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Landschaft, Bauen und Gestalten 03/2014

LandschaftBauen&Gestalten03/2014 ist nicht nur schön anzusehen, sondern bietet einen ökologi- schen, ökonomischen und sozialen Mehrwert, der sich rechnet.“ Bei- spielhaft nennt Leitsch: „Grün auf Freiflächen und Dächern mildert die Folgen des Klimawandels, zum Beispiel bei Starkregen und Hitze­ wellen, und reduziert die Fein- staubbelastung. Parks und Grün- flächen sind beliebte Erholungs- und Fitnessräume für gestresste Stadtbewohner – und wichtige Begegnungsräume für Menschen unterschiedlichen Alters und Her- kunft.“ Leitsch befürchtet, dass die Große Koalition in Berlin dieses Potenzial brach liegen lasse: „Die Mittel für Städtebauförderung im Bundeshaushalt stagnieren seit Jahren bei 455 Mio. Euro. Und das angekündigte ’Bundeskonzept zur grünen Infrastruktur‚ bleibt völlig vage.“ Leitsch schlägt einen Masterplan „Grüne Stadt“ vor, in dem die Aufgaben von Bund, Län- dern und Städten definiert werden. Zudem fordert er, die Fördermit- tel für Grünprojekte zu erhöhen sowie neue fiskalische Anreize für die Neuanlage, den Erhalt und die Pflege von gewerblichen und privaten Grün- und Freiflächen zu schaffen, unter anderem für Dach- und Fassadengrün. Olaf Tschimpke, Präsident des NABU, betont die Bedeutung viel- fältiger grüner Städte für Mensch und Natur: „Abwechslungsreich gestaltete Parks und Grünanlagen, aber auch naturnahe Bereiche und Sukzessionsflächen – diese grüne Vielfalt macht Städte besonders lebenswert.“ Für ihn zentrale Fra- gen sind: „Wie viel Grün braucht die Stadt um lebenswert zu sein, wie viel Verdichtung verträgt sie, um den Landschaftsverbrauch im Umland zu reduzieren.“ Diese Fragen könnten nur in einer integrierten Planung beantwortet werden: „Für eine zukunftsgerich- tete Stadtentwicklung müssen die Bedürfnisse der Einwohner und die Belange von Klima-, Natur- und Artenschutz gleicher Maßen berücksichtigt werden.“ Integrierte Entwicklungskonzepte sollten daher nicht nur bauliche Entwick- lungsmöglichkeiten im Stadtge- biet aufzeigen, sondern auch die wichtigen Freiräume für Natur und Erholung mitdenken.“ Andrea Gebhard, Präsiden- tin des bdla, fordert: „Im Zuge einer weiteren Verdichtung und Nachverdichtung vieler Städte sind nicht nur die Quantität und Sie stellten die Charta der Presse vor (v.l.): Andreas Mattner (ZIA), BGL- Vizepräsident Eiko Leitsch, Andrea Gebhard (bdla) und Olaf Tschimpke (NABU). Andreas Mattner Präsident des Zentralen Immobilienausschusses (ZIA) Thema des Monats | 5 Mietberufskleidung von DBL. Wir beschaffen, holen, bringen und pflegen Ihre Berufskleidung. Individuell, pünktlich und zuverlässig. Testen Sie unser Angebot. Rufen Sie an unter 0800/3103110. DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH Albert-Einstein-Str. 30 | 90513 Zirndorf | info@dbl.de | www.dbl.de Unseren Service können Sie sehen. Ihr Team spürt ihn. Offzie lle Verband skleidung Anzeige

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