Thema des Monats | 21 „Wir schauen, dass immer genug junge Leute da sind. Zum Beispiel stellen wir den Beruf regelmäßig auf Ausbildungsmessen und in der Schule vor. Da geht dann ein Lehrling oder ein junger Geselle hin, weil die jungen Leuten ihre Arbeit dort viel besser vermitteln können.“ bestärkten, noch mehr auf die individuellen Wünsche und Bega- bungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen und die Teamstrukturen weiter zu verändern. Das „Wunschkonzert“: Teilzeit arbeiten, Arbeitsplatz mitgestalten „Für mich war dabei entschei- dend, eine gute Gesprächskultur in der Firma zu etablieren. Die Leute sollen wissen, dass wir über alles reden können und dass das, was wir besprechen, auch einge- halten wird“, erklärt er. Die Wünsche der Mitarbeiter- innen und Mitarbeiter nimmt er ernst. So können alle, die es möch- ten, in Teilzeit arbeiten, auch die, die draußen unterwegs sind. Viele arbeiten zwei, drei oder vier Tage in der Woche, und ein langjähriger Anzeige Mitarbeiter, der mittlerweile in Rente ist, hilft noch einen Tag pro Woche mit. Zudem wird allen die Mög- lichkeit gegeben, ihren Tätig- keitsschwerpunkt zu verändern. Manche möchten nicht mehr zum Kunden fahren, sondern nur noch Pläne entwerfen, andere wollen von der Pflege in den Schwimm- teichbau wechseln. Die meisten vollziehen einen großen Wechsel im Laufe ihrer Betriebszugehörig- keit, typischerweise nach zwei bis fünf Jahren. „Es ist extrem schwie- rig, das alles zu ermöglichen“, gibt Fuchs zu. „Aber mir ist wichtig, dass jeder Spaß an der Arbeit hat, dann läuft es auch besser. Wenn jemand unzufrieden ist, verliert man ihn irgendwann.“ Überhaupt versucht er immer, herauszufinden, was den oder die Einzelne/n motiviert. „Da gibt es kein Schema F, man muss sich den einzelnen Menschen anschauen. Eine Mitarbeiterin steht zum Beispiel total auf Wissen und bekommt deshalb jeden Winter umfangreiche Fortbildung. Ein anderer möchte in Ruhe konti- nuierlich arbeiten, der nächste braucht immer das größte Pro- jekt. Manche fahren auf Erfolg ab, die bekommen die erfolgs- trächtigsten Projekte, und wieder andere möchten vor allem flexibel arbeiten. Und ein Kollege sitzt am liebsten am Steuer eines LKW. Er ist jetzt Transportfahrer in unse- rem Erdenwerk.“ Auch Selbstverwirklichung kann ein Motivator sein: So regte ein junger Mitarbeiter an, ein „anständiges“ Basecap mit dem Firmenlogo zu entwickeln, das er auch in seiner Freizeit tragen wollte. Fuchs ermutigte ihn dazu, „Aber mir ist wichtig, dass jeder Spaß an der Arbeit hat, dann läuft es auch besser. Wenn jemand unzufrieden ist, verliert man ihn irgendwann.“ Landschaft Bauen & Gestalten · 03/2022 RASENDÜNGER AKTIONMenge lohnt sich: Wählen Sie aus insgesamt 11 Aktionsartikeln und sichern sich Ihren Mengenrabatt. Ab 10, 20 und 30 Säcken erhalten Sie außerdem ein tolles Geschenk.Nur noch bis zum 31. März 2022. Mehr Infos unter www.meyer-shop.com/aktionen-110 Sack20 Sack30 Sack