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Landschaft Bauen und Gestalten 12|2014

Um die begehrte Auszeichnung „GaLaBau Innovationsmedaille“ bewerben sich erstmals über 100 Firmen. Die Nachwuchswer- bung des AuGaLa startet mit bundesweiten Anzeigenschaltungen in den Zeitschriften Bravo und Bravo Sport. 2004 Mit einer neuen Homepage präsentiert sich das EAC. Nach mehrjähri- gen Verhandlungen wird die Stiftungsprofessur Landschaftsbau/Vege- tationstechnik an der Universität Kassel eingerichtet. Die Professur ist eine Stiftung des BGL – berufen wird Prof. Dr. Stefan Körner. Hanns-Jürgen Redeker wird neuer BGL-Präsident (2005-2011). 2005 Unter dem Präsidenten Dietrich Kusche zieht das European Arboricultural Council (EAC) mit seiner Geschäftsstelle ins Haus der Landschaft nach Bad Honnef. Der BGL gründet zusammen mit anderen Organisationen das Forum „Die Grüne Stadt“. 2003 14 | Aktuell LandschaftBauen&Gestalten12/2014 BDWi-Meinungsaustausch mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held Henselek: Vergabe nicht an das billigste, sondern das wirtschaftlichste Angebot Vertreter des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) trafen zu einem Gespräch mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held zusammen. Held ist Mitglied im Ausschuss für Wirt- schaft und Energie und ehrenamtlicher Stadtbürgermeister von Oppenheim. Diskutiert wurde über die Weiterentwicklung des Vergaberechts im Rahmen der Umsetzung der einschlägigen EU- Richtlinie, über die Zeitarbeit und die Zukunft der Mini-Jobs. Das Gespräch wurde von BDWi-Bundesgeschäftsführer Ralf-Michael Löttgen moderiert. Video-Interview zum Gespräch Zum Thema Vergaberecht, zur Mittelstandspolitik der Bundesre- gierung und zum Tourismus gibt es ein Video-Interview der BDWi- Reihe „3 Fragen an“ mit Marcus Held auf dem YouTube-Kanal des BDWi: https://www.youtube.com/ user/ForumBDWi. Die Fragen stellt Carsten Henselek. Vergaberecht Carsten Henselek, Vizepräsi- dent des BDWi und des Bundes- verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), machte sich bei der Vergabe öffentlicher Aufträge für das jeweils wirtschaftlichste Angebot stark. Bislang bestehe das Prob- lem, dass häufig – auf Grund des engen finanziellen Spielraums vieler Kommunen – das billigste Angebot zum Zuge kommen würde. Die billigen Angebote kämen die Auftraggeber aber am Ende teuer zu stehen. Es entstehen zusätzliche Kosten oder die Quali- tät stimme nicht. Einige Angebote seien bereits auf den ersten Blick überhaupt nicht mit den vorgeben- den Mindestlöhnen in Einklang zu bringen. Beispiele finden sich bei der Baumpflege. Hier sei jedem Fachmann klar, wie hoch der Arbeitsanteil am Gesamtangebot ausfallen muss. Dennoch werden Angebote abgegeben, die nur ein Drittel des regulären Lohnanteils ausweisen, der bei Bezahlung nach Mindestlohn seriös wäre. Ein weiteres Problem sei, dass die verantwortlichen Schiedsstellen in der Regel untätig bleiben würden. Damit stünde Mittelständlern bei Ungereimtheiten in Vergabeverfah- Der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held (r.) im Gespräch mit Carsten Henselek, Vizepräsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft und des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Anzeige

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