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Landschaft, Bauen und Gestalten 03/2014

Schwab Rollrasen - wir bieten mehr! Horst Schwab GmbH Haid am Rain 3, 86579 Waidhofen Tel. 08252-90760 • Fax. 08252-907690 • perfekte, preiswerte Spitzenqualität • über 300 Rasenvariationen erhältlich • auch mit flexiblem Verlegeservice • Lieferung innerhalb von 24 Stunden • komplette Produktion in Deutschland • jetzt auch als Wildblumenrasen www.Schwab-Rollrasen.de Qualität seit 40 Jahren Anzeige LandschaftBauen&Gestalten03/2014 22 | GaLaBau intern Ausbildertreffen 2014 Berlin und Brandenburg Bei sinkenden Schülerzahlen mehr Nachwuchskräfte generieren – aber wie? Kein Winter in Sicht, meist volle Auftragsbücher – und wie sieht es mit den Nachwuchskräften aus? Rund 600 Unternehmer und Ausbilder aus Berlin und Brandenburg tauschten beim tra- ditionellen jährlichen Ausbilder- treffen in Großbeeren neue Ideen für die Nachwuchswerbung aus. Die aktuelle Situation in der Aus- bildung und Nach­wuchs­werbung erläuterte Stefan Mingramm, Referent für Nachwuchswerbung und Mitarbeiter im Projekt „Pass- genaue Vermittlung“: Die Zahl der neuen Azubis ist im Land Brandenburg trotz sinkender Schü- lerzahlen auf niedrigem Niveau stabil, in Berlin sind die Zahlen in den privaten Ausbildungsbetrieben sogar um 20 Prozent gestiegen. Die „Passgenaue Vermittlung“ und intensivere Nachwuchswerbung der Betriebe selbst tragen also erste Früchte. Trotzdem sind nur etwas mehr als die Hälfte der aner- kannten Ausbildungsbetriebe aktiv, haben also in den letzten drei Jahren mindestens einen Azubi eingestellt. Hier schlummert noch ein großes Potential an Betrieben, die die Chance, ihren eigenen Nachwuchs auszubilden, leider noch nicht erkannt haben. Nicht über schlechte Bewerber klagen, sondern aktiv etwas dafür tun, dass sich bessere Schüler bewerben, ist die richtige Strategie für die Zukunft! Um die Attraktivität des Berufes zu erhöhen, wurden beim letzten Tarifabschluss die Ausbildungs- vergütungen überproportional erhöht sowie Ost und West nach 24 Jahren angeglichen. Dass dieses Thema auf Bundesebene kontrovers diskutiert wurde, zeigte sich auch beim Ausbildertreffen. Kleinere oder in wirtschaftsschwa- chen Gebieten liegende Betriebe meldeten Bedenken an, diese Ver- gütungen zahlen zu können. Insge- samt wurde dieser Schritt aber als richtig und notwendig angesehen. Der GaLaBau steht schließlich mit anderen Branchen in direkter Kon- kurrenz um zukünftige Fachkräfte. Um Abiturienten ein neues Angebot zu machen, ist an der Beuth Hochschule mit dem OSZ Berlin und dem Fachver- band Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Bran- denburg e.V. (FGL) der duale Studiengang „Landschaftsbau und Grünflächenmanagement“ entwickelt worden. FGL-Haupt- geschäftsführer Oliver Hoch erläuterte die Inhalte und den Ablauf dieses erstmalig zum Win- tersemester 2014/15 geplanten Bachelorstudienganges, der mit einer zweijährigen betrieblichen Ausbildung beginnt. Karsten Fehmer von der Reinhold Fehmer GmbH stellte anschließend Chancen und Heraus- forderungen des dualen Studiums aus Unternehmersicht dar. Bei- spielsweise wird die Finanzierung des Azubis/Studenten durchgehend laufen müssen, damit die zeitin- Detlef Haß vom OSZ Agrarwirtschaft Berlin zeigte online die Angebote von „stufe_b“. Fotos (3): Stefan Mingramm Beim jährlichen Ausbildertreffen des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e. V. kommen Vertreter aller an der Erstausbildung beteiligten Institutionen zum Erfahrungsaustausch zusammen. Karsten Fehmer bewertete das neue duale Studium aus Unternehmersicht.

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