GaLaBau intern | 17 Veitshöchheimer Landespflegetage am 22. und 23. Januar 2019 Bereits im Januar finden 2019 die Veitshöchheimer Landespflegetage statt. Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) lädt gemeinsam mit dem Verband ehemaliger Veitshöchheimer e. V. und dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e. V. in die Veitshöchheimer Mainfrankensäle. Die Organisation übernimmt das Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau. Das fachliche Programm bietet eine Fülle von praxisorientierten Vorträgen zu drei Themenbereichen: Dienstag, 22. Januar 2019 tALABAU trifft DItITALISIERUNt • GaLaBau 4.0 – Wie kann die digitale Transformation gelin- gen? Lucas Winkler, Winkler Garten- und Landschaftsbau, Groß-Zimmern, Frankfurt am Main, Bautzen • 3-D alles O. K.? – Einsatz von Präsentationstechni- ken für Gartenplanungen. Matthias Saum, Paul Saum Garten- und Landschaftsbau, Hohenfels-Liggersdorf tALABAU trifft BAUTECHNIK • Begrünbare Flächenbefestigun- gen – die neuen Richtlinien der FLL. Thomas Leopoldseder, LWG • Begrünbare Natursteinmauern. Thomas Roth, Höhere Bundes- lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau, Wien-Schönbrunn tALABAU trifft VEtETATIONSTECHNIK • Neuerungen der DIN 18915 – Bodenarbeiten. Prof. Dr. Ste- phan Roth-Kleyer, Hochschule Geisenheim • Substrate für Staudenpflanzun- gen. Dr. Philipp Schönfeld, LWG • Bienenweide für Stadt und Land. Kornelia Marzini und Dr. Ingrid Illies, LWG • Bienenbäume. Klaus Körber, LWG • Gebietseigene Gehölze und gebietseigenes Saatgut – aktu- eller Stand der Umsetzung in Deutschland. Martin Degenbeck, LWG tALABAU trifft KLIMASCHUTZ • Hochwasservorsorge und Über- flutungsschutz – Geschäftsfelder für den GaLaBau? Julian Herold, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e. V., Gräfelfing • Leistungsfähigkeit langjährig betriebener dezentraler Regen- wasser-Versickerungsanlagen. Dr.-Ing. Mathias Kaiser, TU Dortmund, KaiserIngenieure, Dortmund • Pflanzen für Versickerung und Retention. Angelika Eppel-Hotz, LWG • Gestaltung von/mit Regenwas- ser – Praxisbeispiele. Daniela Bock, Grosser-Seeger & Partner, Nürnberg • Neuerungen der ZTV-Baum- Tagungshinweis pflege. Frank Angermüller, LWG und Jörg Jaroszewski, Stadtgärt- nerei Stein • Großbaumverpflanzung – Mög- lichkeiten und neue Verfahren. Bernd Küster, Firma Opitz GmbH & Co. KG Großbaumverpflan- zung, Heideck 23. Januar 2018 tALABAU trifft BIODIVERSITÄT • Stadtklimabäume – geeignete Habitate für die urbane Insek- tenfauna? Dr. Susanne Böll, LWG Die beiden Veranstaltungstage können unabhängig voneinander besucht werden. Eine namentli- che Anmeldung bis spätestens 10. Januar 2019 wird unbedingt empfohlen, da an der Tageskasse eventuell keine Restkarten mehr verfügbar sein könnten. Die Kosten je Tag einschließlich Tagungsband betragen 25,00 Euro, Restkarten an der Tageskasse 30,00 Euro. www-lwg-bayern.de/ landespflege Garten, der sich perfekt für einen Morgenspaziergang eignet. Am Nachmittag besucht die Gruppe die zeitge- nössischen Jardins d’Agapanthe. Ihr Stil ist einzigartig, und die ohne Rasenflächen angelegten Gärten glei- chen einem faszinierenden Labyrinth voller Farben und Formen. Am vierten Tag steht das Anwesen Vasterival in Varengeville-sur-Mer auf dem Programm. Das frühere Zuhause des Komponisten Albert Roussel wurde 1955 von der rumänischen Prinzessin Greta Sturdza bezogen. Sie ließ dort bis zu ihrem Tod im Jahr 2009 einen 9 ha großen Garten anlegen. Es erwartet die Besucher kein Blütenmeer, sondern ein Garten mit perfekten Pflanzinseln, botanischen Raritäten und Sichtachsen, die alle Spezies gekonnt in Szene setzen. Den Jardin Plume schufen die passionierten Gärtner Sylvie und Patrick Quibel aus einem Stück Land mit alten Obstbäumen. Zum Abschluss wandelt die Gruppe durch den über den Klippen liegenden Jardin du Bois des Moutiers. Er wurde 1898 mit Hilfe von Gertrude Jekyll und Sir Edwin Luytens angelegt und von der englischen Arts & Crafts-Bewegung beeinflusst. Der berühmte Monet-Garten in Giverny gilt als Mekka der Kunst- und Gartenfreunde. Der Impressi- onist Claude Monet schuf sich hier ein Farbenmeer der Natur; besonders die kräftigen Farbtöne waren für ihn eine Quelle der Inspiration. Nach dem Trubel in Giverny wird es in Montmain besinnlich. Der bezau- bernde, exzeptionelle Jardin d’Angélique wurde von den Eltern in Erinnerung an ihre verstorbene Toch- ter angelegt. Inzwischen hegt und pflegt Madame Lebellegard ihren Garten alleine mit viel Liebe und Fachkenntnis. Ihr normannisches Herrenhaus wird von einem zweigeteilten Garten mit über 600 Rosen und Staudenrabatten umgeben. Reisepreis ab 1.490 Euro pro Person, Beratung und Buchung: Royal Touristik GmbH, Tel. 0221 7326802, info@royaltouristik.de Landschaft Bauen & Gestalten · 12/2018