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Landschaft Bauen und Gestalten 11-2014

Aktuell | 11 LandschaftBauen&Gestalten11/2014 Bundesstiftung Baukultur bis hin zum schwedischen Möbelkonzern Ikea – und sich für mehr lebendi- ges Grün in der Stadtentwicklung einsetzen. Kai Wegner begrüßte die Initia- tive des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. und erklärte, dass Grün in Städten ein Schwerpunkt für min- destens ein Jahr im Regierungs- programm werden wird. Gerade in der Städtebauförderung forderte er mehr Gelder für Grün in der Stadt – besonders für die Pflege und Entwicklung von Parks und Grünanlagen. Mit der Pflege unzufrieden Forster verwies in diesem Zusammenhang auf eine bundes­ weite Umfrage des Meinungsfor- schungsinstituts Forsa aus dem vergangenen Jahr. Bei dieser Umfrage hatten 91 Prozent der Befragten angegeben, dass ihnen urbanes Grün wichtig beziehungs- weise sehr wichtig ist. „Viele Stadtbewohner sind aber mit der Pflege der Grünanlagen unzufrie- den“, sagte Forster. Diese gehöre jedoch auch zur geforderten Nach- haltigkeit von Projekten. Für die Zeit nach der IGA 2017 in Berlin ist die Pflege schon orga- nisiert – diese wird die Grün Ber- lin GmbH, Eigentümerin der „Gär- ten der Welt“, übernehmen. Der Grün Berlin GmbH werden die Flächen 20 Jahre lang zur Nutzung übergeben. So muss nicht mehr der finanziell klamme Bezirk, der weiterhin Eigentümer des Areals bleibt, für die Maßnahmen auf- kommen. „Solche und auch viele andere Kooperationen sind überall bei der Grünpflege denkbar“, sagte Forster. Für seine Vision von grü- nen Städten hat der BGL auch vor dem Deutschen Städtetag gewor- ben (siehe Bericht auf Seite 4). Machten sich vor Ort ein Bild über den aktuellen Stand der Vorbereitungen der IGA 2017. IGA-Chef Christoph Schmidt, Kai Wegner und August Forster (v.l.). August Forster bezeichnete die IGA 2017 in Berlin Mahrzahn-Hellersdorf als „Leuchtturmprojekt“. Anzeige

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