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Landschaft, Bauen und Gestalten 03/2014

www.hkl-baushop.de … jetzt registrieren und Gutschein kassieren! www.hkl-baushop.de … jetzt registrieren und Gutschein NEU! 130712AZ_HKL_45x45mm-RZ.indd 112.07.2013 11:35:08 Uhr Anzeige LandschaftBauen&Gestalten03/2014 desstiftung Baukultur hat unter der Überschrift der gebauten Lebens- räume der Zukunft den öffentlichen Raum zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht. Angesichts des gesellschaftlichen Wandels liegen hier die wesentlichen Handlungs- felder für die Qualität städtischen Lebens. Die Bundesstiftung ist des- halb Unterzeichnerin der Charta. Klaus Dallmeyer, Vorstandsmitglied Deut- scher Golf Verband e.V. In Deutschland haben wir 724 Golfplätze, von denen sich viele im stadtnahen Bereich befinden. Gerade diese schaffen einen leich- ten Zugang für Bewegung und Naherholung vor Ort. Golfspielen macht Spaß, fördert die Gesund- heit, festigt soziale Kontakte und entspannt. Kein Wunder, dass Entspannung in der freien Natur das Hauptmotiv ist, Golf zu spie- len. Und, was viele nicht wissen: Unsere Golfplätze sind eine Oase des Artenreichtums. Dass dies so ist, verdanken wir auch unserem Projekt Golf&Natur, das als „Aus- gewählter Ort im Land der Ideen“ ausgezeichnet wurde. Johannes Ferber, Geschäfts- führer IKEA Deutsch- land GmbH & Co. KG Unsere Vision ist es, den vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen. Wir möchten mit unserem Handeln zu einer Welt beitragen, in der wir alle verantwortungsvoll mit der Erde, ihren Rohstoffen und den Menschen umgehen. Deshalb wollen wir uns als guter Nachbar so harmonisch wie möglich in unser Umfeld einfügen. In Bür- gerworkshops erfahren wir immer wieder, wie wichtig den Menschen ansprechende Grünflächen für ihre Lebensqualität sind. Wir hören zu und möchten so viele Anregun- gen wie möglich umsetzen, sei es grünere Parkplätze, Nist- und Brutstätten für seltene Tiere oder ein Erholungsbereich für die ganze Familie. Felix Pakleppa, Haupt­ geschäftsführer Zentralver- band Deutsches Baugewerbe Für uns als Vertretung der bau- ausführenden Wirtschaft geht es nicht alleine darum, immer mehr zu bauen, sondern durch eine moderne Infrastruktur, zu der Grünanlagen unzweifelhaft dazu gehören, zu einer nachhaltigen Ent- wicklung unseres Landes beizutra- gen. Die innovative Begrünung von Fassaden und Dächern kann dazu einen ebenso großen Beitrag leis- ten wie kleine und große (grüne) Oasen in Städten und Gemeinden. Dietmar Schäfers, Vize-Präsident IG BAU Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt wird ihr jahrelanges Engagement im Kli- maschutz einbringen um Arbeiten und Leben wieder stärker zu verknüpfen. Die Urbanen Zentren sollen ihre Beiträge zur Abmilde- rung der Folgen des Klimawandels auch durch lebendiges Grün zur Beibehaltung und Verbesserung der Standortqualität sowie ihrer sozialen Funktionen leisten. Die energetische Bedeutung von Bauen und Wohnen und ihre Feinstaub und CO2-Belastungen sollen unser Fokus werden, um einen qualitati- ven Schritt zum Zukunftsfähigen Arbeiten und Leben in Städten zu leisten. Prof. Alexander Rudolphi, Präsident Deutsche Gesell- schaft für Nachhaltiges Bauen Ob beim Bau einzelner Gebäude oder in der Städteplanung gro- ßer Metropolen: Dort wo wir wohnen und arbeiten, sollte das Wohlbefinden der Menschen im Zentrum unserer Betrachtungen stehen. Initiativen wie die Charta „Zukunft Stadt und Grün“ schärfen das Bewusstsein für die Natur und für die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Die Unterzeichner bekennen sich damit bewusst zur Nachhaltigkeit als Leitbild einer zukunftsorientierten Gesellschaft. Dr. Klaus-Henning von Krosigk, Präsident Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. Grün in der Stadt ist wichtig – lebenswichtig. Die Menschen ken- nen heute dessen Bedeutung. Urba- nes Grün war in den letzten 150 Jahren aber nicht nur Begleiter, sondern stets auch ein bedeutender Motor zur Entwicklung der euro- päischen Stadt – und dies unter ökologischen, kulturellen wir auch ökonomischen Aspekten. Seine Erhaltung, Pflege und Entwicklung ist daher gleichermaßen Auftrag wie Herausforderung. Verständnis und Wertschätzung für das urbane Grün sind Voraussetzung für alle politischen Entscheidungen – daher hat die DGGL zur Charta ihr Themenjahr 2014 unter den Titel „Zukunft Stadtgrün“ gestellt. Ein Essayband und viele Veranstaltun- gen zum Thema werden folgen – weitere Informationen unter www. dggl.org. Dr. Silke Jansen, Vice President Corporate Communications Lanxess AG Megatrend Urbanisierung: Lan- xess möchte die urbane Zukunft nachhaltig mitgestalten. In unserem Portfolio finden sich zahlreiche Produkte, die das Leben in den Städten komfortabler und sicherer machen. Unsere Produkte finden zum Beispiel Anwendung in so genannten „Grünen Reifen“ und im Leichtbau von Fahrzeugen. Das schont Ressourcen und reduziert CO2-Emissionen. Wir produzie- ren Farbpigmente zur attraktiven Gestaltung von Wegen, Plätzen und Gebäuden sowie Materialschutz- Chemikalien für das „Grüne Dach“, die entscheidend zur Ver- besserung der Luftqualität in den Großstädten beitragen. Unterzeichner im Gespräch (v.l.): BGL- Hauptgeschäftsführer Dr. Hermann Kurth, Andrea Gebhard (bdla), Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur), Eva Henze (DGGL) und Christian Siegel (DOSB). 10 | Thema des Monats

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