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Landschaft Bauen und Gestalten 12|2014

Beschlüsse zur Intensivierung der Mitarbeit bei der Überarbeitung der Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB) und zur Schaffung von Fachnormen. Untersuchung zum Berufsbild der Landschaftsgärtner. 1969 Erstmaliger Abschluss eines Bundesrahmen- Tarifvertrages für Angestellte. Beginn der zentralen Verhandlungen über Lohntarifverträge der Landesverbände. 1966 Als neues Gremium wird der Hauptausschuss installiert, dem neben dem Präsidium die Vorsitzenden der Landesverbände angehören. Günter Rode folgt Gies als BGL-Präsident (1970-1976). 1970 Im Zusammenhang mit der Formulierung des Berufsbildes wird die einheitliche Branchenbezeichnung Garten- und Landschaftsbau eingeführt. 1967 Einführung des Signums als Symbol der Fachbetriebe des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus. 1968 Aktuell | 5 LandschaftBauen&Gestalten12/2014 Thema des Monats | 5 gewicht vor, verbessern die moto- rischen Fähigkeiten und erhöhen die soziale Interaktion.“ Deshalb gelte es, so Hornberg, die Grün- und Spielräume bedarfsgerecht zu planen und instandzuhalten. Dr. Michael Vesper, Generaldi- rektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), machte anschließend deutlich, welchen Beitrag der Sport zu mehr Lebens- qualität in unseren Städten leistet und künftig zusätzlich leisten könnte: „Dieses hohe Potenzial muss systematischer und konse- quenter als bisher für eine nach- haltige Stadtentwicklung genutzt werden.“ So könnten die poten- ziellen Bewerbungen von Berlin oder Hamburg um die Olympi- schen Spiele 2024 beziehungs- weise 2028 neue Akzente für das erfolgreiche Zusammenwirken von Natur und Grün, Sport und Stadt- entwicklung setzen, so Vesper. Im Interview mit der Modera- torin der Veranstaltung, Andrea Ballschuh, erläuterte Joshua David, Präsident der Friends of the High Line aus New York, welche Faktoren für den Erfolg des welt- weit beachteten Grünprojeks auf einer ehemaligen Hochbahntrasse in Manhattan ausschlaggebend waren – und vor welchen großen Herausforderungen „New York’s Park in the Sky“ mit Blick auf die künftige Finanzierung und den Erhalt des Areals steht. Im zweiten Teil der Veranstal- tung erläuterte die Journalistin und Autorin Katja Kullmann das aktu- elle Phänomen Urban Gardening und beschrieb, was dieser Trend mit bürgerlichem Widerstand zu tun hat. Ursprünglich als Gegen- bewegung zur Kommerzialisierung des öffentlichen Raums entstan- den, sei die Idee inzwischen im gesellschaftlichen Mainstream angekommen. Holger Robrecht, Deputy Regional Manager der internationalen Nachhaltigkeits- initiative ICLEI, wies in seinem Vortrag auf die zentrale Funktion von Städten beziehungsweise grüner Infrastrukturen für eine nachhaltige Entwicklung hin, ins- besondere für das Erreichen der Klimaschutzziele. Der Amateur braucht den Profi Der Philosoph Richard David Precht veranschaulichte anschlie- ßend, wie engagierte Bürger – bis- weilen gegen den Widerstand der Stadt – in eigen initiierten Projek- ten vor Ort für mehr Lebensqua- lität in ihren Quartieren sorgen. Wenn es um die Finanzierung und Realisierung eines grünen Lebens- und Wohnumfeldes gehe, könne man sich nicht mehr allein auf die Kommunen verlassen. „Auch die klassische Planung ,von oben‘ ist überholt“, sagte Precht: „Künftig kommt es darauf an, Bürger früh- zeitig in Grünprojekte einzubin- den und fair zu beteiligen.“ Alte „Feindlinien“ zwischen Amateuren und Profis gelten bei der Gestal- tung öffentlicher Grünräume nicht mehr. „Der Amateur startet ein Projekt, braucht aber den Profi, damit es gelingt“, so Precht. „Das Bedürfnis nach Grün wächst – und die grüne Branche kann ein Profi- teur dieses Wandels sein.“ Phänomenaler Blick vom Dach des Allianz Forum auf das Brandenburger Tor. Wasserbassin Großformatige Platten Aussparung Pflanzbereich Wenn es um die Realisierung Ihrer Traumprojekte geht, sind wir Ihr zuverlässiger Partner für Qualität und Perfektion. Mit Ihrem Fachwissen und unserem umfangreichen Sortiment gestalten Sie Lieblings- plätze für Ihre Kunden. Nähere Informationen unter 02622 707-136 oder auf www.kann.de Hochwertige Projekte verdienen hochwertige Produkte. Pflaster · Außenplatten · Palisaden · Stufen · Gartenmauern Wir gratulieren dem Bundesverband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. zum 50-jährigen Jubiläum. Anzeige 02622707-136 oder auf www.kann.de

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