Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Landschaft Bauen und Gestalten 08|2014

GaLaBau intern | 21 LandschaftBauen&Gestalten08/2014 Anzeige STAND NR 6-310 Weltneuheit www.dabekausen.com PA8085VFRT Teleskop und VFR System in einer Maschine HECKENPROFI Schneiden, Zerkleinern, Räumen und Entsorgen in einem Arbeitsgang! T. 0031-475-48 70 21, F. 0031-475-48 70 35, E. info@dabekausen.com René Birkefeld, rbirkefeld@dabekausen.com, M. 0151 648 32 160 HECKENPROFIHECKENPROFI Hessischer Kommunalbericht 2013: Pflegezustand überwiegend gut Pflege- und Entwicklungskonzept gefordert Trotz wirtschaftlich knapper Ressourcen erwarten die Bürger gepflegte Grünflächen in ihrer Umgebung. Dass sich das gegen- seitig nicht ausschließt, zeige der Kommunalbericht 2013, Kapitel „Kommunale Grünflächen“, so Eiko Leitsch, Präsidiumsmitglied des Fachverbandes Garten, Land- schafts- und Sportplatzbau Hessen- Thüringen e. V. (FGL), bei seiner Stellungnahme vor dem Unteraus- schuss für Finanzcontrolling und Verwaltungssteuerung am 9. Juli 2014 im Hessischen Landtag. Der Hessische Rechnungshof kommt in seinem Bericht zu dem Ergebnis, dass der Pflegezustand in den untersuchten Städten überwiegend gut sei, aber die Gestaltung und Nutzungsabsichten der Flächen in Einklang gebracht werden müssen. Der Fachverband unterstütze daher uneingeschränkt die in dem Kommunalbericht 2013 geforderte klare politische Zielset- zung zu öffentlichem Grün sowie die Empfehlung für eine integrierte Grünflächenpflegeplanung und die Einbeziehung der Folgekosten von Grünflächenmaßnahmen in der Planungsphase, so Leitsch. Er fordert darüber hinaus ein Pflege- und Entwicklungskonzept für alle bestehenden und neuen Grünanlagen, welches den jeweili- gen Lebenszyklus für mindestens 20 bis 25 Jahre betrachtet und ana- lysiert. Diese Pflege- und Entwick- lungskonzepte sind die Basis für die weiteren Steuerungselemente, die in vielen Städten und Gemein- den konsequenter genutzt, bzw. teilweise noch geschaffen werden müssen. Baum- und Grünflächenkataster generieren die Informationen, die eine optimierte Betriebsteuerung ermöglichen. Dabei müssen die Kosten, die erbrachten Leistungen und die Qualität in der Praxis regelmäßig kontrolliert werden. Kontrollen bewirken darüber hin- aus, dass Preis- und Lohndumping durch nicht fachgerechte Ausfüh- rung der Arbeiten entgegengewirkt wird. Innovative Finanzierungskon- zepte könnten auch in Hessen für die Finanzierung bestehender und künftiger Grünanlagen diskutiert werden: So sollten sich die Städte dafür einsetzen, dass die Verbesse- rung von städtischen Grünanlagen künftig aus Kompensationsmaß- nahmen für Eingriffe nach dem  § 14 Abs. 1 BNatSchG finanziert werden. Landschaftsbau und Grünflächenmanagement an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin Großes Interesse am Dualen Studiengang Der neue Duale Studiengang „Landschaftsbau und Grünflächen­ management“ an der Beuth- Hochschule für Technik Berlin ist offenbar ein Schuss ins Schwarze: Die Hälfte der angebotenen Aus- bildungsplätze sind heute schon vergeben. In weiteren Ausbil- dungsbetrieben sind bereits Prakti- kanten beschäftigt, die auf diesem Weg vorab den Beruf kennenler- nen wollen. Für Matthias Lösch, den Bil- dungsbeauftragten im Vorstand des Fachverbandes Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e.V., eine sehr erfreuliche Zwischen­bilanz: „Wir sind sehr angetan vom Interesse der Abiturienten. Hohe Leistungs- bereitschaft ist hier ganz offen- sichtlich vorhanden. Als Branche bieten wir diesen jungen Menschen eine solide Berufsausbildung mit zügiger Studienmöglichkeit bis zum Bachelor – und dies bei auskömmlicher Finanzierung des Lebensunterhaltes und mit besten Chancen für die Folgebeschäfti- gung!“ Gleichwohl rät er Unter- nehmen wie Praktikanten zum schnellen Vertragsabschluss: „Wer jetzt noch im Praktikum arbeitet oder Bewerber als Praktikanten beschäftigt: Es ist an der Zeit, sich zu entscheiden, denn die Zahl der Studienplätze ist eng begrenzt!“ Der Zugang zum Studiengang kommt durch Abschluss eines Berufsausbildungsvertrages mit ergänzender Bildungsvereinba- rung zustande. Mit Vertragsab- schluss ist den Bewerberinnen und Bewerbern nach bestandener Abschlussprüfung in einem Aus- bildungsbetrieb des Garten- und Landschaftsbaus der Hochschul­ zugang gesichert.

Seitenübersicht