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Landschaft Bauen und Gestalten 07|2015

28 | Unternehmen & Produkte LandschaftBauen&Gestalten07/2015 Neugestalteter Ortskern mit Pflasterklinkern von GIMA Mit der Neugestaltung des Marktplatzes hat die bayerische Gemeinde Fron- tenhausen wieder einen attraktiven Mittelpunkt für das öffentliche Leben erhalten. Im Jahr 2007 wurde mit der Planung begonnen, zwei Jahre später war die Sanierungsmaßnahme abgeschlossen. Zielsetzung war, den Marktplatz für seine Bürger wieder attraktiv zu machen und ihm seine Aufenthaltsqualität zurückzugeben. Mit der Neugestaltung des Marienplatzes wurden der Din- golfinger Architekt BDA Dipl.-Ing. Johann Vogginger und die Landschafts- architekten bdla und Städteplaner Wartner und Zeitzler mit Sitz in Landshut beauftragt. Beide Büros haben gemeinsam das Gesamtkonzept erarbeitet. Dabei stand die Nicht-Dominanz des Verkehrs im Vordergrund, also ein gleichberechtigtes Miteinander aller Teilnehmer des öffentlichen Lebens vom Fußgänger bis zum Autofahrer. Bei der Entscheidung für die Wahl des Materials wollten beide Planungsbü- ros einen Belag, der weder von der Farbgebung noch von der Oberflächen- struktur her zu kalt wirkt, zu der wassergebundenen Decke passt und auf eine regionale Tradition in der Verwendung blicken kann. Für die Umsetzung dieser Vorstellungen haben die Planer mit der GIMA einen Partner gefunden, der mit einem eigenen Team auf die Wünsche von Architekten eingeht und in der Lage ist, objektspezifische Klinker zu reali- sieren. GIMA-Techniker prüften Machbarkeiten, immer war ein Ansprech- partner direkt zur Verfügung, sodass in enger Zusammenarbeit zwischen Architekten und Klinkerwerk in einem intensiven Auswahlprozess weit mehr als ein Dutzend Muster begutachtet wurden. Die Entscheidung fiel auf einen bräunlich nuancierten Pflasterklinker im Format 290/71/115 mm, der objektspezifisch den Namen „Franto“ trägt. Als Verlegemuster wurde der Fischgrätverband gewählt. Er bietet eine hohe Stabilität, weil er infolge der um 45 Grad versetzten Klinker eine bessere Lastabtragung, insbesondere für Horizontalkräfte besitzt. Wegen der gleich- mäßig verteilten Fugenlängen durch die Verlegung im 45 Grad-Winkel zur Wegachse wird eine besonders gute Griffigkeit erreicht. Die Ausbildung zum Rand erfolgt mit ganzen Klinkern. Unter formalen Aspekten ist der Fischgrätverband rund um den Marktplatz so angelegt, dass er weitestgehend in einer Rich- tung durch den Ort läuft und sich nach den Vorstellungen der Architekten „wie eine Haut über den Ort legt“. Die Fugenbreite beträgt vier bis acht Millime- ter. Sehr entschieden haben sich beide Büros für „Franto“ ohne Fase ausgesprochen. Mögliche Abplatzungen werden gerne in Kauf genommen, um dafür eine „Belebung“ in der Fläche zu erzeugen und jeglichen Ein- druck von Sterilität zu vermeiden. Wegen der Vils, einem kleinen Fluss, der durch Frontenhausen einen romantischen Schleichweg nimmt, ist man im Untergrund sehr schnell auf Grundwasser gestoßen. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit wurde deshalb ein Geogitter eingesetzt und eine zweilagige Schottertragschicht aufgebracht. Der Oberbau einschließlich Belag hat eine Dicke von 80 cm. Als visuelles Element zur Trennung der Funktionsbereiche von Geh- und Fahrwegen dient eine Cortenstahlkante, die in einer Stärke von zwei Zen- timetern sichtbar ist. Dadurch wird weder die flächige Teppichwirkung der Klinkerfläche unterbrochen, noch die Barrierefreiheit eingeschränkt. Girnghuber GmbH, Ludwig-Girnghuber-Straße 1, 84163 Marklkofen, Telefon 08732 24-0, Fax 08732 24-200, info@gima-ziegel.de, www.gima-ziegel.de Teppichcharakter mit Funktion Besondere Maße für besonderes Bauwerk Geschichte und Gegenwart, Tradition und Moderne vereint das Hauptgebäude der Flora in Köln als Zentrum des Botani- schen Gartens. Nach der Generalinstand- setzung und Wiederherstellung des 1864 erstmals eröffneten Gebäudes verfügt die KölnKongress GmbH seit Juni 2014 wieder über ein prachtvolles Palais, das für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden kann. Die K+H Architekten und Generalplaner GmbH aus Stuttgart erhielt im öffentlichen Vergabeverfahren der Stadt Köln den Auftrag für die Planung zur Rekonstruktion und Sanierung des denkmalgeschützten Bauwerks. Indem die Architekten mit der Rekonstruktion die ursprüngliche Form der Flora wiederherstellten und durch einen modernen Anbau ergänzten, spie- geln sie deren spannende Historie wider. Um anfallendes Niederschlagswasser sicher abzuleiten und damit das Gebäude langfristig zu schützen, haben die Mitarbeiter der Benning GmbH & Co. KG aus Münster Dränage- und Entwässerungssysteme der Firma Richard Brink verbaut. Die Rinnen aus hochwertigem Edelstahl kamen sowohl vor dem Eingang als auch auf dem Sockel und auf einer Dachter- rasse zum Einsatz. Damit sich die Entwässerungslösungen optimal in das Erscheinungsbild einfügen, hat der Metallwarenhersteller zahlreiche Sonderanfertigungen konzipiert und geliefert. Richard Brink GmbH & Co. KG, Görlitzer Straße 1, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock, Telefon 05207 9504-0, Fax 05207 9504-20, info@richard-brink.de, www.richard-brink.de Dränagerinnen des Typs Stabile Schäffer komplettiert die gelbe Baureihe Auf der Demopark in Eisenach stellte Schäffer den neuen Lader 3450 S vor. Diese Maschine ist wie die kleineren Modelle der 24er Baureihe speziell für die Ansprüche im Galabau und der Bauwirt- schaft konzipiert. Bei einem Einsatzge- wicht ab 3.100 kg kann der neue Lader Paletten von 2,0 t verfahren und ist damit noch leistungsfähiger als der sehr erfolgreiche 2445. Der 3450 S bietet dem Fahrer durch den sehr niedrig und schmal konstru- ierten Vorderwagen eine hervorragende Sicht auf das Werkzeug. Kugelge- lenkaugen am Hub- bzw. Werkzeugzylinder sind erheblich haltbarer als die sonst übliche Buchsenlagerung. Mit einer Hubhöhe von 2,60 m können auch größere LKWs bequem ent- bzw. beladen werden. Die hydraulische Werkzeugverriegelung gehört ebenso zum serienmäßigen Lieferumfang wie der dritte Steuerkreis. Wie bei allen Schäffer Ladern ist das Knick-Pendelgelenk absolut wartungsfrei. Die Garantiezeit für dieses Bauteil beträgt bis zu maximal 3000 Betriebsstunden oder 3 Jahre. Angetrieben wird der 3450 S durch einen verbrauchs- und emissionsgünsti- gen Kubota Motor mit 37 kW / 50 PS. Die maximale Fahrgeschwindigkeit beträgt optional bis zu 28 km/h. Die Verwendung von Original Schäffer Achsen ermöglicht die perfekte Abstimmung des kompletten Antriebs. Durch den guten Wirkungsgrad werden hohe Schubkräfte und ein niedriger Kraftstoffverbrauch erreicht. Schäffer Maschinenfabrik GmbH, Auf den Thränen, 59597 Erwitte, Telefon 02943 9709-10, Fax 02943 9709-50, info@schaeffer-lader.de, www.schaeffer-lader.de Der neue 3450 S Telefon 0873224-0, Fax 0873224-200, info@gima-ziegel.de, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock, Telefon 052079504-0, Fax 052079504-20, info@richard-brink.de, www.richard-brink.de Telefon 029439709-10, Fax 029439709-50, info@schaeffer-lader.de,

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