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Landschaft, Bauen und Gestalten 03/2014

LandschaftBauen&Gestalten03/2014 24 | GaLaBau intern Land Brandenburg investiert 245.000 Euro in den BUGA-Ausstellungspark Fliegerpark Stölln: Umfeld der „Lady Agnes“ wird neu gestaltet Das gesamte Umfeld der „Lady Agnes“, ein DDR-Passagierflug- zeug des Typs Iljuschin 62 (siehe Info-Kasten), wird zur BUGA 2015 umgestaltet. Die umfang- reichen Baumaßnahmen haben Ende letzten Jahres begonnen. Jetzt wurden die ersten Beton- platten mit den Namen der ehe- maligen Zielflughäfen der „Lady Agnes “ in das neue Umfeld des Flugzeugs eingebracht. Das Zielflughafenkonzept sieht insge- samt 49 Platten vor. Grundform der landschaftsarchitektonischen Gestaltung ist eine Ellipse. Zur Neugestaltung des Umfel- des der „Lady Agnes “ gehören Erdarbeiten direkt an der IL 62 und an der Zufahrt zum Flugzeug, die Erneuerung der Elektroanlage mit Komplettierung von Leuchten und Strahlern, die Neuanlage einer knapp 300 Quadratmeter großen Pflanzfläche, eine aufwändige Neupflasterung mit Betonplatten und Baumpflanzungen.  Das Land Brandenburg unter- stützt den Umbau mit rund 245.000 Euro im Rahmen der Förderung des ländlichen Rau- mes (ELER), die Gemeinde Gollenberg, zu der der Ortsteil Stölln gehört, bringt rund 147.500 Euro Eigenmittel ein. Bei den Arbeiten handelt es sich um eine nachhaltige Investition, die auch lange nach dem BUGA- Zeitraum Bestand haben soll. „Das Flugzeug­umfeld wird zur BUGA gründlich aufpoliert. Damit machen wir den Standort Stölln und den Fliegerpark insgesamt für viele Jahre zukunftstauglich und für Besucher attraktiv“, so Iris Hoffman, Bürgermeisterin der Gemeinde Gollenberg.   

 Symbol für Reise und Fernweh „Auf in die Exotik“ heißt die Pflanzkomposition der neu anzu- legenden Pflanzfläche: Es greift natürlich das Flugzeug-Thema auf. Die IL 62 wird zum Symbol für Reise und Fernweh. Alle aus- gewählten Pflanzen zeichnen sich durch ungewöhnliche Blüten- und Blattformen aus und sind kont- rastreich miteinander kombiniert. Sie sollen ein Bild von Exotik ver- mitteln. Neben Stauden, Gräsern und üppig blühendem Wechselflor kommen Gehölze vor, die mit weißlichen oder purpurnen Blät- tern die Pflanzung verfremden. Solitärstauden (z.B. Datisca canna- bina und Helianthus salicifolius), Gräser und Gehölze werden ein- zeln verwendet und unterteilen die Pflanzflächen rhythmisch. Weniger dominante Stauden sind in kleinen bis mittleren Gruppen angeordnet, um ansprechend zu wirken.

 LLwww.buga-2015-havelregion.de 
 Hier startete schon Otto Lilienthal 

 Mit 110 Metern ist der Gollen- berg in Stölln die höchste Erhe- bung der Havelregion. Otto Lili- enthal startete vom Gollenberg seine ersten Flugversuche – der älteste Flugplatz der Mensch- heitsgeschichte! Noch immer ist der Mut, den es braucht, eine Idee zu verfolgen in der lau- schigen Gemeinde zu spüren. Viele Jahre später hatte jemand die Idee, ein riesiges Flugzeug auf der grünen Wiese landen zu lassen. Unmöglich? Nicht in Stölln! 800 Meter Wiesenpi- ste genügten, um 1989 eine IL 62 – ein DDR-Passagierflug- zeug, das auf den Namen „Lady Agnes“ getauft wurde – landen zu lassen. Heute ist es Ausstel- lungsort und Standesamt. 
Die charmante Kombination aus IL 62 und offener Land- schaft mit zauberhaftem Tro- ckenrasen lässt diesen Ort zu einer der auffälligsten und inte- ressantesten BUGA-Kulissen werden. Neben üppigen Wildro- sen, einem schwebenden Step- penblühpfad oder einer Land- schaftsbühne erwartet die Besu- cher im BUGA-Standort Stölln auch eine Drachenwerkstatt für die kleinen Flugpioniere. 
Zu den BUGA-Arealen in Stölln gehören der Fliegerpark mit der IL 62, der Fliegerpfad mit dem ehemaligen Gutspark und das Museum Lilienthal-Centrum Stölln (LCS). Das LCS ist ein Ort der Inspiration, Informa- tion und spielerischen Lehre zur Flugtechnik: Es geht um einen positiven, spielerischen Blick auf die Welt als ein freies Betätigungsfeld, in dem man mit Energie, Intelligenz und Ausdauer seine Träume ver- wirklichen kann – so wie Otto Lilienthal. Zur BUGA 2015 werden nach Schätzungen des BUGA-Ver- kehrskonzeptes rund 342.000 Touristen Stölln ansteuern. Rund um die „Lady Agnes“, ein DDR-Passagierflugzeug, wurden die ersten Betonplatten mit den Namen der ehemaligen Zielflughäfen verlegt. Bitte beachten: Regionale Feiertage sind nicht berücksichtigt. Die Schonfrist gilt nicht bei Barzahlung oder bei Übergabe oder Übersendung von Schecks. Steu erte rmine Mä rz 2 0 1 4 Steuerarten für Zeitraum Termin letzter Tag der Schonfrist Umsatzsteuer Februar 2014 (ohne Fristverlängerung) Januar 2014 (mit Fristverlängerung) 10.03.2014 13.03.2014 Lohnsteuer, Lohnkirchensteuer Februar 2014 10.03.2014 13.03.2014 Vorauszahlungen Einkommensteuer, Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag, Körperschaftsteuer I. Quartal 10.03.2014 13.03.2014 Vorauszahlungen Gewerbesteuer, Grundsteuer keine keine keine

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