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Landschaft Bauen und Gestalten 09|2014

6 | Thema des Monats LandschaftBauen&Gestalten09/2014 Die Teilnahme an den BGL-Veranstaltungen ist kostenlos. Alle Fachtagungen finden im NCC Ost (Ebene 2) statt. Anmeldung: www.galabau.de/messen-und-ausstellungen.aspx. Donnerstag, 18.09.2014, 13.00 Uhr „Ein Rasen entsteht: Von der Aussaat bis zur Abnahme“ findet in Kooperation mit dem Deutschen Golf Verband e. V. (DGV) und dem Greenkeeper Verband Deutschland e. V. (GVD) statt und wird von GVD-Präsident Hubert Kleiner moderiert. Nicht nur auf Golfplätzen sind gepflegte Rasenflächen ein opti- scher Genuss. Sie werten die Landschaft auf und lassen andere Elemente wie Wasserflächen, Hecken und Waldsäume besser zur Geltung kommen. Gesunde, wüchsige und attraktive Grünflä- chen hängen jedoch von vielen Einflussfaktoren ab. Rasenmi- schungen mit hochwertigen Zucht- sorten legen den Grundstein für die unterschiedlichen Rasentypen. Dabei ist die spätere Nutzung des Rasens ausschlaggebend für die Anforderungen an den Standort, für die Bodenvorbereitung und die Auswahl der Saatgutmischung. Die fachgerechte Fertigstellungs- pflege bietet die beste Gewähr für eine erfolgreiche Abnahme und eine funktionsgerechte Rasen- fläche. Die hierbei bestehenden rechtlichen Probleme und Stolper- fallen werden sowohl von den aus- führenden Betrieben als auch von Auftraggebern in einer Vielzahl von Fällen übersehen oder nicht ausreichend gewichtet. Der Experte Dr. Harald Nonn informiert unter anderem über die Entwicklung von Gräsermischun- gen in Normen und Regelwerken und zeigt auf, welche Gräserarten sich für Gebrauchs-/Strapazier- rasen eignen. Hartmut Schneider als Fachmann für Rasenpflege gibt einen detaillierten Einblick über die richtige Geräteauswahl zur Fertigstellungspflege, die ver- schiedenen Abnahmekriterien beim Einsaaten von Fertigrasen sowie zur Entwicklungs- und Unterhalts- pflege des Rasens. Freitag, 19.09.2014, 10.30 Uhr „Holz für den Außenbereich – einer von vielen Trends im Bereich der Gartengestaltung“. Der nachwachsende Rohstoff Holz steht nahezu unbegrenzt zur Verfügung und ist gut zu bearbei- ten. Der Werkstoff bietet unendli- che Variationen der Gestaltung von Garten- und Außenanlagen und DIE FACHTAGUNGEN AUF EINEN BLICK ermöglicht Landschaftsgärtnern, die immer spezieller und außer- gewöhnlicher werdenden Kun- denwünsche für den eigenen Garten zu realisieren. Zumal die Verwendung im Außenbereich seit jeher zu den traditionell geprägten Aufgabenfeldern des Garten- und Landschaftsbaus gehört. Das Spektrum der Anwendung im GaLaBau reicht von Palisaden, Zäunen, Spielge- räten, Sitzelementen bis hin zu Brücken, Stegen und Carports. Ganz besonders beliebt sind derzeit insbesondere bei den Privatkunden Terrassenbeläge aus Holz. Neben der Auswahl des „richtigen“ Holzes bzw. Werkstoffes sowohl für die Unterkonstruktion als auch für den Belag sind die jeweiligen typischen Eigenschaften wie Dauerhaftigkeit, Quell- und Schwindverhalten, Rutsch- hemmung, Vergrauung und Rissbildung von Bedeutung. Bei der Befestigung der Dielen sind hinsichtlich der Verschrau- bung viele Details zu beachten, zum Beispiel Holzfeuchte und Dielenabstand, Material, Durch- messer, Länge und Abstand der Schrauben. Der Referent der Fachtagung, Volker Haag, geht in seinem Vortrag unter Einbeziehung der aktuellen Regelwerke auf die Besonderheiten bei der Verwendung von Hölzern im bewitterten Bereich ein und gibt Praxishinweise für fachgerechte Planung und Ausführung von Terrassenbelägen aus Holz und Holzwerkstoffen. Freitag, 19.09.2014, 13.30 Uhr „ZTV Wegebau“: Kunden- wünsche erkennen, innovativ und regelkonform umsetzen: Die Kundenwünsche bei der Gestaltung von Außenanlagen und Verkehrsflächen werden immer individueller. Eine Ent- wicklung, die der Kreativität im Garten- und Landschaftsbau durchaus entgegen kommt. Zumal die neue ZTV-Wegebau zu mehr Rechtssicherheit bei der kundenspezifischen Planung und Ausführung von gering belasteten Wegflächen beiträgt. Die für die Herstellung von Pflasterdecken und Plattenbe- lägen bisher geltenden Regel- werke wie die ATV DIN 18318 und eine Vielzahl von Merkblät- tern berücksichtigten die Anfor- derungen im GaLaBau nicht ausreichend und waren bislang vordergründig auf die Anforde- rungen des (öffentlichen) Stra- ßenverkehrs ausgerichtet. Die ZTV-Wegebau der FLL schließen nun eine Lücke in den bestehenden Regelwer- ken. Die Veröffentlichung der 1. Ausgabe erfolgte im August 2013. Inhaltlich werden ins- besondere die im Garten- und Landschaftsbau langjährig bewährten, jeweils unterschied- lichen Bauweisen (ungebunden, vollgebunden und teilgebunden) für geringer belastete Flächen beschrieben und entsprechende Anforderungen definiert. Wich- tig für Planer und Ausführende ist, dass die ZTV-Wegebau für die im Geltungsbereich des Regelwerkes definierten Flächen einzelvertraglich auch vereinbart werden. Nur so ist gewährleistet, dass bei Ausein- andersetzungen und Meinungs- verschiedenheiten nicht doch wieder auf andere Regelwerke zurückgegriffen wird. Der Referent der Fachta- gung, Prof. Dipl.-Ing. Martin Thieme-Hack, geht in seinem Vortrag auf die Hintergründe und die wesentlichen Inhalte der ZTV Wegebau ein und gibt Praxishinweise für die Anwen- dung sowie zur Wertigkeit und Einbindung der ZTV Wegebau in das Vertragswerk. www.Optimas.de PFLASTER VERLEGEN 60m2 pro Stunde Anzeige Nordbau: Freigelände, Travemünder Straße/F-WEST-W121 GaLaBau: Halle 5, Stand 5–129, sowie auf der Aktionsfläche

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