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Landschaft, Bauen und Gestalten 02-2014

LandschaftBauen&Gestalten02/2014 mit dem Standort verknüpft sind. International renommierte Künstle- rinnen und Künstler werden dafür in den nächsten Jahren inhaltliche Positionen zur Gartenausstellung in Berlin entwickeln und im Ver- anstaltungsjahr im IGA-Gelände präsentieren. Nachhaltige Entwicklung der wachsenden Stadt Die erste IGA der Hauptstadt lädt 2017 Gäste aus dem In- und Ausland zu einem unvergesslichen Gartenerlebnis ein. Bis dahin wird auf einem über 100 Hektar großen Areal eine neuartige Park- landschaft entstehen, die von den Gärten der Welt ausgeht und einen deutlichen Impuls zur Qualifi- zierung des Wohnstandortes in Marzahn-Hellersdorf und damit zum Umgang mit Großwohnsied- lungen in wachsenden Städten leisten wird. Die Realisierung der Parkland- schaft und der touristischen Infra- strukturen erfolgt durch die Grün Berlin GmbH für das Land Berlin als nachhaltige Investition für Stadtentwicklung und Tourismus. FLL-Fachtagung informierte umfassend Gelbdruck der neuen FLL-Sportplatzpflegerichtlinien Am 4. Dezember fand die Fachtagung „Sportplatzpflege – Vorstellung & Diskussion des Gelbdrucks der neuen FLL-Sportplatz- pflegerichtlinien“ passend zum Titel in der Mehrzweckhalle des Lan- dessportbundes Hessen in Frankfurt am Main statt. 65 Teilnehmer nutzten das Angebot, um sich über die Inhalte der neuen Richtlinien zu informieren und sich mit den Referenten über offene Fragen auszutauschen. Im ersten Themenblock erläu- terte Dr. Harald Nonn, Arbeits- gemeinschaft Sachverständige Gartenbau, Landschaftsbau, Sport- platzbau e.V. (AGS), zunächst auf Grundlage seiner Erfahrungen als Sachverständiger für Sportplätze häufige Schadensursachen auf Sportanlagen und ging dabei ins- besondere auf die Rolle einer fach- lich fundierten Pflege für deren dauerhafte Erhaltung ein, bevor Markus Illgas, Landschaftsarchi- tekt bdla, der kurzfristig für seinen erkrankten Büropartner und Leiter des RWA Sportplatzpflege, Alfred Ulenberg, eingesprungen war, den Teilnehmern einen Überblick über die Inhalte der neuen Publikation präsentierte. Anforderungen an Pflegemaßnahmen Im zweiten Themenblock ging Martin Hiller, Planungsbüro für Freisportanlagen Geo3, auf die Planungsgrundsätze für Sport- anlagen im Freien und die damit verbundenen Voraussetzungen für den anschließenden Pflege-und Unterhaltungsaufwand ein, gefolgt von Prof. Martin Thieme-Hack, Hochschule Osnabrück, der in seinem Vortrag den Fokus auf die Verkehrssicherungspflicht der Anlagenbetreiber lenkte und den Teilnehmern die verschiedenen Inspektionsarten und -inhalte im Rahmen des Sicherheitsmanage- ments auf Sportanlagen im Freien vorstellte. Im dritten und letzten Themen- block der Fachtagung standen die Nutzung, Pflege und Instandhal- tung der verschiedenen Sport- platzbeläge im Mittelpunkt. Dabei erläuterte Dr. Klaus Müller-Beck, Vorsitzender der Deutschen Rasen- gesellschaft (DRG), zunächst die wesentlichen Anforderungen und damit verbundene Pflegemaßnah- men für die dauerhafte Erhaltung von Sportrasenflächen. Nach der Mittagspause ging Ulf Kix, Pflege- leiter der Firma STRABAG Sport- stättenbau, auf die Anforderungen und Probleme bei der Instand- haltung von Kunststoffrasen-und Kunststoffflächen ein, gefolgt von Markus Illgas, der zu Tennen- und den neu in den Richtlinien ergänz- ten Sandsportflächen referierte. Rollsportanlagen Den Abschluss bildete der Vor- trag von Ralf Maier, Landschafts- architekt bdla, zum fachlich sinn- vollen Umgang mit den ebenfalls neu aufgenommenen Rollsportan- lagen, zu denen der FLL-Arbeits- kreis „Bike-& Skateanlagen“ unter seiner Leitung seit 2012 einen gesonderten Fachbericht erarbeitet, der voraussichtlich Ende 2014 vor- liegen wird. Zur Vorstellung des Weißdrucks der neuen FLL­„Richtlinien für die Pflege und Nutzung von Sportanlagen im Freien – Planungsgrundsätze“, der vor- aussichtlich Ende des 1. Quartals 2014 veröffentlicht wird und dann die bisherigen Empfehlungen aus dem Jahr 2006 ablösen wird, ist eine weitere Fachtagung zum Thema angedacht. LL www.fll.de Aktuell | 7 urbanes leben gestalten Mehr Lebensqualität durch Städtemarketing Erfolgreiches Stadtmarketing fördert nicht nur Tourismus und lokale Wirtschaft, sondern auch die Lebensqualität der Bürger. Eine attraktive Stadt zieht Besucher ebenso an wie neue Bewohner. Mit elements gestalten Sie den öffentlichen Raum wirkungsvoller. So werden Straßen und Plätze zu Orten, an denen man sich gerne aufhält. elementsstadtmobiliar w w w . n u e d l i n g . d e Partner of 02_Anz-ELEMENTS-85x133-0612_Layout 1 26.06.12 12:22 Seite 1 Anzeige

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