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Landschaft Bauen und Gestalten 03|2015

Anzeige GaLaBau-Fachunternehmen Benning seit 50 Jahren im Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW In Stein gemeißelte Anerkennung Für eine inzwischen 50 Jahre währende Mitgliedschaft im Garten-, Landschafts- und Sport- platzbau Nordrhein-Westfalen ist die Benning GmbH & Co. KG aus Münster-Roxel ausgezeichnet worden. Geschäftsführer Frank Benning konnte in Oberhausen die Ehrenurkunde nebst Sand- steinplatte mit dem Signum des Berufsstandes aus den Händen des Verbandspräsidenten Hans Chris- tian Leonhards entgegennehmen. Gegründet wurde das Familien­ unternehmen im Jahr 1914 von Karl Benning. Auf eine derart lange Unternehmensgeschichte können laut Verbandspräsident Leonhards nur sehr wenige Betriebe im GaLaBau zurückbli- cken. Insbesondere zähle Benning zu den wenigen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, die seit Beginn ihrer Tätigkeit landschafts- gärtnerische Dienstleistungen anbieten. Inzwischen wird das Familien- unternehmen in nunmehr dritter Generation von Frank Benning geführt. Er gilt als qualifizierter Partner für alle Straßen-, Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau- Arbeiten. Die Belegschaft zählt durchschnittlich 85 Mitarbeiter. Die Firma Benning ist in der Fach- welt durch große Bauprojekte auch außerhalb von Münster bekannt geworden – beispielsweise durch die Gestaltung der Außenanlagen des Landtags in Düsseldorf sowie die Gestaltung des Domplatzes in Köln. Das Fachunternehmen ist seit 1968 ein Ausbildungsbetrieb. Mehr als 100 Schulabsolventen begannen seither in der Firma Benning eine Berufslaufbahn als Landschaftsgärtner oder -gärtnerin. Wie Hans Christian Leonhards verdeutlichte, haben die langjähri- gen Mitgliedsunternehmen durch ihr kontinuierliches Verbands­ engagement dazu beigetragen, dass der GaLaBau NRW heute eine politisch wirksame Interessen­ vertretung darstellt. Für ihr 50-jähriges Verbandsengagement wurde die Benning GmbH & Co. KG, Münster-Roxel, geehrt. Geschäftsführer Frank Benning (r.) und seine Gattin Sybille Benning (Mitte) nahmen in Oberhausen die Glückwünsche nebst Sand- steinplatte und Urkunde von Hans Christian Leonhards (l.), Präsident des Verban- des GaLaBau NRW, entgegen. Foto: GaLaBau NRW Gemeinsame Ziele von Verband GaLaBau NRW und bdla nw bekräftigt Bewusstsein für urbanes Grün verstärken Es muss mehr öffentliches und privates Grün in die Städte einziehen – hierfür muss das ent- sprechende Bewusstsein bei den Bewohnern, insbesondere aber bei Politikern und in Verwaltun- gen verstärkt werden. Dies ist das gemeinsame Ziel vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, Landesgruppe Nordrhein-Westfa- len (bdla nw), und dem Verband Garten-, Landschafts- und Sport- platzbau Nordrhein-Westfalen. Die Präsidien beider Organisationen bekräftigten dies bei ihrem jüngs- ten traditionellen Jahresgespräch in Oberhausen. Um die ökologische, ökonomi- sche und soziale Bedeutung von Grün vor allem für Ballungszentren anregend zu vermitteln, gehören für 
bdla nw und GaLaBau NRW die Landesgartenschauen zu den wichtigsten Impulsgebern. So wird für die Landesgartenschau 2020 und 2023 und bei den Vorbereitun- gen der Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe das gemeinsame Ziel verfolgt, grüne Infrastrukturen nachhaltig zu verbessern. Darüber hinaus wollen beide Verbände die Bestrebungen des Ruhrgebietes unterstützen, im Jahr 2027 eine Internationale Garten- schau durchzuführen. Zudem regte der Landschaftsgärtner-Verband an, eine Programmatik zu erar- beiten, mit dem sich die Charta Zukunft Stadt und Grün vermehrt ins öffentliche Bewusstsein rücken lässt. Beide Organisationen sind Unterstützer der Charta. Als eine der nächsten gemein- samen Aktionen wurde der „Par- lamentarische Abend“ terminiert. Die Traditionsveranstaltung findet am 20. Mai 2015 in Düsseldorf statt. Dazu werden wieder alle Mitglieder beider Verbände sowie die Landtagsabgeordneten zum persönlichen Meinungsaustausch auf ein Restaurantschiff am Alt- stadtanleger eingeladen. Nicht zuletzt kam die Auftrags- lage zur Sprache. Dabei zeigte sich, dass die Landschaftsarchi- tekten derzeit über eine sehr gute Auftragslage verfügen – was sich positiv für die weitere Entwicklung des GaLaBau auswirken dürfte. 24 | GaLaBau intern LandschaftBauen&Gestalten03/2015

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