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Landschaft Bauen und Gestalten 09|2014

Auf dem Podium in Gießen (v.l.): Eiko Leitsch (BGL), Stefan Kettlitz (bdla), Jens Heger (FGL), Peter Menke (DGS), Prof. Klaus Werk (Hochschule Geisenheim), Gerda Weigel-Greilich (OB Gießen), Stefan Heldmann (Stadt Frankfurt). Diskutierten auf der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd (v.l.): Stefan Arnold (VGL), Dr. Andre Baumann (NABU), Christof Luz (bdla), Nicole Preussner (Stadt Ludwigsburg), Peter Menke (DGS). Veranstaltungen zur Charta Zukunft Stadt und Grün Auf Tour für eine grüne Stadtentwicklung Für die vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e.V. in Zusammenar- beit mit der Stiftung „Die Grüne Stadt“ initiierte Charta Zukunft Stadt und Grün hat sich ein breites, branchenübergreifendes Bündnis aus Verbänden, Stiftungen und Unternehmen zusammengetan. Seit der Veröffentlichung im Januar 2014 in der Bundespressekonferenz in Berlin und der anschließenden Präsentation im Umweltministerium mit Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks sind weitere exponierte Unterzeichner dazugekommen. Das Ziel, in der Öffentlichkeit einen Diskurs über Integrierte Grüne Stadtentwicklung zu etablieren und die Debatte auf die lokale Ebene zu tragen, verfolgt eine neue Veranstaltungsreihe, die 2014 in voraussichtlich zehn Städten stattfinden wird. Sommerfest auf Landesgartenschau in Gießen Am 5. Juli 2014 gab es im Rahmen des Sommerfestes der Grünen Verbände auf der Lan- desgartenschau in Gießen die Auftaktveranstaltung der Tournee. Jens Heger, Präsident des FGL Hessen-Thüringen, begrüßte das Fachpublikum im gut gefüllten Festzelt: „Mit der Präsentation und Diskussion der Charta Zukunft Stadt und Grün im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes wollen wir unseren Betrieben Argumente an die Hand geben, die sie in den Gesprächen mit öffentlichen Auftraggebern nutzen können und auch dazu beitragen, das Bewusst- sein für den Wert von Grün in der Öffentlichkeit weiter zu stärken.“ Eiko Leitsch, Vorsitzender des Ausschusses Stadtentwicklung des BGL und Mitglied des Kura- toriums der Stiftung, stellte die Kernaussagen der Charta vor. „Die Politik weiß zwar um die Bedeu- tung einer nachhaltigen Stadtent- wicklung. Diese wird jedoch viel zu einseitig diskutiert und oft auf technische Lösungen reduziert.“ Ein Anliegen der Charta sei es daher, den vielfältigen Nutzen von urbanem Grün herauszustellen. „Stadtgrün ist nicht nur schön anzusehen, sondern bietet einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehrwert, der sich rechnet.“ Die Podiumsdiskussion eröffnete die Bürgermeisterin von Gießen, Gerda Weigel-Greilich, mit einem klaren Statement für den Wert von Grün als integrier- tem Bestandteil der Stadtentwick- lung. Gießen sei eine wachsende Stadt und müsse den Wunsch der Bürger nach Freiraum und sehr konkret auch den Wunsch nach Grünraum erfüllen, um attraktiv zu bleiben. Stefan Heldmann, Gartenamtsleiter von Frankfurt, sprach zugleich als Vertreter der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK), die die Charta mitun- terzeichnet hatte. Ebenso Stefan Kettlitz, der als Vorsitzender des bdla Hessen auch den Bundesver- band deutscher Landschaftsarchi- tekten (bdla) repräsentierte und die Motive für das Engagement in der Charta-Initiative aus Planersicht erläuterte. Professor Klaus Werk von der Hochschule Geisenheim betonte die Notwendigkeit einer verstärkten Forschung und eines intensiven Wissens- und Erfah- rungsaustausches zu Fragen der grünen Stadtentwicklung. Forum auf Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd Mehr als 70 Teilnehmer, Vertre- ter von Kommunen, Architekten, und Landschaftsplaner kamen am 17. Juli 2014 zu der Vortragsver- anstaltung mit Podiumsdiskussion ins Himmelreich der Landesgar- tenschau in Schwäbisch Gmünd. Richard Arnold, Oberbürgermeis- 20 | Aktuell LandschaftBauen&Gestalten09/2014 Basis-Variante bestehend aus einfachem Grundräumschild Variante 1 mit Federklappen- segmenten und Laufrädern Variante 2 mit Federklappen- segmenten und Gleitkufen ® Welcher Typ Sind Sie? neue AuSWAhlmöglichkeiTen Zu sehen auf der GaLaBau • halle 9 Stand 330 Anzeige

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