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Landschaft Bauen und Gestalten 10|2014

Aktuell | 21 LandschaftBauen&Gestalten10/2014 .ORG weniger Verbrauch www.youtube.com/cleanfixgf weniger Lärm mehr Leistung spart 30% der Antriebsleistung (Uni Karlsruhe 2013) CASE STX 435 Umschalt-Ventilatoren zur Kühlerreinigung 00:00/00:24 Anzeige Treffen in der CDU-Bundesgeschäftsstelle in Berlin CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber nimmt Charta Zukunft Stadt und Grün entgegen Mehr Lebensqualität durch urba- nes Grün: Mit dieser Botschaft trafen sich am 20. August über 20 Vertreter der Charta Zukunft Stadt und Grün in der CDU- Bundesgeschäftsstelle in Berlin, um mit CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber über „nach- haltige Stadtentwicklung“ zu diskutieren. Die Vertreter der Initiative wie- sen darauf hin, dass Politik und Verwaltung die Chancen auf eine zukunftsgerechte Stadtentwick- lung durch urbanes Grün vielfach ungenutzt lassen und damit den Wunsch der Bürgerinnen und Bür- ger nach mehr Grün in den Städten ignorieren. Dr. Peter Tauber begrüßte die branchenübergreifende Initiative für mehr Stadtgrün und die Charta Zukunft Stadt und Grün. Gerade bei der Frage der Lebensum- stände spiele die Wahrnehmung von Grün in der Stadt eine immer wichtigere Rolle. „Das Thema Stadtentwicklung und grüne Frei- räume hat besonders bei jungen Menschen eine hohe Akzeptanz. Aus diesem Grund muss die CDU als Volkspartei hier Antworten auf die zukünftigen Fragestellungen in der Städteplanung bieten“, so Dr. Peter Tauber. „Angesichts der Herausforderun- gen, denen sich die Städte durch Klimawandel, Demografie und die weiter voranschreitende Urbani- sierung ausgesetzt sehen, ist eine nachhaltige Stadtentwicklungs- politik ohne urbanes Grün nicht verantwortbar“, erklärte August Forster, Präsident des Bundes- verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL)  in der Diskussion. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die in der Charta Zukunft Stadt und Grün formulierten Wirkungs- und Hand- lungsfelder, die die vielfältigen Lösungsansätze für eine zukunfts- gerechte Stadtentwicklung durch lebendiges Grün aufzeigen. „Die Menschen in grünen Städ- ten fühlen sich wohler und gesün- der. Sie nutzen öffentliche Grün- räume als Treffpunkt für Spiel und Sport, gleichzeitig dienen Parkan- lagen als Orte der Begegnung für Menschen unterschiedlicher Kultu- ren und Religionen. Damit leisten städtische Grünflächen indirekt einen wichtigen Beitrag zur Inte- gration und erhöhen gleichzeitig die Lebensqualität in den Stadt- quartieren“, sagte BGL-Vizeprä- sident Eiko Leitsch und führte an, dass zukünftig die Bedeutung der sozialen Funktionen von Grün in der Stadt zunehmen wird – insbesondere für das städtische Zusammenleben. In diesem Zusammenhang fügte Dr. Tauber an, dass „Garten­ schauen sehr gute Beispiele für erfolgreiche Stadtentwicklungs- politik sein können. In meinem Wahlkreis stelle ich immer wieder fest, dass die Landesgartenschau in Hanau 2002 und ihre Effekte bei den Menschen bis heute positiv nachwirkt.“  Abschließend erklärte Tauber, dass in der von Julia Klöckner (stellvertretende CDU-Bundesvor- sitzende) geführten CDU-Kommis- sion „Nachhaltig leben – Lebens- qualität gestalten“, die im Septem- ber ihre Arbeit aufnimmt und sich mit zentralen Wertefragen befasst, die vorgetragenen Lösungsansätze von Stadtgrün thematisiert werden. Die Unterzeichner der Charta bei der Übergabe der Charta „Zukunft Stadt und Grün“ an CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber in der CDU-Bundesgeschäftsstelle in Berlin (v.l.): Dr. Hermann Kurth (BGL,) Peter Menke (Grüne Stadt), Andrea Hoffmann (Heinz Sielmann Stiftung),Christine Fischedick (Bundesarchitektenkammer), Till Hopf (NABU), Wolfgang Ansel (DDV), Norbert Nähr (Heilende Stadt), Ingeborg Paland (bdla), Eiko Leitsch (BGL-Vizepräsident), Reiner Nagel (Bundes- stiftung Baukultur), Beatrice Bülter (Kölner Grünstiftung), Stefan Lenzen (bdla), Dr. Peter Tauber (CDU-Generalsekretär), Klaus Dallmayer (Deutscher Golfverband), Peter Paschke (BDG), August Forster (BGL-Präsident), Peter Schnabel (eibe), Herbert Barton (BDB), Dr. Andreas Mattner (ZIA), Dietmar Schäfers (IG BAU) und Harald Schröer (ZDB).

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