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Landschaft Bauen und Gestalten 06|2015

LandschaftBauen&Gestalten06/2015 Gehölzvielfalt und Gartenkunst Impressionen aus Pistoia Die Toskana ist vor allem als Urlaubsregion bekannt. Der Reichtum an Kunst- und Kulturschätzen und das milde Klima machen sie zu einem geschätzten Reiseziel. Auch gartenbaulich ist die Region hoch- interessant. Etwa 35 Kilometer von Florenz entfernt liegt Pistoia, manchmal auch als „Stadt der Pflanzen“ bezeichnet. Mit dem Dom und vielen mittelalterlichen Palästen in der Altstadt lädt sie zu einer Zeitreise ein. Eine Fachpressereise im letzten Dezember bot einen guten Ein- blick in die Blumen- und Pflan- zenproduktion in der Toskana, vor allem in Pistoia. Diese Stadt ist ein wichtiges Wirtschafts- und Han- delszentrum in der Region, in der unter anderem auch Olivenöl und Wein erzeugt wird. Typisch für diesen Teil Italiens sind außerdem Formgehölze und Citrusgewächse, die hier bereits in den Renais- sancegärten verwendet wurden. Als Mitte des 19. Jahrhunderts der Bedarf an frischem Obst in Pistoia anstieg, entwickelte sich die Region immer mehr zu einem Zentrum für die Gehölzproduk- tion. Jetzt werden dort unter anderem Olivenbäume, Palmen und wärmeliebende Kübelpflanzen vermehrt und weiterkultiviert. Rund 30 Prozent der in Italien produzierten Olivenbäume stam- men aus der Toskana. Markante Formen Die Vielzahl passionierter Gärt- ner in und um Pistoia hat auch dazu geführt, dass es in manchen Betrieben außergewöhnliche Gehölze gibt – sowohl im Hin- blick auf die Arten und Sorten als auch was die Formen betrifft. Eindrucksvolle Solitärgehölze sind zum Beispiel kunstvoll geschnit- tene, mehrere Meter hohe stahl- blaue Koniferenkegel und Tierfi- guren wie Giraffen, Pferde oder Dinosaurier. Als Kübelpflanzen faszinieren unter anderem exotisch anmutende und bisher wenig ver- breitete Pflanzen, die ursprünglich aus Australien und Südafrika stammen, wie Protea, Leuco- spermum, Banksia, Serruria und GaLaBau international | 27 Für Gehölzfreunde gibt es in der Toskana mit etwas Glück viel zu ent- decken, unter anderem Besonderheiten wie Abies pinsapo ‘Aurea‘ und in Form geschnittene, mehrere Meter hohe Blaufichten. im Freigelände D441 Besuchen Sie uns! Ich bin ein Anhänger! Weil ein HUMBAUR so wetterfest ist wie ich. Oliver Wiesinger, Landschaftsgärtner Erfahren Sie mehr unter humbaur.comhumbaur.com 15_05_11_Landschaft_Bauen_&Gestalten_94x69mm.indd 1 12.05.15 14:10 Anzeige 15_05_11_Landschaft_Bauen_&Gestalten_94x69mm.indd 112.05.1514:10

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