oder 300 cm Höhe, Breite immer 120 cm, Tiefe 20 cm. PREMIUM FERTIGHECKEN (Eibe, Thujen, Kletter- hortensie & mehr)Diese dicht gewachsenen Fertighecken ermöglichen viel-fältige Gestaltungs- und Kom-binationsmöglichkeiten. 100 cm Breite x 40 cm Tiefe. In verschie-denen Höhen lieferbar.Katalog anfordern!

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Baden-Württemberg Jubiläums-Sommerfest auf der Gartenschau Tal X Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. (VGL) lud am 19. Juli zu einem Sommerfest in den Forbachgärten der Gartenschau Freudenstadt und Baiersbronn 2025 ein, um sein 50-jähriges Jubiläum zu feiern. Über 350 Landschaftsgärtner*innen und Gäste nahmen am Sommerfest teil. „Die Stimmung unter den Kolleg*innen ist einmalig, und wir sind begeistert von dem positiven Feedback der Besucherinnen und Besucher zu unseren Schaugärten“, freute sich VGL-Vorstandsvor- sitzender Martin Joos bei der Begrüßung der Gäste zusammen mit dem Bürgermeister der Gemeinde Baiersbronn Michael Ruf. Freudenstadt hat für den VGL eine historische Bedeutung. Am 3. Mai 1975 schlossen sich in der Stadt bei einer konstituierenden Mitglieder- versammlung die Fachverbände Garten- und Landschaftsbau Baden e. V. sowie Garten- und Landschaftsbau Württemberg e. V. zum Ver- band Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. zusammen. Der Fraktions- und Landesvorsitzende der CDU Baden-Württemberg Manuel Hagel, MdL, Katrin Schindele, MdL, Landrat des Landkrei- ses Freudenstadt Dr. Klaus Michael Rückert, Oberbürgermeister der Stadt Freudenstadt Adrian Sonder, Bürgermeister der Gemeinde Baiersbronn Michael Ruf, Geschäftsführerin der Gartenschau Tal X 2025 Cornelia Möhrlen und Staatssekretärin a. D. Friedlinde Gurr-Hirsch besuchten ebenfalls das Sommerfest und beglückwünschten den Verband zum 50-jähri- gen Jubiläum. V. l. n. r.: Andreas Haupert (VGL), Cornelia Möhrlen (Geschäftsführerin Gartenschau Tal X 2025), Manuel Hagel, MdL, (Fraktions- und Landesvorsitzender der CDU BW), Adrian Sonder (Oberbürgermeister Stadt Freudenstadt), Michael Ruf (Bürgermeister Gemeinde Baiersbronn), Martin Joos (VGL-Vorstandsvorsitzen- der) und Marco Riley (VGL-Geschäftsführer) Foto: VGL Die Forbachgärten – Ideen von Experten Aus dem ehemaligen Industriegelände, auch als Bürkle-Areal bekannt, entstand ein Naherho- lungsgebiet mit direktem Zugang zum Forbach. Das Element Wasser ist nun für Alt und Jung direkt am Fluss ganz neu erlebbar. Das Highlight in den Forbachgärten sind die inspirierenden Schaugärten von vier Garten- und Landschafts- bauunternehmen der Region. Der fünfte, nicht weniger spannende Garten, wurde von der Landschaftsarchitektur-Studentin Kim Hoss der Kienleplan GmbH in Leinfelden-Echterdin- gen entworfen. Insgesamt 18 Auszubildende im Garten- und Landschaftsbau aus zwölf regio- nalen Ausbildungsbetrieben realisierten den Garten an 13 Arbeitstagen unter der Bauleitung von Fabian Roller, Ausbildungsbeauftragter der Region Nordschwarzwald. „Das Material haben unsere Fördermitglieder und Partner dankens- werterweise komplett gesponsert“, freut sich Marco Riley, Geschäftsführer des VGL. Noch bis zum 12. Oktober sind Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, die Schau- gärten des VGL auf der Gartenschau Tal X 2025 zu besuchen. 26 Aus den Landesverbänden Aus den Landes- verbänden Anzeige Betriebsnachfolge / Verkauf Für unser langjähriges und gut eingeführtes GaLaBau- Unternehmen suchen wir einen Betriebsnachfolger. Unser Betrieb befindet sich im Großraum Nürnberg-Fürth, erwirtschaftet einen Jahresumsatz von ca. 2 Mio. Euro und beschäftigt 23 Mitarbeiter. Wir arbeiten im gehobenen Privatkundenbereich und unser Wirkungskreis befindet sich überwiegend in der Metropol- region Nürnberg. Auch als optimale Ergänzung für Baumschul- oder Garten- centerbetriebe. Interessiert? Bitte senden Sie eine E-Mail an: betriebsuebernahme@signum-kom.de GaLaBau Magazin · 09/2025 Impressum Herausgeber: Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. Verantwortlich: Dr. Guido Glania Redaktionsleitung: Katrin Block Redaktion: Christina Steinsträßer, Kim Lüftner Verlag: GaLaBau-Service GmbH Anschrift für Herausgeber, Verlag und Redaktion: Haus der Landschaft, Alexander-von-Humboldt-Str. 4, 53604 Bad Honnef, Telefon 02224 77070, Fax 770777, E-Mail bgl@ galabau.de, www.galabau.de Anzeigen: signum[kom – Agentur für Kommunikation, Lessingstr. 25, 50825 Köln, www.landschaft-bauen-und-gestalten.de Anzeigenleitung: Jörg Hengster, Tele fon 0221 9255512, j.hengster@signum-kom.de Anzeigenberatung: Anja Schweden, Telefon 0221 9255512, a.schweden@signum-kom.de; Anna Billig, Telefon 0221 9255515, a.billig@signum-kom.de Druck: Strube Druck & Medien GmbH, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg. Seit 1. November 2024 gilt die Anzeigen preisliste Nr. 45. Keine Haftung für unverlangte Sendungen aller Art. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Mei nung des Herausgebers wieder. ISSN 14327953

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Bayern Mitgliederversammlung in Nürnberg Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatz- bau Bayern e. V. (VGL) veranstaltete am 26. Juni 2025 seine Mitgliederversammlung im Kongresszentrum der NürnbergMesse. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger unter- strich in seinem Grußwort die Bedeutung des Garten- und Landschaftsbaus für den Freistaat. Entgegen der konjunktu- rellen Entwicklung konnte die Branche im vergangenen Jahr ihren Umsatz steigern, und die weiteren Aussichten für 2025 sind positiv. Zum neuen Vizepräsidenten und Schatzmeister wurde Christoph Dahners gewählt. V. l. n. r.: Prof. Rudolf Klingshirn, Direktor des VGL, der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Dietmar Lindner, Präsi- dent des VGL, auf der Mitgliederversammlung des VGL in Nürnberg. Foto: VGL/Astrid Schmidhuber Satzungsgemäß standen zwei Wahlen zur Besetzung des Prä- sidiums auf dem Programm. Dabei votierten die Mitglieder für Christoph Dahners zum neuen Vizepräsidenten und Schatz- meister. Er folgt auf Karl Artinger, der seit 2016 die Positionen innehatte. Dahners, Geschäftsführer der John GmbH, ist seit 2024 Präsidiumsmitglied, zuvor war er sechs Jahre kooptier- tes Mitglied. Für Dahners rückt Fabian Dausch als Mitglied des Präsidiums in das ehrenamtliche Gremium. Dausch, Inhaber der Firma Hauth Garten- und Landschaftsbau e. K., war von 2022 bis 2024 stellvertretender Vorsitzender der Regional- gruppe Mittelfranken des VGL. Obendrein bekleidet er meh- rere Funktionen in Fachgremien des Landesverbandes. Die nächste Mitgliederversammlung ist für den 11. Juni 2026 in Fürstenfeldbruck angesetzt. Anzeige 27 Auf dem zentralen Veranstaltungsplatz informierte der VGL über Lösungen rund um die Gebäudebegrünung. Foto: VGL/Jochen Henning Tag der Münchner Dachgärten Unter dem Motto „Rauf aufs Dach“ fand am 5. Juli 2025 der Tag der Münchner Dachgärten statt. Zahlrei- che Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich über klimagerechte Dachgestaltung und innova- tive Begrünungskonzepte zu informieren. Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e. V. (VGL) präsentierte gemeinsam mit dem Mitgliedsbetrieb Die Gartenzwerge e. K. vielfältige Möglichkeiten der Dachbegrünung und Nutzung von Dächern als lebendige Freiräume. Am zentralen Veranstaltungsort am Fat Cat stellte der Verband extensive und intensive Dachbegrünungen sowie moderne Gestaltungsmöglichkeiten wie Biodiversitätsdä- cher, Urban-Farming-Dächer, Solar- und Retentionsdächer vor. Zudem wurde die Bedeutung boden- und wandgebun- dener Fassadenbegrünungen hervorgehoben, die ebenfalls zur Verbesserung des Stadtklimas, der Regenwasser- bewirtschaftung, Artenvielfalt und Energieeinsparung beitragen. Die Veranstaltung der Landeshauptstadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, bot außerdem die Gele- genheit, 18 begrünte Dächer im Stadtgebiet zu besichtigen, die sonst für die Öffentlichkeit meist unzugänglich sind. GaLaBau Magazin · 09/2025

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28 Aus den Landesverbänden Berlin und Brandenburg Die Freundschafts- insel konnte während einer fachlichen Füh- rung durch Jörg Näthe bestaunt werden. Foto: Thomas Uhleman Sommerfest und Mitgliederversammlung Der Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e. V. (FGL) prä- sentierte sich am 19. Juni 2025 mit einem neuen Veranstaltungskonzept: Erstmals wurden die Mitgliederver- sammlung sowie das traditionelle Sommerfest zu einer ganztägigen Veranstaltung gebündelt. Am Vormittag begrüßte FGL-Vor- sitzender Thorsten Dremel rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Mitgliederversammlung im Mercure Hotel Potsdam. Im Zentrum des vereinsrechtlichen Teils stand die turnusmäßige Vorstandswahl: Volker Schmidt-Roy wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt und für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. Anschließend widmete sich die Fachtagung im öffentlichen Teil dem zukunftsweisenden Thema „Nachhaltigkeit im GaLaBau – eine Frage von Umweltbewusstsein und wirtschaftlichem Denken“. Ein besonderer Programmpunkt rundete den Nachmittag ab: Mit- glieder des Vereins „Freunde der Freundschaftsinsel“ führten die Teilnehmer*innen sowie die Gäste des Sommerfests über die Freundschaftsinsel. Am Abend öffnete das Inselcafé auf der Freundschaftsinsel seine Tore für das traditionelle Som- merfest, zu dem der FGL gemein- sam mit dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen (bdla) Berlin-Brandenburg und dem Landes- verband der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschafts- kultur e. V. (DGGL) eingeladen hatte – unter dem Motto „Grün verbindet: Wir feiern, was uns stark macht!“. Niedersachsen-Bremen Tarmstedter Ausstellung Mit einer verdoppelten Standfläche, spannenden Mitmachaktionen und jeder Menge grüner Eindrücke hat sich der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nie- dersachsen-Bremen e. V. (VGL) gemeinsam mit vier engagierten Mitgliedsbetrieben bei der 75. Tarmstedter Ausstellung 2025 eindrucksvoll präsentiert. Ein echtes Highlight war in diesem Jahr die neue Azubi-Baustelle: Auszubildende der beteiligten Unter- nehmen gestalteten live vor Ort ein Gartenprojekt. Die beteiligten Betriebe waren Karl Hannig GmbH – Garten- und Landschaftsbau, Kanalbau (Grasberg), grewe-gruppe – Wir schaffen grüne Welten (Rotenburg), grünwert Bremen GmbH (Grasberg) und Garten und Pflege Windler GmbH (Tarmstedt). Foto links: VGL/Schlichting, Foto rechts: grünwert/R. Pfliege Von Nord bis Süd: Über das ganze Land verteilt wurden zahlreiche Landschaftsgärtner*innen und Meister*innen im Garten- und Landschaftsbau freigesprochen. Fotos: FGL HH, VGL NRW, VGL Niedersachsen-Bremen/Jan- Hendrik Boer, VGL Bayern/Jochen Henning Erfolgreicher Abschluss: Freisprechungen In den vergangenen Wochen war es wieder so weit: Zahlreiche angehende Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen – und ebenso viele frischgebackene Meister*innen ihre Fortbildung beendet. Von Nord bis Süd fanden festliche Freisprechungsfeiern statt, bei denen die Absolventinnen und Absol- venten im Kreis von Familien, Ausbilder*innen und Branchenvertreter*innen ihre wohlverdienten Urkun- den entgegennahmen. Der Garten- und Landschaftsbau blickt mit Stolz auf seinen talentierten Nachwuchs. Die neuen Fachkräfte bringen nicht nur handwerkliches Können, sondern auch frische Ideen und Leidenschaft für nachhaltige Gestaltung mit. Damit sind sie bestens gerüstet, um die Zukunft der grünen Branche aktiv mitzugestalten. Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen herzlich! Pressemeldungen und Fotos weiterer Freisprechungs- feiern gibt es auf den Webseiten der Landesverbände. LLwww.galabau.de/landesverbaende-uebersicht GaLaBau Magazin · 09/2025

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Hessen-Thüringen Ausschussarbeit im FGL Im ersten Quartal 2025 kamen die Fachausschüsse des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatz- bau Hessen-Thüringen e. V. (FGL) zu mehreren wichtigen Sitzungen zusammen. Koordinierungsausschuss Im Rahmen der Sitzung wurde Andreas Reichenbächer, Andreas Reichenbächer Garten- und Landschaftsbau aus Leutenberg, nach langjährigem Engagement als Vorsitzen- der verabschiedet. Paul Sonntag, Paul Sonntag – Garten- gestaltung und -pflege aus Butzbach, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Daniel Panknin, Gärten von Panknin GmbH aus Artern, übernimmt das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Ausschuss Aus- und Weiterbildung Paul Sonntag wurde für die neue Wahlperiode als Aus- schussvorsitzender bestätigt. Als sein Stellvertreter wurde Daniel Panknin gewählt. Die Mitglieder sprachen ebenfalls über die Entwicklungen der Ausbildungszahlen, Ursachen für Ausbildungsabbrüche sowie Erkenntnisse aus dem Bildungsausschuss des Bundesverbandes Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL). Ein besonderer Fokus lag auf vergangenen und geplanten Maßnahmen zur Nachwuchswerbung. FGL-Geschäftsführer Silvio Michael (r.) mit Daniel Panknin (l.) und Paul Sonntag (m.) Foto: FGL Ausschuss Landschaftsgärtnerische Fachgebiete Thomas Rosa, Thomas Rosa Der Landschaftsgärtner aus Bad Camberg, eröffnete die Sitzung und wurde als Ausschussvorsitzender einstimmig wiedergewählt. Auch Andreas Jordanland, Landschaftsbau Jordanland aus Reinsdorf, wurde im Rahmen der Sitzung einstimmig als stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Aus den Landesverbänden 29 Welche Bedeutung hat die Farbe „Grün“ in unserer Gesellschaft? Beim Jahresempfang der Grünen Verbände in Wiesbaden wurde deutlich: Hier geht es nicht um Farbtöne, sondern um zentrale Zukunftsfragen – von Klimaanpassung über Biodiversität bis zum gesellschaftlichen Wandel. 150 Gäste aus der grünen Fachwelt kamen im Garten der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen zusammen, um über die Rolle der „grünen“ Berufe in Zeiten großer Herausforderungen zu sprechen. Die Vorsitzende der Hessischen Vereinigung für Naturschutz und Landespflege e. V. (HVNL), Elke Grimm, begrüßte die Gäste. Foto: FGL Anzeige GaLaBau Magazin · 09/2025

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30 Aus den Landesverbänden Schleswig-Holstein Fachverband feiert den 50. auf der Kieler Förde Das Wetter hätte besser nicht sein können am 19. Juli 2025, dem Tag, an dem der Fachverband Gar- ten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein e. V. (FGL) sein 50-jähriges Bestehen feierte. Rund 150 Mitglieder, Partner *innen und langjäh- rige Wegbegleiter*innen machten dem FGL bei strahlendem Sonnenschein in der SEEBAR, direkt auf der Kieler Förde gelegen, ihre Aufwartung. „Das Wetter ist uns hold – und ich könnte mir keinen besseren Rahmen vorstellen, um gemeinsam mit Ihnen anzustoßen! Wir feiern einen ganz besonderen Meilenstein in der Geschichte des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein e. V.: 1975 wurde unser Verband mit damals 87 Mitgliedsbe- trieben ins Vereinsregister eingetragen. Zum 50-jährigen Verbandsjubiläum präsen- tierte der FGL sein druckfrisches Magazin „50“. Angelehnt an das Layout eines modernen Magazins ist das Jubiläums-Druckwerk gefüllt mit Hintergrundgeschichten, Kommentaren, Anekdoten, Porträts, Daten, Fakten und vielen detailverliebten Illustrationen, die die Ver- bandsgeschichte auf lebendige und kreative Art und Weise zur Schau stellen. Foto: FGL Anzeige BIT SOMMER KTL-Gummiketten für Böschungsmäher und Geräteträger Das Original! k i n h c e t e i r t s u d n I & - u a B 0 35 81 / 87 67 435 gummiketten-shop.de GaLaBau Magazin · 09/2025 Zahlreiche Mitgliedsbetriebe erhielten anlässlich der Jubiläumsfeier des FGL eine Ehrung für ihre langjährige Verbandsmitgliedschaft. Foto: FGL 50 Jahre ist das her – und dieses denk- würdige Jubiläum zelebrieren wir hier und heute”, begrüßte der Verbandspräsident Joachim Weitzel die Gäste. Unter ihnen war auch der schleswig-holsteinische Landwirtschaftsminister Werner Schwarz, der ein Grußwort mitgebracht hatte und später gemeinsam mit Joachim Weitzel die anwesenden langjährigen Mitglieder für ihre 50-, 25- und 10-jährige Mitglied- schaft im FGL ehrte. Der Ehrenpräsident des FGL, Mirko Martensen, warf einen sehr persönlichen und unterhaltsamen Rückblick auf 50 Jahre Verbandsgeschichte. Auch der Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), Thomas Banzhaf, hielt eine Rede, in der er dem schleswig-holsteinischen Landesverband zum 75-jährigen - ja, rich- tig gelesen - Jubiläum gratulierte. Seine Laudatio war ein Blick in die Zukunft, eine Utopie, die von einer gesunden, grünen Lebensumgebung erzählt, in der alle nachhaltigen Ziele der landschaftsgärtne- rischen Fachbetriebe Realität geworden sind. Nach dem offiziellen Teil der Jubiläums- feier genossen die Gäste den Abend bei gutem Essen, ebenso guten Gesprächen, Musik und Tanz. „Wir danken all unseren Gästen für einen wunderbaren Abend, die zahlreichen Aufmerksamkeiten und dafür, dass wir mit ihnen feiern durften“, so Achim Meierewert, Geschäftsführer des FGL, nach der Veranstaltung. W U P P E R T A L Geldern • Essen • Bergheim VERMIETUNG, VERKAUF, SERVICE Einfache Selbsthilfe bei Pflanzenschäden Ihre Schnell-Diagnose per Post oder als Download www.e-sander.de/kataloge Tel 04122 51001 www.arpo-online.de info@arpo-online.de ( (0 28 31) 131-0 www.michels-online.de

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Unternehmen und Produkte Stadtgestaltung Grüner Lebensraum: Im Baugebiet „Kronsrode“ kombinieren tegra-Tiefgaragensubstrate baus- tatische Ansprüche mit besten Wachstumsbe- dingungen für Pflanzen. Foto: Janisch GmbH, Hannover Viele Vorteile, wenig Gewicht: Tragende Rolle für tegra-Tiefgaragensubstrate Das Baugebiet „Kronsrode“ in Hannover ist eine der größten Baustellen Nieder- sachsens. Die tegra GmbH liefert dafür hochwertige Spezialbaustoffe, darunter Substrate für eine nachhaltige Dach- und Tiefgaragenbegrünung. Die Herausfor- derung: Deren maximale Dachlast gilt es ebenso zu beachten wie die Ansprüche der Bepflanzung. Dazu steht HYDRALIT als Untersub- strat und als Tiefgaragensubstrat in zwei Varianten mit unterschiedlichem Schüttgewicht zur Verfügung. In der herkömmlichen Rezeptur gewährleisten ausgewogene Komponenten aus Lava, Gerüstbaustoffen, Sand und Organik eine optimale Nährstoffversorgung sowie ein hohes Wasserspeichervermögen bei gleichzeitiger Wasserdurchlässigkeit. Bei ähnlichen Eigenschaften kommt in den jeweils leichteren Ausführungen neben der Lava zusätzlich Blähton zum Einsatz. Auch an Standorten mit besonderen baustatischen Ansprüchen wird so ein üppiges Pflanzenwachstum realisiert. LL www.tegra.de Gutes Klima in der Stadt? Von der Hitzeperiode zum Starkregen ist es gefühlt nicht weit! Die Extreme dieser beiden Szenarien sind immer belastender für Mensch und Natur. Seit mehr als 10 Jahren analysiert die World Weather Attribution (WWA), welchen Einfluss der Klimawan- del auf extreme Wetterereignisse wie Hitze, Dürre und Starkregen hat. Die Temperaturen in den Som- mermonaten steigen bis 2050 voraussichtlich um 1,5° C – 2,5° C. Der im Sommer erhöhte Wasserbe- darf wird über das Jahr nicht mehr ausgeglichen. Vegetationsflächen, die gut mit Wasser versorgt werden und damit durch Verdunstung kühlen, sind ein fester Bestandteil jeder Infrastrukturplanung. BIRCO bietet Wasserbewirtschaftungs-Systeme für einen ökologisch und ökonomisch sinnvollen Umgang mit der Ressource (Regen)Wasser. Von stabilen Entwässerungslösungen über innovative Behandlungsanlagen bis hin zu großformatigen Speichersystemen. LL www.birco.de Effizient planen im GaLaBau Ob kleiner Privatgarten oder großes Außenan- lagenprojekt – die richtige Software macht die Planung einfach. Vectorworks Landschaft ist die All-in-One CAD-Lösung und unterstützt GaLaBau- Betriebe bei Entwurf, Visualisierung und Auswer- tung ihrer Projekte. Mit wenigen Klicks lassen sich Wege, Beläge oder Pflanzflächen zeichnen und in 2D und 3D darstellen. Wichtige Informationen, wie Materialmengen oder Pflanzzahlen werden auto- matisch erstellt. Das spart Zeit und sorgt für mehr Übersicht im Projekt. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Projektbeteiligten ist leicht möglich - dank intelligenten Tools und modernen Standards in Vectorworks Landschaft. LL www.computerworks.de/branche/galabau Unternehmen und Produkte 31 Optigrün-Solar TOP: Die perfekte Solaraufständerung zur nachträglichen Installation auf Dachbegrünungen Die Energiewende macht auch vor dem Dach nicht halt. Der Bedarf an Photovoltaiklösungen für Flachdächer steigt − nicht nur im Neubau, sondern vor allem im Gebäudebestand. Gleich- zeitig setzen sich Dachbegrünungen aus öko- logischen und regulatorischen Gründen immer weiter durch. Optigrün-Solar TOP ist die ideale Lösung, um begrünte Flachdächer effizient mit Solar- energie nachzurüsten. Technisch durchdacht, pflegefreundlich, wirtschaftlich attraktiv − und konsequent auf die Anforderungen im Bestand ausgerichtet. Das System lässt sich schnell, einfach und ohne Dachdurchdringung auf das bestehende Gründach aufsetzen − ideal bei sen- sibler Bestandsarchitektur. LL www.optigruen.de Top Ergänzung zum Bankklassiker der Westeifel Werke Ganz neu im Programm der Freiraumexperten aus der Eifel ist der Abfallbehälter „Bitburg“, der eine optimale und preislich interessante Ergän- zung zum gleichnamigen Bankklassiker bietet. In Kombination mit der Bank „Bitburg“ bietet der neue Abfallbehälter der Westeifel Werke ein reizvolles Gesamt- paket für Parkan- lagen, Marktplätze, Wanderwege und Co. Der öffentliche Freiraum stellt höchste Ansprü- che an die Pro- duktqualität. Auch der Abfallbehälter „Bitburg“, der mit einem Volumen von 60 Litern ausgeliefert wird, überzeugt mit einem robusten Korpus sowie einem herausnehmbaren Innenbehälter aus V2A. Im Standard ist eine ortsfeste Montage auf Pflasterflächen und Fundamenten mit einem Adapter vorgesehen. Optional kann der Abfall- behälter aber auch mit einem Betonsockel zum mobilen Aufstellen bestellt werden. LL www.freiraumausstattung.de GaLaBau Magazin · 09/2025

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32 Unternehmen und Produkte Diamaltpark München Stadtquartier mit Geschichte Im Münchener Stadtteil Allach ist auf dem Gelände des ehemaligen Diamalt-Werkes ein neues Stadtquartier für rund 1.500 Bewohner entstanden. Die denkmalgeschützten Bestandsgebäude wurden in die Planung integriert und bilden heute das identitätsstiftende Zentrum des Quartiers. Für die Gestaltung der Fassaden und Freiflächen kamen Produkte von GIMA zum Einsatz. Passo FK. Dieser Materialeinsatz schafft ein robustes, zugleich gestalterisch einheitliches Erscheinungsbild, das Innenhöfe und Wege prägnant fasst. GIMA Pflasterklinker verbinden gestalterische Prägnanz mit hoher Widerstandsfähigkeit und tragen wesentlich zur Identität des Quar- tiers bei. Ihr historisch anmuten- der Charakter schlägt die Brücke zur Industriearchitektur, während ihre Dauerhaftigkeit und Pflege- leichtigkeit den Anforderungen moderner Wohn- und Freiräume gerecht werden. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild aus Tra- dition und zeitgemäßer Nutzung. Das rund 70.000 m² große Areal bietet neben 721 Wohnungen auch gewerbliche und soziale Nutzun- gen sowie gemeinschaftliche Grünflächen. Mit dem Diamalt- park ist ein Quartier entstanden, das industrielle Vergangenheit, sorgfältig abgestimmte Materia- lität und zeitgemäße Wohn- und Freiraumqualitäten miteinander verbindet. LL www.gima-ziegel.de Der im Fischgrätmuster verlegte GIMA-Pflasterklinker im Farbton Granat FKS kontrastiert mit den hellen GIMA-Klinker-Riemchen der Fassade. Projektdaten • Projektname: Diamaltpark München • Investor: Isaria München • Architektur: SSK Architekten, München • Freiraumgestaltung: Pangratz + Keil Landschafts- architekten, München • Fassade: GIMA Klinker-Riemchen im Format 240 × 15 × 52 mm, Farbton Passo FK • Freifläche: GIMA Pflasterklinker im Format 390 × 71 × 115mm, Farbton Granat FKS In München-Allach entstand auf dem Gelände einer ehemaligen Fabrik für Back- malzextrakt ein neues Stadtquartier für rund 1.500 Bewohner. Alle Fotos: Alexander Bernhard Die städtebauliche Neuordnung öffnet bestehende Blockstruktu- ren, stärkt Wegeverbindungen und schafft eine kleinteilige Abfolge von Höfen und Plätzen. Ein zen- traler Quartiersplatz mit Spiel- bereichen und Sitzgelegenheiten vernetzt die Gebäude visuell und funktional. Der Freiraum, gestaltet von Pangratz + Keil Landschafts- architekten, München, verbindet historische Bausubstanz mit neuen Wohnbauten und differen- ziertem Grün. Unterschiedliche Die Fassaden der Bestandsgebäude sind mit schlanken, hellen Klinker- Riemchen im Farbton Passo FK von GIMA gestaltet und betonen den indus- triellen Charakter des historischen Ensembles. GaLaBau Magazin · 09/2025 Beläge und Höhenstaffelungen gliedern die Flächen und schaffen klare Adressen. Fassade unterstreicht industriellen Charakter Ein prägendes Element der Archi- tektur ist die Fassadengestal- tung. SSK Architekten wählten schlanke Klinker-Riemchen von GIMA im Format 240 × 15 × 52 mm, die die horizontale Ausrichtung der Baukörper unterstreichen und den industriellen Charakter des historischen Ensembles auf- greifen. Eine besondere Lösung ist die „Spanische Wand“, die Blick beziehungen ermöglicht und gleichzeitig Bereiche wie Spiel- zonen abgrenzt. Pflasterklinker kontrastiert mit Fassade Vor den Gebäuden kontrastiert im Fischgrätverband verlegter Pflasterklinker in der Farbe Granat FKS im Format 390 × 71 × 115 mm mit den hellen Fassadenflächen in

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Randeinfassungen für Beläge und Vegetation – neu definiert In der Gartengestaltung treffen verschiedene Funktionsbereiche aufeinander. Während in der Vergangenheit die Bereiche überdimensioniert mit Betonrandsteinen oder mittels einer Beton- rückenstütze eingefasst wurden, hat sich dies mit der Einführung der ZTV „Landschaftsgärtne- rischer Wegebau/FLL“ heute geändert. Boden ausheben und entsorgen, Beton mischen, Randsteine schleppen und mühsam setzen? Zum Glück nicht mehr. Wesentlich zeitgemäßer, einfacher, schneller, kostengünstiger – natürlich regelkonform und ebenso dauerhaft – lassen sich befestigte und begehbare Flächen sowie bewachsene von unbewachsenen Bereichen mit dem System GreenLiner® PVC der OBS GmbH abgrenzen. Die grünen, winkelförmigen Profile aus hartem PVC mit hoher Schlagfestigkeit und UV-Beständigkeit sind in den Abmessungen 2.000 x 100 x 45 / 35 / 25 / 15 mm erhältlich. Die Profile sind auf allen Seiten mit Verstärkungs- rippen versehen. Der Einbau erfolgt mit der Ver- legung des letzten Belages auf der Bettung. LL www.obs.de Unternehmen und Produkte 33 Hochhaus-Ensemble Varso Place in Warschau: Grün bereichert das Stadtleben Das Hochhaus-Ensemble Varso Place in Warschau besteht aus den drei Gebäudetei- len Varso I, Varso II und Varso Tower, welche auf 4000 m² üppig begrünt sind: wunder- schöne Grünräume im Außenbereich über den Tiefgaragen, im Innenbereich der Lobby des Varso Towers und natürlich oben auf den Gebäudedächern – sogar in 205 m Höhe. Die Dächer von Varso I und II sowie die ebenerdigen Freiflächen über den Tiefga- ragen sind mit ZinCo-Systemaufbauten begrünt, um den Menschen in dichter städtischer Bebauung Erholungsräume zu bieten. Für die Grün- und Gehbelagsflächen war der Systemaufbau mit Floradrain FD 40 ideal, während für die Fahrbelagsflächen (Feuerwehrzufahrt) oberhalb der Tiefgarage der Systemaufbau mit Stabilodrain SD 30 eingesetzt wurde. Gestalterisch war so alles möglich. Verwirklicht sind Beläge mit Plat- ten und Pflastersteinen sowie auch Flächen mit Naturholzdielen und viele Sitzgelegen- heiten. Die vielfältigen Begrünungen mit Stauden, Sträuchern und Bäumen spenden den Menschen Schutz und Schatten, berei- chern die Luft mit Sauerstoff und schaffen Lebensräume für Vögel und Insekten. LL www.zinco.de Cramer – 100 % Akku, 100 % Leistung Als Spezialist für leistungsstarke Akku- Technologie bietet Cramer maßgeschnei- derte Lösungen für den professionellen Einsatz im Garten- und Landschaftsbau. Unsere Geräte sind konsequent auf die Anforderungen in der täglichen Praxis ausgelegt: robust, leistungsstark, ergono- misch – und zu 100 % batteriebetrieben. Von Akku-Mähern mit bis zu 12 Stunden Laufzeit über Motorsägen, Sensen und Laubbläser bis hin zur mobilen Ladeinfra- struktur: Cramer bietet ein vollständiges Sortiment für den täglichen Einsatz im GaLaBau. Dabei stehen Produktivität, Langlebigkeit und minimaler Wartungsauf- wand im Fokus. Immer mehr Auftraggeber – ob privat oder öffentlich – erwarten umweltfreundliche Lösungen. Cramer-Geräte erfüllen diese Anforderungen: Sie sind leise, lokal emis- sionsfrei und wirtschaftlicher im Unterhalt als benzinbetriebene Maschinen. Die neue Optimus-Serie wurde speziell für professionelle Nutzer entwickelt. Beson- ders hervorzuheben: der flüsterleise, kraftvolle Laubbläser – ideal für lärmsen- sible Bereiche wie Wohnanlagen oder Klinikgelände. LL www.cramertools.com Die Beiträge in „Unternehmen & Produkte“ basieren auf Mit- teilungen der Hersteller firmen und stehen außerhalb der Verantwortung der Redaktion. Anzeige Grünflächenmanagement Die Themen der kommenden Ausgaben: Oktober 2025 November/Dezember 2025 Kommunaltechnik, Winterdienst, Januar/Februar 2026 Betriebs- und Baustellenausrüstung Urbane Gestaltung, Kommunaltechnik, Software und Digitalisierung GaLaBau Magazin · 09/2025

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34 Unternehmen und Produkte Lieblingsplätze in natürlicher Holzoptik Oberflächen in Holzoptik sind ein fester Bestandteil der modernen Gartengestaltung. Für Anwendungen im Außen- bereich stoßen natürliche Materialien jedoch häufig an ihre Grenzen. KANN bietet hierfür praxisnahe Alternativen, die die authentische Anmutung von Holz mit der Funktionalität robuster, langlebiger Materialien verbinden. Robuster Holz-Look für den Außenbereich: LogWall, LogPlank und Yamino® BETONPLUS Die Nachfrage nach natürlich wirkenden Mate- rialien ist ungebrochen. Besonders Oberflä- chen in Holzoptik stehen bei der Gestaltung von Außenbereichen im Fokus. KANN trägt diesem Trend Rechnung – mit dauerhaft pfle- geleichten Produkten, die eine realitätsnahe Holzoptik mit hoher Widerstandsfähigkeit kombinieren. Ein aktuelles Beispiel ist die Neuheit LogWall: ein Mauersystem, das die Optik naturgetreuer Holzbalken in den Garten bringt. Die Elemente sind fünfseitig strukturiert, zeigen eine aus- geprägte Hirnholzoptik an den Stirnseiten und vereinen die natürliche Ausstrahlung von Holz mit der Robustheit von Beton. LogWall eignet sich für freistehende Mauern, Böschungs- befestigungen, Hochbeete oder als Palisade. Die frostwiderstandsfähigen Elemente im Maß 60 × 15 × 15 cm werden mit der unstruktu- rierten Seite zur Rückwand oder nach unten eingebaut. Für eine durchgängige Flächengestaltung lassen sich die LogWall-Elemente ideal mit der Terrassenplatte LogPlank kombinieren. Diese zeigt eine fein strukturierte Holzoptik- Oberfläche im schlanken Dielenformat und bie- tet neben einem natürlichen Look alle Vorteile einer pflegeleichten, langlebigen Betonplatte. Yamino® BETONPLUS ergänzt das Sortiment und vereint das Beste aus zwei Welten: GaLaBau Magazin · 09/2025 Die pflegeleichte, robuste Keramikoberfläche ist unempfindlich gegenüber Kratzern, Flecken und Verschmutzungen, während der stabile Betonkern für ein hohes Eigengewicht sorgt und eine einfache Verlegung im Splittbett ermöglicht. Die feine Holzstruktur bleibt auch bei intensiver Nutzung und Witterungsein- flüssen dauerhaft erhalten. Mit einer Wasser- aufnahme von unter 0,5 % sind die Platten zudem bestens gegen Frost, Tausalz, Moos und Algen geschützt – ideal für den Einsatz im Außenbereich. Einheitliche Holzoptik mit System: Die LogFamily Mit der LogFamily bietet KANN eine abge- stimmte Produktfamilie für die ganzheit- liche Gestaltung im natürlichen Holz-Look. Neben LogWall und LogPlank umfasst die LogFamily die LogSleeper-Terrassenplatten im Bahnschwellen-Look sowie die LogBorder- Palisaden zur Einfassung von Beeten, Wegen oder Flächen. Alle Elemente sind optisch und funktional perfekt aufeinander abgestimmt und ermöglichen eine stimmige Gestaltungs- linie bis ins Detail – für Außenbereiche wie aus einem Guss. Durch einheitliche Farben und Oberflächen lassen sich die Produkte problem- los kombinieren und flexibel auf verschiedene Stilrichtungen abstimmen. Alle Produkte der LogFamily zeichnen sich durch detailgetreue Oberflächen mit aus- geprägter Holzstruktur aus, die kaum vom natürlichen Original zu unterscheiden sind. Die Farbgebung in verschiedenen Brauntönen und die robuste Materialausführung sorgen für ein stimmiges Gesamtbild, das sich harmonisch in naturnahe Außenanlagen einfügt. Die Kombi- nation der einzelnen Elemente ermöglicht eine durchgängige, funktional durchdachte Gestal- tung – von der Terrasse bis zum gesamten Außenbereich. LL www.kann.de

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Praktisches für unterwegs GaLaBau-Rucksack Hochwertiger Rolltop-Rucksack mit stylischen Akzenten. Der Rucksack besticht mit einem Rolltop-Verschluss und einem großen Hauptfach mit praktischen Innen- fächern. Zusätzliche Reißverschlussfächer auf der Frontseite und elastische Netztaschen auf beiden Seiten bieten weitere Staufläche. Ein Karabiner dient zur Befestigung von Zubehör. Gepolsterte, verstellbare Schultergurte sowie Brustgurt und Hüftgurt sorgen für hohen Tragekomfort. Material: robustes Nylon, wasserabweisend Füllvolumen: 30 Liter Größe: 76 x 28 x 22 cm Art.-Nr. 102020000 nur € 29,99 Rolltop Aufdruck Signum in weiß NEU GaLaBau-Flaschenöffner Der elegante Flaschenöffner aus robustem Aluminium besticht nicht nur durch eine effiziente Handhabung beim Lösen von Kronkorken, sondern liegt dank seiner durchdachten Formgebung auch besonders angenehm in der Hand. Maße: 155 x 44 x 14 mm Art.-Nr. 108042000 nur € 4,49 GaLaBau-Taschenmesser „Profi“ Von Profis für Profis. Spezialmesser mit gebogener, feststell- barer, rostfreier Klinge und gummiartiger Noppenschale für einen sicheren Griff mit integrierter Öse. Lasergravur des Signums und Slogans auf der Klinge. Maße: geschlossen ca. 10,7 x 3 x 1,5 cm Gesamtlänge geöffnet ca. 18 cm, Klinge ca. 6 cm Art.-Nr. 107007000 nur € 11,99 Bestellen Sie jetzt auf: galabau-shop.de

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GaLaBau- Kalender 2026 Sichern Sie sich schon jetzt den neuen GaLaBau-Kalender 2026! Das ideale Kunden- präsent zum Jahreswechsel bietet Ihren Kundinnen und Kunden mit zwölf attraktiven Gartenmotiven von Profi-Fotograf*innen viele Anregungen, wie sie ihr grünes Wohnzimmer von Ihnen neu gestalten lassen können. Kalender mit 12 Motiven hochwertiger Druck, Format ca. 58 x 28 cm Art. 07.75 nur 14,90 € Individueller Firmeneindruck ab 10 Stück B e s t e l l e n S i e j e t z t a u f : g a l a b a u - s h o p . d e A c h t u n g : L e t z t e r B e s t e l l t e r m i n 1 3 . 1 0 . 2 0 2 5 Ve r s a n d a b 2 2 . 1 1 . 2 0 2 5 Januar 2026 MO DI MI DO FR SA SO 5 6 7 1 8 2 3 4 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1.1. Neujahr 6.1. Heilige Drei Könige I D L W S E R C A / I N A W J A P H A R A : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F April 2026 MO DI MI DO FR SA SO 6 7 1 8 2 3 4 5 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 3.4. Karfreitag 5.4. Ostersonntag 6.4. Ostermontag Oktober 2026 MO DI MI DO FR SA SO 5 6 7 1 8 2 3 4 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3.10. Tag der Deutschen Einheit 4.10. Erntedanktag 25.10. Ende der Sommerzeit 31.10. Reformationstag D R A W O H C I N : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F H T I M S - T R A U T S M O T : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F Ihre Firma – immer im Blick Ihr Firmeneindruck befindet sich gut sichtbar auf der Falz. So bleibt Ihr Unternehmen das ganze Jahr über im Blick Ihrer Kund*innen. Ja nua r 2 0 2 6 M O D I D O F R M I 5 6 7 1 2 1 3 1 4 1 8 1 5 2 9 1 6 2 3 1 9 2 0 21 2 2 2 7 2 8 2 6 2 9 3 0 S A S O 3 1 0 4 1 1 1 7 2 4 1 8 2 5 3 1 1 .1 . N e u j a h r 6 .1 . H e i l i g e D r e i K ö n i g e D L I W S E R C A / I N A W J A P H A R A : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F März 2026 MO DI MI DO FR SA SO 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F 20.3. Frühlingsanfang 29.3. Beginn der Sommerzeit 29.3. Palmsonntag September 2026 MO DI MI DO FR SA SO 7 1 8 2 3 4 5 6 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 L L E W H T O R E N A J A R A S : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F 23.9. Herbstanfang Februar 2026 MO DI MI DO FR SA SO 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 16.2. Rosenmontag 17.2. Fastnacht 18.2. Aschermittwoch August 2026 MO DI MI DO FR SA SO 3 4 5 6 7 1 8 2 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 15.8. Mariä Himmelfahrt Juni 2026 MO DI MI DO FR SA SO 1 8 2 3 4 5 6 7 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 4.6. Fronleichnam 21.6. Sommeranfang 27.6. Siebenschläfer Dezember 2026 MO DI MI DO FR SA SO 7 1 8 2 3 4 5 6 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 6.12. Nikolaus 6.12. 2. Advent 13.12. 3. Advent 21.12. Winteranfang 20.12. 4. Advent 24.12. Heiligabend 25.12. 1. Weihnachtstag 26.12. 2. Weihnachtstag 31.12. Silvester E W O R E T T O L R A H C : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F L E A H C I M R E K L O V : O T O F G N I P P O C N H O J D N U E I K C A J : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F N E S N A J A R D N A X E L A : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F Mai 2026 MO DI MI DO FR SA SO 4 5 6 7 1 8 2 3 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1.5. Tag der Arbeit 10.5. Muttertag 14.5. Christi Himmelfahrt 24.5. Pfingstsonntag 25.5. Pfingstmontag November 2026 MO DI MI DO FR SA SO 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1.11. Allerheiligen 2.11. Allerseelen 18.11. Buß- und Bettag 22.11. Totensonntag 29.11. 1. Advent K N A B K C O R B E N A J : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F H T I M S - T R A U T S M O T : N G I S E D S U R E J A M E N N A I R A M : O T O F durch das Jahr 2026Mit Ihrem Gartenexperten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 MODIMISASODOFR FOTO: MARIANNE MAJERUS DESIGN: CHARLOTTE ROWE2026Juli