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Landschaft, Bauen und Gestalten 03/2014

www.hako.com Hako GmbH · 23840 Bad Oldesloe Kommunaltechnik@hako.com Erleben Sie die Neuen live! München, 05.–09.05.2014 Freigelände F6, Stand 612/1 HH KK Multifunktionalität ohne Kompromisse 140131-140090_HAKO_AZ_KT_IFAT_Landschaft b&g.indd 1 06.02.14 15:00 Anzeige LandschaftBauen&Gestalten03/2014 GaLaBau intern | 23 tensive Doppelqualifikation in vier Jahren absolviert werden kann. Zusätzlich zum Ausbildungsver- trag wird ein Bildungsvertrag über die gesamte Dauer abgeschlossen. Für gut in den Betrieb integrierten und praxisnah ausgebildeten Füh- rungskräftenachwuchs ist dieses Studium bestens geeignet. LAGF-Ausbilder Matthias Laskiewitz informierte über die Umstellung der überbetrieblichen Kurse für Berliner Azubis. So gibt es ab dem laufenden ersten Aus- bildungsjahr über die drei Jahre verteilt sechs Pflichtkurse und zwei Wahlpflichtkurse sowie die Möglichkeit weitere, freiwillige Kurse zu buchen. Einige Kurse werden komplett neu konzipiert, wie zum Beispiel „Bau einer Wasseranlage“. Im Anschluss stellte Matthias Laskiewitz den schon laufenden Kurs „Maschinen und Geräte“ vor. Die Azubis lernen dort in kleinen Gruppen den Umgang mit Radlader, Minibagger und weiteren Großmaschinen. Dabei steht natürlich die Unfallverhütung aber auch effizientes Arbeiten und Ladungssicherung im Vordergrund. An den Betrieben läge es, dem Berufsnachwuchs dann auch die Möglichkeit zum Üben auf der Baustelle zu geben. Auch die Berufsschulen stellen sich auf die neuen Medien ein und können die Ausbilder und Azubis so zusätzlich informieren. Detlef Haß, Lehrer an der Peter-Lenné- Schule Berlin, präsentierte das von einem Lehrerteam entwickelte Online-Angebot „stufe_b“ mit umfangreichen Texten und Pflan- zenbeschreibungen zur Unterstüt- zung der selbstständigen Wissens­ aneignung. Ausbilder können das Online-Angebot für Anregungen zu eigenen Lehrunterweisungen oder der Vermittlung von Pflan- zenkenntnissen nutzen. Die Beteiligung spricht dafür, dass die Ausbilderinnen und Aus- bilder die Möglichkeit schätzen, an einem Nachmittag im Winter nütz- liche fachliche Anregungen zur Ausbildung zu erhalten und neben- bei Kontakte zu pflegen oder neu zu knüpfen. Nicht zuletzt werden auch Probleme und gemeinsame Projekte von Ausbildern, Leh- rern und den Zuständigen Stellen diskutiert. Neuer Leitfaden der FLL veröffentlicht Gebäude Begrünung Energie: Potenziale und Wechselwirkungen Zur Verdeutlichung der Bedeu- tung des Grüns bei den ener- giepolitischen Diskussionen im Bauwesen hat die Forschungsge- sellschaft Landschaftsentwick- lung Landschaftsbau e.V. (FLL) erstmals im Jahre 2011 zu „Mehr Grün im Bauwesen“ aufgerufen. Im Rahmen der „Forschungsin- itiative Zukunft Bau“ des Bun- desministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bestand die Möglichkeit zur Ein- reichung von Forschungsanträ- gen mit „grünen Themen“ beim zuständigen Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die Vorprüfung aller potenziell förderfähigen „grünen“ Anträge wird unter Mitwirkung der FLL durchgeführt. Dieses Kooperationsmodell hat sich sehr bewährt: Mehrere „grüne“ For- schungsvorhaben konnten im Rah- men dieser Forschungsinitiative in dieser Hinsicht realisiert werden. Die „Forschungsinitiative Zukunft Bau“ wird vom neuen BMUB fortgeführt. Als erstes Ergebnis eines geför- derten Forschungsvorhabens liegt nun ein Leitfaden mit dem Titel „Gebäude, Begrünung und Energie: Potenziale und Wechsel- wirkungen“ der Technischen Uni- versität Darmstadt in Kooperation mit der Technischen Universität Braunschweig vor. Der Leitfaden geht auf folgende Aspekte ein: • Gebäudebegrünung; • Energieeffizienz und Energiege- winnung am Gebäude; • Gebäudebegrünung und Energie – Wirkung auf das Gebäude; • Gebäudebegrünung – Wirkung auf das Umfeld; • Gebäudebegrünung – Wirkung im Stadtraum; • Planungsparameter sowie • Beispielprojekte. Mit der Veröffentlichung dieses Leitfadens (Forschungsbericht) in der FLL-Schriftenreihe ist die Hoffnung verbunden, dass die Begrünung von Gebäuden im Bauwesen immer mehr Beachtung erfahren und zu „Mehr Grün im Bauwesen“ führen wird. Hier sind vor allem Hochbauarchitekten dazu aufgerufen, den Leitfaden als Standard für künftige Gebäu- debegrünungen anzuwenden. Unter dem Leitbild „für Qualität der Grünen Branche“ leistet die FLL dafür zusammen mit ihren fachlich betroffenen Mitgliedsver- bänden BGL, bdla, DDV, FBB, ggs und VBSH in der Kategorie „Bauwerksbegrünung“ schon seit vielen Jahren konkrete Bei- träge. Bei der Gebäudebegrünung sind daher ebenso die FLL- „Dachbegrünungsrichtlinie“ und die FLL-„Fassadenbegrünungs­ richtlinie“ zu empfehlen. Die für beide FLL-Richtlinien erforderli- che Regelwerksarbeit soll durch den Leitfaden „Gebäude Begrü- nung Energie“ unterstützt werden. LLDer Leitfaden „Gebäude Begrünung Energie“ kann als Broschüre in der FLL-Geschäftsstelle oder im Online- Shop der FLL unter www.fll.de/shop zum Preis von 34,50 Euro bestellt werden. FLL-Mitglieder zahlen nur 24 Euro. Der Download der 312 Seiten umfassenden Broschüre kann kosten- frei unter www.bbsr.bund.de abgerufen werden.

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