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Landschaft Bauen und Gestalten 09|2014

Landesgartenschauen bis 2023 gesichert SPD-Fraktionsvorsitzender pflanzt Baum in Zülpich „Toll, dass man nur für meinem Besuch eine ,Römer-Bastion’ errich- tet hat.“ Norbert Römer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag NRW, brachte zur Baumpflanzung auf der Landesgartenschau Zül- pich nicht nur gute Laune mit, sondern war im Nachhinein begeistert vom bunten und nachhaltigen Erscheinungsbild der Gartenschau in der früheren Römerstadt. Eingeladen zu der Baumpflan- zung hatte der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW – auch, um mit dem SPD- Fraktionvorsitzenden wichtige Themen zu erörtern. So sprach Josef Mennigmann, Vizepräsident des Verbandes, das Tariftreue­ gesetz an. Denn aus Sicht der Landschaftsgärtner bringt es nur mehr Bürokratie, statt die Wett- berbsgerechtigkeit zu erhöhen. Norbert Römer versicherte, dass es hier noch an der einen oder anderen Stelle Regelungsbe- darf gebe und Aktualisierungen anstünden. Gerade im Bereich der Bürokratie und in der Haftung für Unternehmer werde es pragmati- sche und praxisgerechte Nachjus- tierungen geben. Eine bedeutende Aufgabe sei es, entsprechende Kontrollabläufe zu entwickeln. Wichtig war Mennigmann auch, auf die steigende Notwendigkeit von Grün in urbanen Räumen hin- zuweisen. So äußerte sich Norbert Römer zur Charta Zukunft Stadt und Grün mit der Einschätzung, dass dieser Themenbereich frak- tionsübergreifend angegangen werden müsse. „Dies geht auch aus dem Koalitionsvertrag so hervor.“ Dabei erwähnte er eine angedachte Fachveranstaltung zum Thema Grün und Stadtentwicklung im Herbst 2014. Ein Engagement des Verbandes wäre aus seiner Sicht dort angebracht. Erfreulich ist seiner Ansicht nach besonders, dass sich der Landtag NRW für das Fortschreiben der Landesgar- tenschauen entschieden hat und es solche nunmehr auch – nach 2017 in Bad Lippspringe – in den Jah- ren 2020 und 2023 geben wird. Laut Josef Mennigmann würden die gärtnerischen Verbände eine kürzere Abfolge von Landesgar- tenschauen begrüßen. Zumal sie in NRW konzeptionell auf Nach- haltigkeit ausgerichtet sind. Sie ermöglichten Städten, infrastruktu- relle Defizite zu beheben und hät- ten sich als wirtschaftliche Impuls- geber für ganze Regionen erwie- sen. Daher gebe es viele Städte, die an der Ausrichtung einer Landesgartenschau interessiert seien. Die Entscheidung des Land- tags berücksichtigt Mennigmanns Worten zufolge auch, dass für eine Landesgartenschau ein Vorlauf von rund fünf Jahren einzuplanen ist, da in den interessierten Städten politische Entscheidungen herbei- geführt sowie Machbarkeitsstudien und Konzepte erarbeiten werden müssen. Heinrich Sperling (l.), Geschäftsführer der Landesgartenschau Zülpich, GaLa­ Bau-Vizepräsident Josef Mennigmann (2.v.l.), Bürgermeister Albert Bergmann (3.v.l.) und Christoph Lau (2.v.r.) von der Geschäftsführung des Verbandes GaLa­ Bau NRW erörterten im Rahmen einer Baumpflanzung mit dem SPD-Fraktions­ vorsitzenden Norbert Römer (3.v.r.) politische Themen. Der Landespolitiker wurde von seiner Gattin Christine Römer (r.) begleitet. Foto: VGL NRW GaLaBau intern | 37 LandschaftBauen&Gestalten09/2014 Rostfreie Begrenzungssysteme für den Garten- und Landschaftsbau i-send GmbH Sachsenband® · D-25492 Heist bei Hamburg · Im Grabenputt 17/19 · Tel/Fax +49(0)4122 460467-0/-10 . www.sachsenband.de • Einfassung von Wegen und Plätzen • Pflaster-Randbefestigungen • Dachbegrünung und Hochbeeteinfassungen • Begrenzungen von Sand- und Spielplätzen Wir laden Sie herzlich ein: Halle 1 • Stand 239 Anzeige

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