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Landschaft Bauen und Gestalten 09|2014

FLL-Publikation soll überarbeitet werden Arbeitskreis „Unternehmensrechnung“ konstituiert In der Sitzung des Gesprächs- kreises Ökonomie am 19. März 2013 wurde eine ergänzende Über- arbeitung der „Unternehmensrech- nung im GaLaBau, Steuerung des Unternehmenserfolges – Analyse, Planung, Kalkulation und Cont- rolling mit einem durchgängigen Berechnungsbeispiel, Ausgabe 2002“ angeregt, um einerseits die bestehenden Inhalte zu aktuali- sieren und diese andererseits um Bilanzen und dafür notwendige Datengrundlagen sowie um Mus- ter-/Checklisten zu ergänzen. Nachdem das FLL-Präsidium bereits im April 2013 die Ein- richtung einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der ergänzenden Überarbeitung eingesetzt hatte, haben deren Mitglieder auf Basis der bisherigen Ausgabe 2002 in vier Sitzungen ein Strukturkonzept als Grundlage für die anstehende Überarbeitung innerhalb eines grö- ßeren Arbeitskreises vorbereitet, in dem auch die Bankenwirtschaft mitarbeiten soll. Dem folgend hat das FLL-Präsi- dium in seiner Sitzung am 9. Mai 2014 die Einrichtung des Arbeits- kreises (AK) „Unternehmensrech- nung“ unter der Leitung von Prof. Gerd Helget von der Hochschule Geisenheim University beschlos- sen, der bereits die vorbereitende AG geleitet und sich dabei intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hatte. Die konstituierende Sitzung ist für den 11. September 2014 in der FLL-Geschäftsstelle in Bonn geplant. In Freising waren die FLL-Empfehlungen der „Übergangsbereiche Freifläche/Gebäude“ das Thema Konstruktive Besonderheiten von Fassadentypen bei FLL-Fachtagung vorgestellt Seit Herbst 2012 gibt es neue FLL-„Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung der Über- gangsbereiche von Freiflächen zu Gebäuden“ als bundesweit geltendes FLL-Regelwerk. Vier Jahre lang hat ein FLL-Regelwerk- sausschuss (RWA) unter Leitung von Prof. Dr. Mehdi Mahabadi die Empfehlungen interdisziplinär und mit Beteiligung verschiedener Fachverbände des Hoch-und Fas- sadenbaus erarbeitet. Der Anwendungsbereich der Empfehlungen umfasst die fach- gerechte Planung und Ausführung des Übergangbereiches zwischen der (meist) abgedichteten Gebäu- deaußenwand/ Fassadensockel und der angrenzenden Freifläche. Viele Erfahrungen zeigen, dass diese Schnittstelle sehr „sensibel“ ist. Am 23. Juli 2014 veranstaltete die FLL in Kooperation mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern zur Vorstel- lung der Inhalte der Empfehlungen erneut eine Fachtagung in Frei- sing. Sie richtete sich insbesondere an Planer (Landschaftsarchitekten und Architekten), Ausführungs- betriebe (Hochbau, Tiefbau und Garten-, Landschafts- und Sport- platzbau) sowie Sachverständige. Daher wurde auch wieder aus Sicht unterschiedlicher Fachdiszip- linen diskutiert. In der Vergangenheit ist es bei Planung und Ausführung zwischen den beteiligten Leistungsbereichen des Hoch- und Tiefbaus sowie des Landschaftsbaus immer wieder zu Unstimmigkeiten gekommen. So wurde bei der Fachtagung erneut deutlich, dass im Teilnehmerkreis manche Unsicherheiten vorhanden sind • bei Schadensursachen, • bei unterschiedlichen Fassaden- konstruktionen und Freiflächen- typen sowie • bei den daraus resultierenden Anforderungen an Planung, Bau und Instandsetzung der Übergangsbereiche, • bei jeweils zugehörigen ergän- zenden Maßnahmen zum Schutz des Gebäudes. Derartige Probleme zukünftig zu vermeiden beziehungsweise zu minimieren, leistete die Fachta- gung mit sieben Vorträgen von ausgewiesenen Experten (die meisten waren auch Mitglieder des FLL-Regelwerksausschusses) einen deutlichen Beitrag. Unter anderem stellten einige an der Erarbeitung beteiligte Hoch- bauverbände konstruktive Beson- derheiten ihrer Fassadentypen vor und erläutern daraus resultierende Anforderungen an die Gestaltung 26 | Aktuell LandschaftBauen&Gestalten09/2014 Anzeige GaLaBau: Halle 3, Stand 217

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