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Landschaft, Bauen und Gestalten 03/2014

LandschaftBauen&Gestalten03/2014 BGL fordert mehr lebendiges Grün in den Städten Neue Studie belegt: Feinstaub macht krank Wer über längere Zeit einer erhöhten Feinstaubbelastung ausge- setzt ist, muss mit einem erhöhten Infarktrisiko rechnen. Zu die- sem Ergebnis kommt eine Untersuchung eines europäischen For- schungsteams unter Leitung von Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München, die jetzt im ‘British Medical Journal‘ veröffent- licht wurde. Laut der Daten gelte bereits ein Gesundheitsrisiko bei einer Belastung unterhalb der aktuellen EU-weiten Grenzwerte. „Die neue Studie zeigt, dass die Forderung der Charta ‚Zukunft Stadt und Grün‘, mehr grüne Freiräume in den Städten zu schaffen, aktueller denn je ist“, erklärt BGL-Präsident August Forster. Denn: Städtische Grünflächen steigern das Wohl- befinden der Stadtbewohner und verringern gesundheitliche Risi- ken, z.B. bei Krankheitsbildern wie Herz-und Kreislauferkrankun- gen, psychischen Störungen und Stressbelastungen. Überdies machen Investitionen in „grüne Schneisen“, in Grün auf Gebäudedächern und -wänden oder an Fahrbahnrändern zusätzli- che Aufwände zur Reduktion von Feinstaub überflüssig. Umfang- reiche Untersuchungen über die Leistungsfähigkeit des Stadtgrüns haben gezeigt, dass Bäume und Sträucher mehr Schadstoffe sam- meln als reine Rasenflächen. So filtert zum Beispiel eine einzelne große Buche mit einem Stamm- durchmesser von einem Meter etwa 1,3 Kilogramm Feinstaub pro Jahr aus der Stadtluft. Das ent- spricht der Jahresemissionsmenge eines PKW mit einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 Kilome- tern. „Die Kommunen und Städte sollten deshalb neben technischen Lösungen wie Partikelfiltern in PKW und LKW und der Etab- lierung von Umweltzonen, einen Schritt weiter gehen und Vegeta- tion als Instrument zur Verbesse- rung der Luftqualität anerkennen und verstärkt einsetzen“, fordert Forster. „Es gilt die Planung, Ausführung und die Pflege von urbanen Grünflächen als Grund- anliegen der Daseinsfürsorge anzuerkennen und mit anderen öffentlichen Belangen wie leis- tungsfähigen Verkehrssystemen, moderner Telekommunikations- und Energieinfrastruktur oder guten Bildungs- und Sozialeinrich- tungen gleichzusetzen“, so Forster. Anzeige gartana® WWW.GARTANA.DE wohnstil im garte Raum füR IhRe Ideen neu. Kompakt.Variabel. eXKLuSIV BeI KnauBeR Das gartana haus ArchitektengArtenhAus DesigneD by kArl heinz schommer gartana® WWW.GARTANA.DE wohn Raum füR IhRe Ideen neu. Kompakt.Variabel. eXKLuSIV BeI KnauBeR Das g ArchitektengArtenhAus DesigneD by kArl heinz schommer Hochwertiges Design • Vielseitige Modularität Beste Qualität • Zuverlässiger Service www.gartana.de • info@gartana.de Tel 0228 . 4334 2450 Gartenhäuser • Trennwände Mülltonneneinhausungen INDIVIDUELLE ARCHITEKTEN-LÖSUNGEN RUND UM POOL, HAUS UND GARTEN Erweitern Sie Ihr Produktportfolio und profitieren Sie als Bamaka-Mitglied von den interessanten gartana-Konditionen Ku rz n otie rt FLL-Empfehlungen Schwimm- und Badeteiche 2006 wurden die „Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhal- tung von privaten Schwimm- und Badeteichen“ erstmals als FLL- Regelwerk zusammengefasst und veröffentlicht. Mittlerweile besteht wegen Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen dringender Bedarf, das Regelwerk zu aktuali- sieren. Der zuständige Regelwerk- sausschuss (RWA) wird voraus- sichtlich am 10. April 2014 unter der Leitung von Prof. Dr. Mehdi Mahabadi in Bonn konstituiert werden, um mit der Überarbeitung zu beginnen. Das vorbereitende Delegierungsverfahren wurde von der FLL eingeleitet, um die betrof- fenen Berufs- und Fachverbände zu bitten, einen geeigneten Vertre- ter in den RWA zu entsenden. LL www.fll.de

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