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Landschaft Bauen und Gestalten 11-2014

LandschaftBauen&Gestalten11/2014 Pressereferenten der IHK-Magazine auf Landesgartenschau Zülpich Der wahre Wert von Außenanlagen Was lesen Entscheider im deut- schen Mittelstand? Ganz weit vorne rangieren hier die Maga- zine der Industrie- und Handels- kammern, die Inhaber und Füh- rungskräfte als regelmäßige Lek- türe nennen. Die IHK Magazine gelten also nicht ohne Grund als präsentestes Mittelstands- medium in Deutschland. Anlass genug für den Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e.V. (VGL NRW) die Pres- sereferenten und Entscheider der nordrhein-westfälischen IHK Magazine auf die Landesgar- tenschau Zülpich einzuladen, um die Wachstumsbranche des Garten- und Landschaftsbaus vorzustellen. Die IHK Bonn Rhein/Sieg, die IHK Aachen sowie die IHK Niederrhein folgten dem Ruf und erhielten an diesem Tag einen umfassenden Überblick über das Leistungsspektrum des GaLaBau in NRW. Dr. Karl Schürmann, Geschäftsführer des VGL NRW, gab zuerst einen Branchenüber- blick. Den Pressereferenten der Industrie- und Handelskammern veranschaulichte Dr. Schürmann, dass der GaLaBau seit 2005 auf Wachstumskurs ist und es im Jahr 2013 bundesweit erstmalig gelang, die Sechs-Milliarden-Hürde zu nehmen. Zudem machte er die Pressereferenten darauf aufmerk- sam, dass die Leserschaft nach Berichterstattung verlange, die sich „grünen Themen“, wie zum Beispiel der Gartengestaltung oder -pflege, widmet. Festzumachen sei dies an einer rasant gestiegenen Zahl an Publikationen zu vielfäl- tigen Gartenthemen, die in den letzten Jahren auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt erschienen sind. Es folgte Karl Jänike, Referent für landschaftsgärtnerische Fach- gebiete, mit seinem Vortrag „Grün als Visitenkarte für Unternehmen – Der wahre Wert von Außenan- lagen“. „Gepflegte Grünanlagen bringen Unternehmen eindeutige Wettbewerbsvorteile“, so sein klares Statement. „Gepflegte Außenanlagen sind die Vistenkarte eines Unternehmens. Sie dienen der Unternehmensdarstellung, der positiven Imagebildung und werten das Arbeitsumfeld für die Mitarbei- ter auf.“ In diesem Zusammenhang stellte Karl Jänike den NRW- FirmenGärten-Wettbewerb vor und bat um das Engagement der Indus- trie- und Handelskammern. Diese zeigten sich dem Konzept des NRW-FirmenGärten-Wettbewerbs sehr aufgeschlossen. Abgerundet wurde der Tag schließlich mit einem gemeinsamen Rundgang durch die Themengärten der Fach- betriebe des Garten- und Land- schaftsbaus, um nach theoretischen Vorträgen Gärten auch einmal „live“ zu erleben. Oben, v.l.: Dirk Blanik (Geschäftsführer Blanik GmbH), Christoph M. Hartmann (Geschäftsführer LGS Zülpich), Alfred Bergmann (Bürgermeister Stadt Zülpich), Heinrich Sperling (Geschäftsführer LGS Zülpich), Karl Jänike (Referent land- schaftsgärtnerische Fachgebiete VGL NRW). Unten, v.l.: Sabine Blome, Friedhelm Wallnisch (beide IHK Bonn/ Rhein Sieg), Dr. Karl Schürmann (Geschäftsführer VGL NRW), Carsten Pribyl (IHK Niederrhein), Mischa Wyboris (IHK Aachen). Für ein 50-jähriges Verbandsengagement wurde die Eickhoff Garten-, Landschafts- und Tiefbau GmbH, Dinslaken, geehrt. Jörg und Bettina Eickhoff (2. u. 3.v.l.) sowie Birgitt und Jürgen Eickhoff (r.) nahmen die Glückwünsche nebst Urkunde von Hans Christian Leonhards (l.), Präsident des Verbandes GaLaBau NRW, entgegen. Foto: VGL NRW in den vergangenen Jahrzehnten viel Vorzeigbares geleistet. Viele Sportanlagen, Schulhöfe und Kin- dergärten wurden von Firma Eick- hoff erstellt und etliche Familien wohnen in Häusern mit Gärten von Eickhoff. Das Fachunternehmen ist seit Jahrzehnten ein Ausbildungs­ betrieb. Mehr als 100 Schulabsol- venten begannen bei Eickhoff eine Berufslaufbahn als Landschafts- gärtner oder -gärtnerin – und dies umfassend. Denn im Mittelpunkt des Leistungsspektrums steht die Neugestaltung und Umgestaltung nebst Pflege von Gartenanlagen für Privatkunden und öffentliche Auftraggeber. Wie Hans Christian Leonhards verdeutlichte, haben die langjähri- gen Mitgliedsunternehmen durch ihr kontinuierliches Verbands­ engagement dazu beigetragen, dass der GaLaBau NRW heute eine politisch wirksame Inter- essenvertretung darstellt. So ist es auf die Verbandsarbeit der Landschaftsgärtner zurückzufüh- ren, dass Privatleute ihre Kosten für Gartenpflege gegenüber dem Finanzamt steuermindernd anset- zen können. Anzeige GaLaBau intern | 21

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