. V . e ) G G u B ( n ü r G e d u ä b e G d n a b r e v s e d n u B , n n a M r e t n u G . r D : o t o f l e t i T Inhalt 04 | 2021 Thema des Monats 4 Von Pionierarbeit bis „Grün in die Stadt“ 6 Drei Fragen an Jan Paul 8 Urbanes Grün ist „Sehnsuchtsort“ 10 Stadtgrün auf dem Schirm 12 Lebenszykluskosten im Blick Inhalt | 3 Titelthema 4 Von Pionierarbeit bis „Grün in die Stadt“ Seit nunmehr zehn Jahren setzt sich der BGL-Ausschuss Stadtentwicklung mit viel Erfolg für mehr Grün in den Städten ein. Unser Titelbild zeigt den „Bosco Verticale“ – ein visionäres Fassadengrünkonzept in Mailand. Mehr als jede zweite Familie mit Kleinkindern nutzt städtisches Grün mehrmals die Woche Porträt 14 Wertschätzung für Bäume und für Menschen 63 % Fachthema 19 Attraktiver Frei-Raum für Unternehmen 21 24 FLL: Versuche in der Landespflege 2020 Interview mit Prof. Cassian Schmidt GaLaBau intern 24 Bayern: Videos bereiten auf Abschlussprüfungen vor 25 Mehr Auszubildende zum Landschaftsgärtner 26 Sportplatzbaufachnorm überarbeitet 28 Schleswig-Holstein: Mirko Martensen bleibt Präsident 30 Baden-Württemberg: Starkes Jahresergebnis 32 Niedersachsen-Bremen: Erneut Rekordzahlen 33 Großbeerener VOB-Tag erstmals online 33 Hessen-Thüringen: GaLaBau-Foren 2021 34 AG Digitalisierung: Hilfen und Impulse Unternehmen & Produkte 36 Schwimm- und Gartenteiche, Pools, Saunen Quelle: Repräsentative forsa.Omninet-Umfrage im Februar 2021 mit 2.422 Personen ab 18 Jahren aus deutschen Städten ab 100.000 Einwohnern. Wie häufig nutzen Sie städtische Grünanlagen, wie Parks oder Spielplätze? Ergebnis unter Familien mit Kindern unter 10 Jahren: täglich: 12 %, mehrmals die Woche: 51 %, einmal die Woche: 14 %, mehrmals im Monat: 11 %, einmal im Monat: 5 %, seltener: 5 %, nie: 1 % 21 Stresstolerante Pflanzbeispiele „Unsere zentrale Aufgabe im Schau- und Sichtungsgarten Her- mannshof ist es, gut gestaltete, nachhaltige und im Idealfall pfle- gereduzierte Pflanzbeispiele für verschiedene Gartensituationen zu zeigen“, so Professor Cassian Schmidt im Interview. U n t e r s t ü t z u n g s p r o z e s s e Branchensoftware 2.1 Marketing 39 Alles für die Draußen-Saison 28 Steuertermine April 2021 33 Impressum e f l i h s g n u r e i t n e i r O e b r e w e G h c i l t n e f f Ö t a v i r P U G Neubau Grünpflege Planung r e t i e b r a t i M 5 - 1 r e t i e b r a t i M 5 1 - 6 R E L E V A N Z R E I F E G R A D M E H R W E R T r e t i e b r a t i M 0 3 - 6 1 r e t i e b r a t i M 0 6 - 1 3 r e t i e b r a t i M 0 6 > g n u b i e r h c s e B n e n o i t k n u F g n u z t e n r e V Eine Branchensoftware erfüllt nicht nur die allgemeinen Anforderungen eines GaLaBau-Unternehmens an eine kaufmännische Software, sondern auch Ansprüche, die sich aus den Eigenheiten der Baubranche und insbesondere des GaLaBau ergeben. Eine Branchensoftware hat den Anspruch, die gesamten Arbeitsabläufe und Prozesse eines Garten- und Landschaftsbau-Unternehmens abzubilden und weist dabei heute mit den Themen digitale Bauakte, Visualisierung und CAD deutlich über den Leistungsumfang klassischer ERP-Systeme hinaus. Durch die Digitalisierung und BIM wird die Zusammenführung aller Projektinformationen in einem dreidimensionalen CAD-Modell des Bauprojektes immer wichtiger und führt zu einer engeren Verzahnung und Integration von kaufmännischer und CAD-Software. Eine Branchensoftware enthält spezielle Funktionen, z.B. kumulative Rechnungslegung, GAEB-Schnittstelle, REB- konformer Mengennachweis, E-Rechnung und Vorkalkulation von Leistungspositionen aus Teilleistungen wie Material, Lohn, Gerät, etc.. Hinzu kommen die Besonderheiten des GaLaBau, z.B. die Einbindung von Pflanzen als eigenständige Materialien mit komfortabler Verwaltung von Qualitäten und Preisen sowie des MLV Freianlagen. Bei der Kalkulation liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den im GaLaBau üblichen lohnbasierten Kalkulationsverfahren und den entsprechenden Kennzahlen, wie dem Deckungsbeitrag je Stunde. Auch die große Bedeutung des Privatkundenmarktes zeigt sich im Leistungsumfang einer Branchensoftware, z.B. bei den Themen Adressverwaltung (CRM), Verwendung von Pflanzenbildern und Pflegetipps in Angeboten, Visualisierungstechnologie sowie bei der Berücksichtigung rechtlicher Anforderungen im B2C-Geschäft. und digitale Datenfluss Arbeitsabläufe Die Vernetzung einer Branchensoftware mit anderen Softwaresystemen, Vermessungsgeräten und Maschinen ist eine wesentliche Voraussetzung für durchgängige die Teilnahme an BIM-Prozessen. Ein durchgängiger verschiedenen digitaler zwischen Systemen ermöglicht es, dass viele Aufgaben vereinfacht und automatisiert werden können. Einige Technologien, wie GAEB, FiBu-Integration und die Anbindung von Totalstationen, sind schon lange Standard, andere kommen neu auf die Branche zu, z.B. die Übergabe von strukturierten Rechnungsdaten und die Nutzung von Maschinensteuerungen. Diese Ausgabe enthält Beilagen der Adelta Finanz AG, der Fiap GmbH, der Glöckel Natursteinwerk GmbH, der Öre Bio-Protect Biologischer Pflanzenschutz GmbH und der seltra Natursteine GmbH sowie einen Beihefter der G. Eichenwald GmbH. Wir bitten um freundliche Beachtung. n e g a r f t i e L • Gehört das Engagement in der Grünen Branche zum Selbstverständnis des Anbieters? • Wie gut ist die Vernetzung mit Lieferanten und Dienstleistern der Branche? • Welche Pflanzenkataloge sind integriert? • Welche Digitalisierungsthemen sind abgedeckt? • Werden branchenspezifische Verfahren der Kalkulation und Kostenrechnung integriert? • Wie gut sind Support und Kundenbetreuung? t r e w r h e M Ansprechpartner mit Branchenwissen Relevante Standardleistungs-, Pflanzen- und Materialkataloge Einhaltung der relevanten rechtlichen Anforderungen Komfortable Funktionen für branchen- spezifische Bedürfnisse Herausstellen von Alleinstellungsmerkmalen des Garten- und Landschaftsbaus # Digitale Bauakte # Mobiler Datenzugriff # Mobile Datenerfassung # Ressourcenplanung # Echtzeit-Controlling # eRechnung Autor: Dirk Springer, Januar 2020 Autor: Lucas Winkler, November 2018 8 Neue forsa-Studie Eine repräsentative forsa-Studie der BGL-Initiative „Grün in die Stadt“ zur Zufriedenheit der Bevöl- kerung mit städtischen Grünflächen ergab: Die Bedeutung von öffent- lichen Grünanlagen hat seit dem ersten Lockdown zugenommen. 34 Impulse für die Digitalisierung Die AG Digitalisierung beim BGL gibt Hilfen und Impulse für die Umsetzung der Digitalisierung im GaLaBau-Betrieb – unter anderem mit dem Merkblatt „Branchensoftware“.