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Landschaft Bauen und Gestalten 05/2014

LandschaftBauen&Gestalten05/2014 GaLaBau intern | 27 der Eingliederung von Arbeitslo- sen nicht. Besonders schwierig ist die Situation für viele arbeitslose Jugendliche ohne Schulabschluss in Berlin. Eine intensivere Zusam- menarbeit der Betriebe mit ihrer örtlichen Agentur mit Nutzung aller Hilfsangebote, könnte aus seiner Sicht ein Stück weiter führen. Vor allem die Unternehmer selbst kamen diesmal zu Wort. In der Einstiegsrunde schilderten sie die unterschiedliche Personalsitua- tion in den Firmen. Gundula Feh- mer berichtete aus der Erfahrung eines größeren Unternehmens mit über 50-jähriger Geschichte: Ein großer Anteil der Stammbeleg- schaft sei schon Jahrzehnte dabei – man suche daher zum einen hän- deringend nach Möglichkeiten, die Erfahrung dieser Leute möglichst lange zu nutzen und gleichzeitig den unbedingt nötigen Nachwuchs heranzuziehen. Junge Unter- nehmen wie das von Jens-Peter Fischer sehen diese Probleme naturgemäß noch nicht in dieser Schärfe. Für Volker Schmidt-Roy ist die Konkurrenz großer Indust- riebetriebe im Nordosten Branden- burgs ein großes Problem für die Gewinnung von Nachwuchs. Weitere Runden waren geförder- ten Ausbildungsmaßnahmen und der Weiterbildung für Unterneh- mer gewidmet. Sonja Büchholz vom Projekt Erwachsenengerechte Ausbildung (EgA) des AFW und Kolja Neitzel schilderten erste Erfahrungen bei der Auswahl von jungen Erwachsenen ohne Berufs- ausbildung und beim Praktikum. Hier werden Chancen gesehen, bisher ungenutztes Potenzial zu aktivieren. Britta Schulz und Andreas Jahn diskutierten in der letzten Runde den Praktischen Betriebswirt GaLaBau – sie sehen diese Weiterbildung rückblickend als sehr lohnende Investition in die eigene Entwicklung als Unternehmer. Auch der Erfah- rungsaustausch mit den Kollegen während einer solchen Bildungs- maßnahme ist aus ihrer Sicht nicht zu unterschätzen. Die abschließende Podiumsdis- kussion ließ deutlich werden, dass das Thema auch in der betriebli- chen Diskussion inzwischen voll angekommen ist. Als Vertreter des Bundesverbandes betonte BGL- Vizepräsident Erich Hiller dabei noch einmal die Eigenverantwor- tung jedes einzelnen Betriebes für Zukunft und Leistungskraft der gesamten Branche. Am Nachmittag bestätigte die Versammlung mit sehr großer Mehrheit Georg Firsching als FGL-Vorsitzenden und sechs wei- tere Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern. Abschließend verkündete der FGL, dass Volker Schmidt-Roy aus Schwedt gewonnen werden konnte, sich durch eine Hospitanz im Vorstand auf eine Nachwahl vorzubereiten. Damit ist auch für den Verband ein guter Schritt für den Erfolgsfaktor Personal getan. Neben Bernd Becking von der Regionaldirektion der BA (3.v.l.) diskutierten auch BGL-Vizepräsident Erich Hiller, Georg Firsching, Jörg Dowidat von der Deut- schen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg und Rainer Leimgruber vom Berli- ner OSZ (v.l.) mit FGL-Geschäftsführer Oliver Hoch (3.v.r.) zum Thema „Wie können wir die Leistungsfähigkeit unserer Betrieb mittelfristig sichern?“. Fachverband Berlin und Brandenburg schließt Kooperationsvereinbarung mit der Internetplattform GaLaBau-Fachbetriebe jetzt auch bei MyHammer Der Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e. V. (FGL) und das Handwerker- und Dienst- leisterportal MyHammer haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. FGL-Mitgliedsbetriebe können MyHammer zu Sonderkonditionen nutzen und mit dem Signum des Fachverbands in ihrem Profil auf sich aufmerksam machen. Der Ver- band wiederum erleichtert seinen Mitgliedern so den Zugang zum Internet über MyHammer – und damit zu der wachsenden Zahl an Auftraggebern, die dort nach einem Garten- und Landschafts- bauprofi suchen. Mit dem neuen Kooperations­ vertrag baut MyHammer in 2014 die Zusammenarbeit mit Institutionen im Handwerks- und Dienstleistungssektor weiter aus. Dazu Claudia Frese, Vorstand der MyHammer AG: „Wir freuen uns, den Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau mit an Bord zu haben. Der Bereich Garten- und Landschaftsbau gehört bei MyHammer zu den am meisten nachgefragten Leistungen. Von daher wollen wir zukünftig zusammen mit dem Fachverband daran arbeiten, noch mehr Profi- Dienstleister an Auftraggeber zu vermitteln.“ Oliver Hoch, Geschäftsführer des FGL: „MyHammer ist eine Plattform, auf der sehr viele pri- vate Auftraggeber nach einem qualifizierten Garten- und Land- schaftsbaubetrieb suchen. Für uns als Verband ist es nur positiv, wenn die steigende Nachfrage nach qualifizierten Fachbetrieben von unseren Verbandsmitgliedern gedeckt wird. Daher bestehen gute Chancen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Anzeigen

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