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Landschaft, Bauen und Gestalten 03/2014

Die flexible Rasenkante für Garten, Wege, Teich und Beete terra-S GmbH 94081 Fürstenzell tel. 08502 9163-0, fax -20 info@gartenprofil3000.com www.gartenprofil3000.com Gartenprofil3000 Einfacher Einbau Anzeige Bdla-Präsidentin Andrea Gebhard bei der Pressekonferenz. BGL-Vizepräsident Eiko Leitsch im Gespräch mit Journalisten auf der Pressekonferenz. Qualität der öffentlichen Räume, sondern auch der Freiflächen von Wohnungs- und Gewerbebauten sowohl in funktionaler, ökologi- scher und gestalterischer Hinsicht zu sichern.“ Ein Weniger an frei- räumlicher Quantität müsse durch ein Mehr an Qualität kompensiert werden, sagte Gebhard weiter. Sie verweist auf das positive Beispiel der Stadt München. Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA, sagt: „Attraktive und lebendige Städte leben vom positi- ven Spannungsverhältnis zwischen bebautem Raum und der Qualität der Grün- und Freiflächen.“ Grün sei nicht nur ein immaterieller Wert für die Lebensqualität in den Städten, sondern stehe ganz kon- kret auch im Zusammenhang mit dem Wert der Immobilien – und in besonderer Weise für die Qualität von Standorten. Gerade in dyna- misch wachsenden Städten gebe es Nutzungskonkurrenzen zwischen Immobilienprojekten und den Grün- und Freiraumansprüchen, räumt Mattner ein. „Durch gute und kooperative Zusammenarbeit und Konzepte, die verschiedene Pers- pektiven integrieren, können jedoch immer Lösungen gefunden werden, die ökonomisch vernünftig und ökologisch wirkungsvoll sind.“ Charta fordert zusätzliche Fördermittel für Grünprojekte und fiskalische Anreize Die Charta benennt in insgesamt acht Wirkungs- und Handlungs- feldern die vielfältigen Lösungs- beiträge von urbanem Grün für eine nachhaltige Stadtentwicklung: Abmilderung der Folgen des Kli- mawandels, Gesundheitsförderung, Sicherung sozialer Funktionen, Steigerung der Standortqualität, Schutz des Bodens, des Wassers und der Luft, Erhalt des Arten- reichtums, Förderung von bau- und vegetationstechnischer Forschung sowie Schaffung gesetzlicher und fiskalischer Anreize. Die Unterzeichner fordern die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, aber auch in Wirt- schaft, Wissenschaft und Zivilge- sellschaft auf, ihr Engagement für den Einsatz von urbanem Grün gezielt zu verstärken. Eine zent- rale Forderung der Charta ist, die Städte­bauförderung mit dem Ziel einer klima- und umweltfreundli- chen Stadtentwicklung angemessen auszustatten und dafür die Förder- mittel für Grünprojekte auf den Ebenen EU, Bund und Ländern zu erhöhen. Darüber hinaus fordern die Unterzeichner, gesetzliche und fiskalische Anreize für gewerbli- ches und privates Grün zu schaffen, zum Beispiel für die Nutzung von Fassaden- und Dachgrün, sowie eine Reduzierung der Kanalgebüh- ren nach Versiegelungsgrad. Breiter Unterstützerkreis Neben BGL, Stiftung „Die Grüne Stadt, NABU, ZIA und bdla haben folgende Verbände, Unternehmen und Organisationen die Charta „Zukunft Stadt und Grün“ unterzeichnet: • Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) • RAG Montan Immobilien GmbH • Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt • Bundesstiftung Baukultur • Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V. • Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) • Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. (GdW) • LANXESS Deutschland GmbH • NürnbergMesse GmbH • Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. (BDB) • MEYER WERFT GmbH • IKEA Deutschland GmbH und Co. KG • Godelmann GmbH und Co. KG • Deutscher Golf Verband e. V. • Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz e. V. (GALK) • Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V. (DGGL) 6 | Thema des Monats

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