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Landschaft Bauen und Gestalten 03|2015

Projekt „Internationale GartenBau-Ausstellung Metropole Ruhr 2027“ Machbarkeitsstudie liegt im Sommer vor Die Machbarkeitsstudie ist bereits in Arbeit und soll bis zum kommenden Sommer unter Federführung des Büros Sinai GmbH, Berlin, fertiggestellt werden – doch schon jetzt steht fest: Das Projekt „Internationale GartenBau-Ausstellung Metropole Ruhr 2027“ würde das Ruhrgebiet als Lebensmittelpunkt für seine Bewohnerinnen und Bewohner attraktiver machen und damit aufwerten. Zudem ist ein Inno- vationsschub im Hinblick auf die Landschaftsgestaltung für das Wohnumfeld zu erwarten. Aus Sicht des Verbandes Gar- ten-, Landschafts- und Sportplatz- bau Nordrhein-Westfalen e. V. (VGL NRW) und des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten e. V., Landesgruppe Nordrhein- Westfalen (bdla nw), wäre eine „IGA 2027“ im Ruhrgebiet bereits heute ein Zeichen dafür, nicht nur über mehr Grün in den Städten zu sprechen, sondern Taten folgen zu lassen. Vor diesem Hintergrund hatten der VGL NRW und der bdla nw für eine erste Vorstellung des Zukunftsprojekts interessierte Landschaftsarchitekten und Unter- nehmer ins Bildungszentrum Gar- tenbau Essen eingeladen. Kommunen müssen einhellig über Bewerbung entscheiden Die verschiedenen Aspekte des Projektes stellte Dr. Eberhard Geisler, Referatsleiter Land- schaftsentwicklung und Umwelt des Regionalverbandes Ruhr und zugleich Projektleiter, gemeinsam mit Wolfgang Gaida, Mitglied des Lenkungskreises IGA 2027, vor. Momentan ist vor allem die Zeitachse zur Durchführung der „Internationen GartenBau-Ausstel- lung Metropole Ruhr 2027“ wich- tig: Nach Vorlage der Machbar- keitsstudie müssen die beteiligten Kommunen einhellig entscheiden, ob sie sich für die „IGA 2017“ bewerben wollen, um danach bei der Deutschen Bundesgartenschau- Gesellschaft (DBG) eine offizielle Bewerbung einzureichen. Des weiteren wurden die ver- schiedenen Ansätze für eine „Inter- nationale GartenBau-Ausstellung Metropole Ruhr 2027“ dargelegt. Auf deren Basis ist derzeit davon auszugehen, dass sich die Gesamt­ investitionen der Gartenschau – die neben einer Zentralschau auch die Aufwertung von Grünflächen im Ruhrgebiet beinhalten soll – in einem Kostenrahmen von 400 bis 600 Millionen Euro bewegen wird. GaLaBau-Fachunternehmen Stratmann seit 50 Jahren im Verband GaLaBau NRW Für langjähriges Engagement geehrt Für eine inzwischen 50 Jahre währende Mitgliedschaft im Ver- band Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfa- len e. V. ist das Fachunternehmen Stratmann GmbH & Co. KG in Solingen ausgezeichnet worden. Geschäftsführer Ulrich Stratmann konnte die Ehrenurkunde aus den Händen von Verbandsvertreterin Karoline Giesebrecht entgegen nehmen. Gegründet wurde das Familien­ unternehmen 1951 von Heinz Stratmann. Im Sommer 1990 hat Sohn Ulrich Stratmann die Geschäftsführung übernommen. Heute zählt das Fachunternehmen 25 Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen die Planung, Ausführung und Pflege von Gartenanlagen für private Kunden, Bauvereine sowie für Außenanlagen öffentlicher Auf- traggeber und Wirtschaftsunter- nehmen. Besondere Kompetenzen in der Isolierung von Gebäude- fundamenten wie auch im Bereich Whirl- und Swimmingpools sowie Bewässerungssysteme und effekt- volle Garten-Illuminationen run- den das Leistungsspektrum ab. Für seinen Personalstamm setzt das Fachunternehmen seit Jahren auf Fachkräfte aus der eigenen Nachwuchsförderung: Seit 1983 ist es als Ausbildungsbetrieb anerkannt. Mehr als 40 Schul­ absolventen begannen seither in der Firma eine Berufslaufbahn als Landschaftsgärtner oder -gärtnerin. „Der Verband lebt durch seine Mitglieder“, so Karoline Giese­ brecht. Durch das kontinuier- liche Verbandsengagement der Mitgliedsunternehmen stellt der GaLaBau NRW eine politisch wirksame Interessenvertretung dar mit Erfolgen wie zum Beispiel der Fortführung von Landesgar- tenschauen in NRW: Vergangenes Jahr in Zülpich im südwestlichen Rheinland und 2017 in Bad Lipp- springe in Ostwestfalen. Ebenfalls auf die Verbandsarbeit zurückzu- führen ist, dass Privatleute ihre Kosten für Gartenpflege steuerlich absetzen können. Für ein 50-jähriges Verbandsengagement wurde die Garten- und Landschaftsbau Stratmann GmbH & Co. KG, Solingen, geehrt. Die Urkunde des Verbandes GaLa- Bau NRW nahmen Geschäftsführer Ulrich Stratmann (l.) und Bauleiter Gärtner- meister Wolfgang Emons entgegen. Foto: Privat Anzeige 26 | GaLaBau intern LandschaftBauen&Gestalten03/2015

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