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Landschaft Bauen und Gestalten 2|2015

Sturmschäden: BGL-Präsident im Gespräch mit der Rheinischen Post Über die Stadtbäume der Zukunft nachdenken Ende November fand in der Redaktion der Tageszeitung „Rheinische Post“ in Düssel- dorf ein Interview mit BGL- Präsident August Forster statt. Die Fragen stellte die Leiterin der Wirtschaftsredaktion, Dr. Antje Höning. Themen waren natürlich die verheerenden Schäden, die das Sturmtief Ela in der nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt verursachte, und deren Beseitigung sowie die aktuelle Situation der GaLaBau-Branche. Zu Anfang eröffnete Forster, dass 2014 für die Betriebe des Garten-, Landschafts- und Sport- platzbaus ein außergewöhnlich gutes Jahr war. Neben der guten Konjunktur sorgte der Pfingst- sturm Ela besonders für die NRW-Betriebe für ein zusätzliches Arbeitsaufkommen. „So hat die Beseitigung der Sturmschäden die Betriebe über Monate erheblich belastet – oft über ihre Kapa- zitätsgrenzen hinweg“, sagte Forster im Gespräch mit Antje Höning. Alleine in NRW betrug der Gesamtschaden 302 Millionen Euro. August Forster führte im wei- teren Gespräch aus, dass es nun darauf ankomme, nicht irgendwas und irgendwie nach zu pflanzen, sondern überlegt vorzugehen. Ein Rahmenplan sei jetzt notwendig und nicht Aktionismus. Grund- sätzlich müsse man angesichts der aktuellen Schäden über die Stadt- bäume der Zukunft nachdenken. Gegenüber der Rheinischen Post merkte er an, dass hierzu bereits auch auf universitärer Ebene geforscht werde. Darüber hinaus sieht Forster auch in der nun notwendigen Auf- forstung eine Chance, die Städte grüner zu machen: „Grün hilft gegen den Hitzekollaps, ist gut für die Menschen und das Klima in der Stadt. Düsseldorf hat jetzt die Möglichkeit, eine nachhaltige, grüne Stadtplanung umzusetzen.“ Neben dem Sturmtief Ela lag der weitere Schwerpunkt des Inter- views in der guten konjunkturellen Lage, in der sich die GaLaBau- Branche befindet. So macht aktuell 56 Prozent des Umsatzes der GaLaBau-Betriebe der Privatgar- tenmarkt aus. Insgesamt habe sich der Umsatz in den letzten zehn Jahren von vier auf rund 6,4 Milli- arden Euro erhöht, so Forster. Auf das Thema Nachwuchs angesprochen, verwies Forster auf die erfolgreiche Nachwuchs- kampagne des AuGaLa und die vielfältigen Anstrengungen in der Aus- und Weiterbildung, die die Branche unternehme. So habe man trotz der schrumpfenden Gesellschaft aktuell keine Pro- bleme, Nachwuchs zu finden. „Die Branche kommt auf eine überdurchschnittliche Ausbil- dungsquote von neun Prozent und hat die Zahl der Mitarbeiter in den letzten zehn Jahren um 23,6 Pro- zent auf 103.000 steigern können“, so Forster. Überdies zahlen die Betriebe eine ordentliche Vergü- tung. Im dritten Lehrjahr würden Auszubildende ab 2016 1.000 Euro brutto im Monat verdienen. BGL-Präsident August Forster sprach mit der Leiterin der Wirt- schaftsredaktion der Rheinischen Post, Dr. Antje Höning, über aktuelle GaLaBau-Themen. Sturmschäden in Düsseldorf: Bei der Beseitigung der Sturmschäden haben die Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus die städtischen Feuerwehren und Grünflächenämter unterstützt. WIR BIETEN MEHR Schwab Rollrasen I perfekte, preiswerte Spitzenqualität I über 300 Rasenvariationen erhältlich I Lieferung innerhalb von 24 Stunden Schwab Rollrasen GmbH Waidhofen · Deutschland · Tel. +49 (0) 82 52 / 90 76-0 · www.schwab-rollrasen.de Belastbar bis 150 to/m2 I auch mit flexiblem Verlegeservice I komplette Produktion in Deutschland I jetzt auch als Wildblumenrasen 40Jahren Anzeige 6 | Aktuell LandschaftBauen&Gestalten02/2015 Auszubildende ab 20161.000 Waidhofen · Deutschland · Tel. +49 (0) 8252 / 9076-0 · www.schwab-rollrasen.de

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